
Bin dann mal weg, have fun.
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Ein Punkt wäre dann trotzdem immernoch der, dass man die Daten ja so in jeder beliebigen Vault kopieren könnte.Fallobst wrote: Und wenn man das mit dem Dünger und den Pflanzensamen nicht so versteht, dass man damit sofort die Felder düngt und die Saat ausbringt, sondern eher so, dass da Anleitungen zu Herstellung von geeignetem Dünger und Proben von strahlungsresistenten und dürrebeständigen Nutzpflanzen drin sind, die man erst vervielfältigen muss, bevor man damit irgendwas macht, hab ich auch kein Problem mehr damit... bis auf die Überzeugung, dass Menschen, die in einer atomar verstrahlten Landschaft überleben wollen, dafür keine Koffer brauchen und durchaus bereit und in der Lage sind, etwas größer dimensionierte und sofort einsetzbare Hilfsmittel zu nutzen. Über so nen Koffer würden die Vaultbewohner doch nur mit dem Kopf schütteln. ^^
Also ich hab früher sehr gerne Indianer gespielt. Du etwa nicht?Surf Solar wrote: Genauso finde ich auch die Tribals als ok umgesetzte "Faktion" - aber einfach schlechte Erklaerung im Fallout Universum ("nur" ein paar Jahre nach dem Krieg - Wilde - wtf??)...
Im Idealfall sollte die persönliche Meinung auf der Faktenlage basierenCando Garon wrote:Was haben persönliche Meinungen oder Überzeugungen mit dem Postulieren von Fakten gemein?
Das sind aber zwei völlig unterschiedliche Zwecke. Während in Vault City das GECK dazu benutzt wurde, um quasi die Vault zu transformieren - wie von Vault-Tec offenbar vorgesehen -, so ist das in Arroyo gar nicht möglich, da hier ja keine Vault zur Verfügung steht. Bei allem was wir dem GECK andichten dürfen wir nicht vergessen, wozu Arroyo diese GECK gebrauchen will. Es geht immer um eine seltsame Dürre, sozusagen ein "böser Fluch", der mit dem GECK vertrieben werden soll. Die Voraussetzungen Arroyo zu "transformieren" bestehen in keinster Weise.Cando Garon wrote:Das ist Unfug, der erst in Fallout 2 eingeführt wurde und von Beth in Failout 3 ridikülerweise auf die Spitze getrieben wurde.
Wenn du dir meine Beiträge durchlesen würdest (oder des Englischen mächtig bist und in The Vault liest), würde dir auffallen, dass so ein Fall in Vault City beschrieben wird. Dort werden beide GECKs mit dem Fusionsreaktor der Vault verknüpft und erschaffen Faschohausen mit einem *POFF*, um mal Randall aus dem Büro für Annehmlichkeiten zu zitieren). Und Arroyo brauch wohl das GECK, weil sie von Dürre geplagt sind, von Geckos und Skorpionen gepiesackt werden und nur über die Brücke und den Händler Vic Kontakt zur Außenwelt haben und nicht mal eben schnell einen Fusions-Reaktor aus dem Tempel der Erprobungen holen können
Die Annahme, dass ein Indianerstamm, der nichts weiter hat als Zelte, auch einmal "umziehen" könnte, ist gar nicht soweit hergeholt. Warum nicht nach Klamath ziehen? Dort gibt es Platz, Häuser, eine Schnapsbrennerei und für andere Freuden ließe sich auch sorgen. Klammath könnte sicher ein paar Speere gegen die Geckos und herumziehenden Banden gebrauchen. Überhaupt hätte eine postnukleare Gesellschaft den Drang, sich zu formieren gegen die Gefahren und sich zu vereinen zum gegenseitigen Vorteil.Cando Garon wrote:Auch der von dir angesprochene Materialbedarf findet im Artikel von The Vault (auf welchen ich hier ein weiteres Mal hinweisen möchte) Erwähnung:Weil Modoc von schießwütigen Bauern regiert wird, die ohne die Invention des Spielers die Landbesetzer ausrotten würden?
Du weißt schon, dass z.B. Shady Sands zu einem Großteil aus den ehemaligen Bewohnern der Vault 15 besteht, oder?
Die Verquickung von Fakten und persönlicher Meinung scheint jedoch mithin nicht immer gegeben zu seintortured Tomato wrote: Im Idealfall sollte die persönliche Meinung auf der Faktenlage basieren![]()
Es gibt jedoch auch keine notwendige Bedingung, die definiert, dass der Modus Operandi des GECK so abzulaufen hat, wie es im Fall von Vault City geschehen ist. Natürlich kann man es annehmen, aber es könnten durchaus Varianten der Gebrauchsweise existieren. Darüber zu spekulieren wäre - zugegebenermaßen - müßig.Das sind aber zwei völlig unterschiedliche Zwecke. Während in Vault City das GECK dazu benutzt wurde, um quasi die Vault zu transformieren - wie von Vault-Tec offenbar vorgesehen -, so ist das in Arroyo gar nicht möglich, da hier ja keine Vault zur Verfügung steht. Bei allem was wir dem GECK andichten dürfen wir nicht vergessen, wozu Arroyo diese GECK gebrauchen will. Es geht immer um eine seltsame Dürre, sozusagen ein "böser Fluch", der mit dem GECK vertrieben werden soll. Die Voraussetzungen Arroyo zu "transformieren" bestehen in keinster Weise.
Weder gibt es dort Menschen die "klar genug im Kopf sind" um ein technisch hoch kompliziertes Gerät zu bedienen. Stattdessen ist es ein Indianerstamm mit all der zu erwartenden Mystik. Noch stehen in Arroyo die technischen Ressourcen zur Verfügung, die sich das GECK bedienen müsste.
Inwiefern?Zusammenfassend könnte man auch sagen, dass das GECK, um in Arroyo erfolgreich zu sein, irgendwie *Puff* machen muss. Denn Arroyo ist in mehr als nur einer Hinsicht eine Fehlkonstruktion.
Sie haben den Temple of Trials, Jagdgründe, einen Brunnen und Felder - sie scheinen sich - von der Dürre mal abgesehen - selbst genug zu sein - wieso sollten sie ihren (von Vertibirds mal abgesehen) geschützten Standort verlassen?Die Annahme, dass ein Indianerstamm, der nichts weiter hat als Zelte, auch einmal "umziehen" könnte, ist gar nicht soweit hergeholt. Warum nicht nach Klamath ziehen? Dort gibt es Platz, Häuser, eine Schnapsbrennerei und für andere Freuden ließe sich auch sorgen. Klammath könnte sicher ein paar Speere gegen die Geckos und herumziehenden Banden gebrauchen. Überhaupt hätte eine postnukleare Gesellschaft den Drang, sich zu formieren gegen die Gefahren und sich zu vereinen zum gegenseitigen Vorteil.
Tschätt wrote:<Jazz> kenn nur den Dildo in den Duschen
randy wrote: Typisch für die Bayernhater ist eine unerklärbare Antipathie und ein Hass auf "die da oben" der bei einigen sicher schon an latenten Antisemitismus grenzt.
Smilodon wrote: Ich rede verrücktes Zeig
Die Fehlkonstruktion? Na komplett. Woher kommt der Indianerstamm und der Maya-Tempel inklusive Schamanentum und Höhlenzeichnungen denn so plötzlich her?Cando Garon wrote: Inwiefern?
Bräuchten sie nicht, wenn alles paletti wäre. Ist es aber nicht. Denn der Stamm hat de Facto "den Tod vor Augen", wie auch von diversen Visionen unterstrichen. Also warum denn bleiben? Wenn die Felder nichts mehr hergeben, dann geht es nun einfach nicht. -> Untergehen oder umziehen.Sie haben den Temple of Trials, Jagdgründer, einen Brunnen und Felder - sie scheinen sich bis auf die Felder selbst genug zu sein - wieso sollten sie ihren (von Vertibirds mal abgesehen) geschützten Standort verlassen?
Wo siehst du Höhlenzeichnungen? Hast du ne Mod installiert, welche diese implementierttortured Tomato wrote: Die Fehlkonstruktion? Na komplett. Woher kommt der Indianerstamm und der Maya-Tempel inklusive Schamanentum und Höhlenzeichnungen denn so plötzlich her?
Deswegen wird auch im günstigsten Fall Arroyo zusammen mit den Residents von Vault 13 und den Sipplingen von Arroyo sowie dem GECK neu errichtet? Das wäre im Zusammenhang mit deiner Aussage wenig schlüssig - passiert aber trotzdem (im günstigen Fall!) so im Spiel.Bräuchten sie nicht, wenn alles paletti wäre. Ist es aber nicht. Denn der Stamm hat de Facto "den Tod vor Augen", wie auch von diversen Visionen unterstrichen. Also warum denn bleiben? Wenn die Felder nichts mehr hergeben, dann geht es nun einfach nicht. -> Untergehen oder umziehen.
Tschätt wrote:<Jazz> kenn nur den Dildo in den Duschen
randy wrote: Typisch für die Bayernhater ist eine unerklärbare Antipathie und ein Hass auf "die da oben" der bei einigen sicher schon an latenten Antisemitismus grenzt.
Smilodon wrote: Ich rede verrücktes Zeig
Du willst es nur nicht sehenCando Garon wrote: Wo siehst du Höhlenzeichnungen? Hast du ne Mod installiert, welche diese implementiertIch habe imho keine entdecken können, lasse mich aber gerne eines besseren belehren...
Indianer sind es auch nur indirekt? Wie definierst du eigentlich Indianer?
Naja, von dieser Tradition ist aber im ersten Teil absolut nichts zu finden. Da wird nichts fortgeführt, da wird neu eingeführt. Das ist zwar vor dem Hintergrund eines atomaren Weltkrieges nicht unlogisch, vor dem Hintergrund von Fallout 2 aber schon. Denn auch Schamanenrituale brauchen eine gewisse Zeit sich zu entwickeln. Dazu müssten ein paar Bedingungen gegeben sein, wie ein kompletter Wissensverlust, sowie völlige Isolation. Das ist bei Fallout 2 unglaubwürdig, da es quasi überall wieder recht gut ausgebaute Dörfer gibt. Auch so ein Punkt, der mich etwas stört. Nachdem der Außerwählte nun den Meister und seine Armee vernichtet hat, welchen Grund hätte die Arroyo-Bevölkerung, nicht zum Bsp. nach Klamath überzusiedeln? Oder jetzt, da Fallout New Vegas noch hinzugekommen ist, gleich ganz nach Vegas?Der """MAYA"""(!!!)-Tempel sowie das Schamanentum sind - zugegebenermaßen etwas bemühte Versuche, die Glorifizierung und Mystifizierung des Bunkerbewohners abzubilden und seine Tradition fortzuführen.
Deshalb finde ich ja, dass Arroyo eine Fehlkonstruktion ist. Eigentlich von jeder Betrachtungsseite her. Um das Dorf akzeptieren zu können sollte man entweder den ersten Teil nicht gespielt haben oder man muss seinen Skeptizismus hier mal kurz ausschalten.Deswegen wird auch im günstigsten Fall Arroyo zusammen mit den Residents von Vault 13 und den Sipplingen von Arroyo sowie dem GECK neu errichtet? Das wäre im Zusammenhang mit deiner Aussage wenig schlüssig - passiert aber trotzdem (im günstigen Fall!) so im Spiel.