FalloutNow!

"Na das kann ja was werden." brummt Saint.
"Worauf hab ich mich da nur eingelassen..." witzelt er.
Er grinst Vanessa an und zwinkert ihr zu.
"Mann, ganz ehrlich... lieber hier Windeln wechseln als noch mal son Trip." er zieht Vanessa näher zu sich heran und küsst sie lang auf den Mund.

Vanessa erwiedert den Kuss und Saint kommt dieser Moment wie eine Ewigkeit vor.


Mazzawaken steht leise auf und begibt sich zum Ausgang.

Wie hab ich das vermisst... schießt es Saint durch den Kopf.
Er hofft dieser Moment wird nie vergehn...
Er streicht Vanessa zärtlich über die Wange.
"Ich liebe dich und will dich nie verlieren..." flüstert er ihr so leise ins Ohr das nur sie es hören kann.
Dann wendet er sich an die anderen.
"Na gut... ich werd mich mal mit meiner Familie zurück ziehn..." Saint schaut durch ein Fenster nach draussen und versucht einzuschätzen wie spät es in etwa ist.

Es ist ziemlich früh am Morgen, dennoch fühlt sich Saint auf einam ziemlich müde was daran liegen könnte das er die ganze Nacht den Truck gefahren hat...


Mazzawaken geht, gefolgt von Biep, nach draussen. Zunächst inspiziert er den Turmwagen genauer und dann macht er sich daran Material für den Totempfahl zusammenzutragen den er zu Ehren der Verstorbenen Mitstreiter aufstellen will.

"Ich weis du bist wahrscheinlich nicht müde... aber ich bin ziemlich kaputt und will Zeit mit dir alleine verbringen." sagt er leise zu Vanessa.
"Leute... ich hau mich n bisschen hin..." er nimmt Vanessa in den Arm und geht mit ihr die Treppe hoch in ihr Zimmer.

"Ich hab es mir ein wenig gemütlich gemacht und auch schon etwas vorgesorgt. Roxy und Fernandez haben mir geholfen." Vanessa öffnet die Tür ihres Zimmers.

Das Zimmer ist in der Tat sehr gemütlich eingerichtet zwei Brahminfelle bilden so etwas wie einen Teppich, das Bett ist größer als in den übrigen Zimmern, an den Wänden hängt ein Schild der mit kräftigen Orange- und Blautönen bemalt ist, ein Selbstportrait von Vanessa in Holzkohle sowie ein alter Spiegel mit einen opulent verzierten Rahmen. An der Türseite steht ein großer aus Getränkekisten geschreinerter Schrank, daneben eine Kommode welche auch als Wickeltisch dienen könnte. Am Fußende des Bettes steht eine Kinderwiege, ein etwas kurioses Gebilde aus einen alten Einkaufswagen und einen aus Dornwurz geflochtenen Schlafkörbchen montiert.
Vanessa schmiegt sich an Saint und fragt: "Wie gefällt es dir?"

Saint ist erstmal sprachlos. Daran hatte er gar nicht gedacht, das sie ihr Zimmer ja noch einrichten müssten...
"Wow..." staunt er.
"Gefällt mir gut, wirklich gut" Saint legt den Arm um sie und führt sie weiter ins Zimmer und schließt dann die Tür hinter sich.
"Ich glaub dem Kleinen wird es hier gefallen..." grinst er und setzt sich aufs Bett.
"Komm her." er streckt die Hand nach ihr aus.

"Wie du siehst habe ich mich um alles gekümmert." Sagt Vanessa stolz und lässt sich neben Saint auf das Bett sinken. "Weisst du worauf ich jetzt Lust habe mein heldenhaft Retter des Ödlands?" Sie räkelt sich lasziv auf dem Bett, ihre schwarzen Haare umspielen ihren Mund, die dunklen Augen funkeln Saint verführerisch an. Sie ergreift Saints Hände und führt sie sachte aber zielstrebig auf ihre Schenkel.

"Äh..." Saint schluckt und sein Saintiwaken meldet sich zum Raport.
"Aber... du bist doch schwanger und so...." Saints Augen wandern an Vanessas Körper herab... der Babybauch macht sie nur noch hübscher.
Saints Hand wandert wie von alleine über Vanessas Füße ihre Wade empor zu ihrem Knie und aussen an den Schenkeln entlang.
"Ich mein... äh...das ist doch... geht das? Ich mein..."

"Ich habs mir jeden Tag selbst gemacht und mir gewünscht du wärst hier." Antwortet Vanessa und schliesst die Augen als sich Saints Hände ihren Bermudadreieck nähern.

"Ähm..." Saint stuzt einen Moment. So hat er Vanessa noch gar nicht reden hören.
Ich hab die ganze Zeit nich ma an sowas gedacht... gesteht er sich ein... ausser die zweimal  bei den Bulrotho...aber da konnte er sich aus der Affäre ziehn.
Vorsichtig legt er sich neben sie auf die rechte Seite, damit er den angeschlagenen Arm entlastet.
Langsam beugt er sich über Vanessa während er mit der Linken sanft ihren Bauch streichelt.
"Lass es vorsichtig angehn" zwinkert er ihr zu bevor er sie küsst.

"Mhhh." Antwortet Vanessa und zieht die Decke über sich und Saint. Dann hilft sie Saint aus seiner lädierten Kampfmontur.
Die beiden verbringen einige schöne Stunden der Wiedersehesfreude, eher weniger vorsichtig als von Saint vorgesehen... im Anschluss schläft Saint eng an Vanessa gekuschelt ein.


"Habt ihr Hunger?" Fragt Fernandez in die Runde und räumt die leeren Flaschen ab.



Mazzawaken trägt unterdessen einen Haufen Gerümpel aus Metallschrott, Holz und Altreifen zusammen, während Biep von einer Gruppe Kinder verfolgt wird die den Roboter schreiend umkreisen, sie machen sich ein Spiel daraus ihm Hindernisse in den Weg zu legen und dann gebannt zu beobachten wie Bieps Kettenfahrwerk diese zermalmt.

Mazzawaken schärft Biep ein die Kinder nicht mit Elektroschocks zu disziplinieren, und deren derbe Spässe mit Fassung zu tragen. Er holt sich Spitzhacke und Schaufeln aus der Werkstatt. Auf dem Trainingsgelände neben dem Café beginnt er ein tiefes Loch zu graben um dort drei rostige Rüststangen zu verankern, die das Grundgerüst für den Totempfahl bilden sollen.

Raven ignoriert Fernandez' Frage (sie hat ohnehin schon gegessen), Animals treiben hat ihr Interesse geweckt. Sie geht nach draußen zu ihm und fragt ihn: "Was machst du denn da?"

Mazzawaken, bis zu den Knien im Loch stehend, setzt die Spitzhacke ab, Schweiss perlt seinen  bronzefarbenen Oberkörper herab. "Mazzawaken  werden aufstellen Totempfahl um zu erinnern an unsere Toten und zu zeigen das wir bezwungen haben Unionsstützepunkt." Er rollt Raven den Powerrüstungshelm zu. "Das werden anbringen auf Spitze von Totempfahl. Sein Helm von Eisenmann den Mazzawaken erlegt."

"Wie ein Bär Fernandez, Hunger wie ein Bär" erwiedert Vigo grinsend.
"Was hast Du denn auf der Karte" Vigo reibt sich den Bauch durch die halb durchgeschmorten Reste der Kampfrüstung und entscheidet sich dann erstmal die Reste des Schrotthaufen aus Kevlar und Stahl abzulegen.

"Rührei oder Omelette hätte ich da. Mittagessen hab ich noch nicht gemacht, konnte ja nicht wissen das ihr heute früh kommt." Antwortet Fernandez.

"Hm, Omlett hört sich gut an und ein Bier hätte ich auch noch gerne" überlegt Vigo laut.

Die Teile seiner Kampfrüstung sortiert Vigo nach den Kriterien brauchbar und Schrott.
Die Bein- und Armschienen machen eigentlich bis auf etliche Schrammen noch nen ganz brauchbaren Eindruck, von der kompletten Panzerung des Oberkörpers ist nach dem Treffer aus der Laser-Gatling nur noch verschmorter Schrott übrig.

Als nächstes überprüft Vigo die beiden Waffen die er aus Stützpunkt C mitgebracht hat.
Die schwere Bozar hat noch ein Magazin und bei der Gauspistole verzweifelt Vigo an dem Magazin.
"Keine Ahnung wie man das Ding aufbekommt, hast Du sowas schonmal in den Fingern gehabt" er hält die Gauspistole Fernandez hin.

"Ich hab von Knarren so viel Ahnung wie ein Brahmin vom Weitsprung." Antwortet Fernandez und verschindet kurz in der Küche um kurz darauf mit einem großen Zwiebelomelette zurückzukommen. "Lass dirs Schmecken, Bier bring ich dir gleich." Er stellt Vigo den Teller hin und holt ihm noch eine Flasche Bier.

"Danke" nuschelt Vigo mit vollen Backen "schmeckt lecker".

Nachdem sich nun ein teil der Gruppe verdrückt hat, bemerkt Vastin wie Vigo mit der Pistole Kämpft.
"Zeig mal her vieleicht kann ich damit was anfangen."
Meint Vastin grinsend während die Waffe näher betrachtet.