Re: Bunkergeflüster 1.6
Posted: Thu May 22, 2008 3:34 am
Na das find ich schön. Ehrlich. Dass wir uns einig sind, dass "anders machen" nicht gleich "besser machen" heißt.
Ich denke eben, jetzt sollten die Damen mal ran dürfen, viel schlimmer kanns nicht werden.
Oh mann das klingt jetzt total chauvinistisch.
Will sagen, wenn heute Frauen die Männer ablösen würden, und die Entwicklung wäre eh schon umumkehrbar, dann könnten die Damen das Ruder auch nicht mehr rumreißen.
Aber ich will wenigstens erleben, dass sie dich Chance dazu bekommen.
Ich will wissen, was sie wie machen würden.
Merkel macht bestimmte Dinge ja auch anders als ihre männlchen Kollegen.
Aber solange eine Frau mit vielen Liebhabern noch als Schlampe gilt, ein Mann mit vielen Liebhaberinnen aber als toller Kerl & Aufreißer, solange tut sich rein gar nichts!
Wie ich vorher schrieb: wer eigen-mächtig ist, also selbstzufrieden, in sich ruhend, friedlich, tolerant,..., wozu sollte der nach Macht streben?
Was sollte er damit erreichen können (bzw. sie erreichen können - ich spar mir das der Lesbarkeit wegen)?
Wozu sollte ihm diese Macht nützen?
Strebt der Dalai Lama nach Macht?
Ich finde, Macht wollen immer die, die am wenigsten damit umgehen können.
Weil sie noch nie welche gehabt haben vorher, d. h. sie waren macht-los. In meinen Augen arme Schlümpfe, wenn sie DESWEGEN nach Macht streben, um ÜBER andere zu herrschen, statt als gutes Vorbild voran zu gehen.
Ich denke eine sehr gute Metapher für meinen Standpunkt ist der Film "Das Leben des Brian".
Brian wollte nur seine Ruhe, auf einmal waren Anhänger, Römer und sogar Außerirdische hinter ihm her.
Zwar alles durch Zufall, aber was hätte z. B. ein Typ wie Retch, der Anführer der Volksfront gemacht, wenn er Brians Anhängerschaft gehabt hätte?
So wie zuvor seine Mitstreiter in selbstmörderische Missionen geschickt und sich selbst fein aus allem raus gehalten?
Das spiegelt für mich 2 Pole wider:
Den der Macht bekommen würde, sie aber weder will noch braucht.
Den der Macht will & braucht, sie aber nur mit Gewalt bekommt (weil niemand mit Vernunft sie ihm freiwillig geben würde).
Natürlich gibt es dazwischen alle nur denkbaren Formen & Schattierungen.
DEennoch - mir wäre es lieber, der Erstgenannte zu sein. Ich will einfach nur meine Ruhe haben und ausgleichend auf andere wirken um Streit zu vermeiden.
Dass mir dass nicht immer gelingt, kann man hier im Forum auch an einigen Stellen (speziell i. d. letzten paar Tagen) nachlesen.
Aber ich denke auch, dass es mir doch ab & zu mal gelungen ist.
Hey, ich hab alles gesagt, mein müdes Hirn läßt nicht mehr zu.
Wenn es dem noch was hin zu zu fügen gibt, lass uns einen Politikfred aufmachen, da poste ich dann nach dem Pennen auch wieder.
Bis dahin:
Gute Nacht.
Over & out.
Ich denke eben, jetzt sollten die Damen mal ran dürfen, viel schlimmer kanns nicht werden.
Oh mann das klingt jetzt total chauvinistisch.
Will sagen, wenn heute Frauen die Männer ablösen würden, und die Entwicklung wäre eh schon umumkehrbar, dann könnten die Damen das Ruder auch nicht mehr rumreißen.
Aber ich will wenigstens erleben, dass sie dich Chance dazu bekommen.
Ich will wissen, was sie wie machen würden.
Merkel macht bestimmte Dinge ja auch anders als ihre männlchen Kollegen.
Aber solange eine Frau mit vielen Liebhabern noch als Schlampe gilt, ein Mann mit vielen Liebhaberinnen aber als toller Kerl & Aufreißer, solange tut sich rein gar nichts!
Nicht zwangsläufig.Krusinator wrote: Aber wenn der Erhalt dieser Aspekte gesichert ist, wendet sich der Mensch anderen prioritäten zu. Und in meinen augen ist das primär die Macht die angestrebt wird.
Wie ich vorher schrieb: wer eigen-mächtig ist, also selbstzufrieden, in sich ruhend, friedlich, tolerant,..., wozu sollte der nach Macht streben?
Was sollte er damit erreichen können (bzw. sie erreichen können - ich spar mir das der Lesbarkeit wegen)?
Wozu sollte ihm diese Macht nützen?
Strebt der Dalai Lama nach Macht?
Ich finde, Macht wollen immer die, die am wenigsten damit umgehen können.
Weil sie noch nie welche gehabt haben vorher, d. h. sie waren macht-los. In meinen Augen arme Schlümpfe, wenn sie DESWEGEN nach Macht streben, um ÜBER andere zu herrschen, statt als gutes Vorbild voran zu gehen.
Ich denke eine sehr gute Metapher für meinen Standpunkt ist der Film "Das Leben des Brian".
Brian wollte nur seine Ruhe, auf einmal waren Anhänger, Römer und sogar Außerirdische hinter ihm her.
Zwar alles durch Zufall, aber was hätte z. B. ein Typ wie Retch, der Anführer der Volksfront gemacht, wenn er Brians Anhängerschaft gehabt hätte?
So wie zuvor seine Mitstreiter in selbstmörderische Missionen geschickt und sich selbst fein aus allem raus gehalten?
Das spiegelt für mich 2 Pole wider:
Den der Macht bekommen würde, sie aber weder will noch braucht.
Den der Macht will & braucht, sie aber nur mit Gewalt bekommt (weil niemand mit Vernunft sie ihm freiwillig geben würde).
Natürlich gibt es dazwischen alle nur denkbaren Formen & Schattierungen.
DEennoch - mir wäre es lieber, der Erstgenannte zu sein. Ich will einfach nur meine Ruhe haben und ausgleichend auf andere wirken um Streit zu vermeiden.
Dass mir dass nicht immer gelingt, kann man hier im Forum auch an einigen Stellen (speziell i. d. letzten paar Tagen) nachlesen.
Aber ich denke auch, dass es mir doch ab & zu mal gelungen ist.
Hey, ich hab alles gesagt, mein müdes Hirn läßt nicht mehr zu.
Wenn es dem noch was hin zu zu fügen gibt, lass uns einen Politikfred aufmachen, da poste ich dann nach dem Pennen auch wieder.
Bis dahin:
Gute Nacht.
Over & out.