FalloutNow!

"Dann fragen Sie bitte den Colonel." brummt Saint schulterzuckend.
"Was meinen Sie wie lange das dauert? Ich wollt nur so lang wie nötig hier bleiben... so lauschig das Örtchen auch ist..." meint er mit einem zu einem Lächeln hoch gezogenen Mundwinkel.

"Kommt morgen früh wieder hier her", meint Maddy streng, "dann ist vielleicht eine Entscheidung gefallen."

"Also gut..." sagt Shibo etwas enttäuscht über soviel Entscheidungskompetenz und dreht sich zu den Anderen.
"Dann bleibt uns wohl nicht weiter übrig, als noch länger zu warten..."
Ohne weite rauf Maddy zu achten macht er sich langsam auf den Ort wieder zu verlassen.
Dann fragt er Saint: "Sollte nicht wenigstens einer im Truck bleiben? Ich trau den Wachen nicht so und der Truck steht so offensichtlich vorm Tor..."

"Gut, Danke. Dann sehen wir uns Morgen früh hier." Saint nickt Maddy noch einmal kurz und mustert ihre beiden Begleiter kritisch.
Dann wendet er sich auch ab und geht ein Stück mit Shibo.
"Also ich werd auf jeden Fall im Truck pennen... Ich geh nur schnell noch Mazzawaken bescheid sagen..." brummt er ihm zu
"Ihr könntet ja derweil mal in Erfahrung bringen ob wir wenn wir raus gehn noch mal Eintritt bezahlen müssen..." meint er dann zum Rest der Gruppe.
"Bin gleich wieder da, lasst euch nicht erschießen." meint er mit einem schiefen Lächeln und spaltet sich von der Gruppe ab um Mazzawaken und Vertigo zu finden.

Saint marschiert los - nach einer Weile kann er Vertigo und Mazzawakken ratzend unter einem Stück Wellblech am Strand finden .....

Shibo bleibt kurz mit den Händen in den Taschen stehen und meint zu Saint: "Da brauch ich gar nicht fragen. So verlogen wie der Laden ist knöpfen die uns beim raus und reingehen ab! Also ich komm mit dir mit. Hier möchte ich auch nicht unbedingt schlafen..."

Saint zuckt kurz mit den Schultern.
"Mhkay."
Bei Vertigo und Mazza angekommen hockt er sich neben die beiden.
"Hey Leute." versucht er sie zu wecken.

Vertigo merkt irgendwas. Müde, verschlafen und verdammt angepisst schlägt sie die Augen auf. "Wasn los?" schnauzt sie Saint an und versucht dies nicht zu laut zu tun, um Animal nicht zu wecken.

"WIr verschieben die Sache um einen Tag. Wir haben Morgen eventuell die Möglichkeit uns das Schiff von innen anzusehn, ich hätt euch gern dabei." brummt Saint leise.
"Wenn die Sache nicht hin haut, brennen wir die Bude trotzdem nieder und haben den Vorteil das wir wissen wies drin ausschaut..." er schaut kurz von Vertigo zu einem seiner engsten Freunde.
Saints Blick wird kurz weich.
"Nun gut... das wars eigentlich schon, tut mir leid das ich euch gestört hab... wir treffen uns morgen früh am Hauptplatz, okeh?"

Shibo wendet sich in Richtung Haupttor um zum Truck zu gehen.
Länger als nötig will er eigentlich nicht hier sein. Er hat mittlerweile eigentlich gefallen an den Sitzen im Truck gefunden. Bequemer als in machen Bett das er seltener Weise probieren konnte.

"Hmm, von mir aus. Niederbrennen klingt gut, eh?" erwidert Vertigo knapp und schmiegt sich dann wieder schläfrig an Animal. Und dann nickt sie weg.

"Mh." Saint nickt noch kurz, dann macht er sich auch auf den Weg zurück zum Tor und Truck.

Unter misstrauischen Blicken der Wachen passiert die Gruppe mit Ausnahme Animals und Vertigo das Tor und steht nun wieder vor dem Truck, es ist ziemlich kalt geworden, die Sonne ist bereits untergangen und der Strand wird vom kalten Mondschein erhellt .....

"Scheiß kalt..." brummt Saint und schließt den Truck auf.
Er beschließt noch ein kleines Feuer zu machen und sich einen Tee zu kochen bevor er schlafen geht.
Gemütlich sucht er sich ein paar Hölzer zusammen und schichtet diese auf.
Sobald sein Feuer brennt holt er seine Teekanne, ein paar Teebeutel und Wasser aus dem Truck und setzt sich einen Tee an.
Jesus... ich hock irgendwo in der Pampa und versuche wieder die Probleme der Welt zu lösen statt bei meiner Frau zu sein.... kacke... denkt Saint ein wenig melancholisch.

Shibo ist es jetzt schon zu kalt. Er beschließt schon schlafen zu gehen. Wünscht allen eine gute Nacht und ist wenige Minuten später im Truck verschwunden.

Vertigo, eng an Animal geschmiegt, versinkt wieder im Schlaf. Und wieder mischen sich Träume in ihren Schlaf.

~ Vertigo wacht in einem satten grünen, nordamerikanischen Nadelwald auf und sieht den einen oder anderen Ureinwohner um sich herumtanzen. Doch sie kann Mazzawaken nicht entdecken. Sie läuft in der Siedlung herum, kann ihn aber nirgendwo entdecken. Sie geht zu dem Stammesältesten und befragt diesen, welcher ihr aber auch keine Auskunft gibt. Verdammend geht sie weiter und trifft ein kleines Mädchen. Diese schaut sie mit gequälten Augen an. Vertigo erkennt in ihren Augen ihre eigenen. Sie fragt das Mädchen: "Weißt du, wo Animal ist?" Die Kleine schaut sie verzweifelt an: "Du weißt, wo er ist, oder?" Vertigo bricht weinend zusammen.~

Sie schreckt wiederum aus ihrem Schlaf auf, sieht jedoch ihren Gefährten neben sich und streichelt dann dessen Brust, ihre Tränen versickern in ihrem Gesicht und dessen Brust.

Die Nacht vergeht ohne große Vorkommnisse und als am nächsten mrogen die Sonne aufgeht, erwacht nach und nach auch jeder aus der Gruppe ....


Auf Vertigo und Animals Decke liegt eine kleine Schicht Frost und der frühe Morgen ist noch immer empfindlich kalt - trotzdem patroullieren in nächster Nähe schon die ersten Kreuzerwachen .....

Nach einer Weile des stillen beobachtens fragt Bärenpranke Joke flüstend: "Du wissen was sein Kover? Ich meinen, was sein Kover Tek-Nich? Sowas wie Hi-Tek?"
Der Wilde hatte anscheinend überhaupt keine Ahnung von dem was mit mehr als Muskel- oder Geisteskraft angetrieben werden konnte und wahrscheinlich würde er selbst Elektrizität für einer Art göttlichen Funken halten.
Joke müsste wohl recht vorsichtig sein in seiner Erklärweise, damit sein Kamerad das nicht in den falschen Hals bekommt.

Animal streckt sich. Er überlegt ob er Vertigo wecken sollte, Warum nicht? denkt er sich. Sachte umfasst er ihre Schultern und versucht sie wachzurütteln.

Animal erwacht und schaut Animal mit schläfrigen Augen an, dann durchzieht ein Schrecken ihre Gedanken und sie klammert sich fest an ihn.