FalloutNow!

"Ah ich seh schon..." brummt Saint mit einem Lächeln.
"Was ist wenn wir an das Zeug heran kommen... und euch was bringen,
könnten dann eure schlauen Jungs das Zeug irgendwie öhm... 'ungefährlicher' machen...
so fern es keine Waldmeisterbrause ist, natürlich..." Saint legt den Kopf schief und knackt mit den Nackenwirbeln.
"Weil wenn ja würden wir mal kurz mit den Guhlen reden..." schlägt er vor.

"Es geht nicht ums bringen und ums wollen, und auchnicht darum das wir die Hilfe irgendwelcher Söldner brauchen - es geht darum dass die Ghule sich schlicht weigern mit uns zusammenzuarbeiten", grollt Thalus. "Wenn sie zu den Mutanten wollen versuchen sie entweder selbst durchzubrechen oder reden mit den Ghulen, vielleicht helfen sie ja ihnen." Er legt die Stirn in Falten.
"Das dürfte kaum möglich sein, diese 'Zeug' ist kaum ungefährlicher zu machen .... "

"Warum weigern sich die Ghule denn überhaupt...wollen sie etwas Bestimmtes? Sind sie 'Glatthäuten' gegenüber agressiv?" Forscht die Blonde nach, damit sie auf weitere mögliche Überraschungen etwas vorbereitet ist.

"Nein, wir wissen es nicht ganz genau, scheinbar haben sie Angst, dass andere Supermutatanten aus dem Ödland sie töten werden wenn sie mit uns zusammenarbeiten .... "

"Da könnten noch andere kommen? Und ich hab' gehört, die gehen langsam zugrunde..." Murmelt sie missgelaunt, als sie davon hört. "Haben die Ghule einen Anführer? Vielleicht können wir mit denen reden. Die scheinen ja etwas zu wissen..." Kann sein, das sie Späher oder sowas in der Gegend haben, was auch immer...

"Ja, ein Mutant namens Zapp. Vielleicht redet der ja mit euch", brummt Thalus .....

Diese ... Ghule haben einen Mutanten als Anführer? überlegt Sakaya - ohne sich darüber eine Meinung zu bilden. Kann ihr ja auch eigentlich ziemlich egal sein, was diese Freaks machen. Wichtig ist, dass diese verfluchte, grüne Flüssigkeit irgendwie in das Gefäß gelangt, dass Saint vom Apotheker bekommen hat. Die Shi hebt einen ihrer Arme und kratzt sich an der Schläfe. Sie wartet eventuelle weitere Fragen ihrer Begleiter ab.

"Probieren wir das." Meint Animal. "Wo wir finden diese Zapp?"

Vertigo schaut sich in dem Lager der Bruderschaft nach interessanten oder auch skurrilen Nahkampfwaffen um und wartet darauf, dass es endlich weitergeht. Sie ist froh, als ihr Gefährte ein bisschen Bewegung in die Sache bringt.

"Die Ghule halten sich im Ostteil der Raffinerie auf", antwortet Thalus. "Bei dem alten Rohrknotenpunkt Nr. 3."

"Okeh, dann wir da jetzt mal gehen hin." Antwortet Animal und macht sich daran das Zelt zu verlassen.

"Na mal schaun ob wir was raus bekommen..." brummt Saint.
Er nickt Thalus kurz zu. "Danke für die Informationen... wenn wir was Interessantes rausfinden, melden wir uns."
Er folgt Mazzawaken nach draussen.
"Schaun wir uns mal die Guhel an."

Valerie merkt sich den Namen Zapp und folgt den anderen dann nach draußen, um diesen Mutanten aufzusuchen. Wieso haben die einen Mutanten als Anführer...ist das so einer wie Gatti?  Nicht, das sie ihm wesentlich mehr als den anderen Grünlingen getraut hätte...

Ostteil der Raffinerie. Bei dem alten Rohrknotenpunkt Nr. 3. Da geht's hin... Spricht sie in Gedanken unterwegs ein paar Mal, um es sich schneller einzuprägen. Auch versucht sie sich an der Umgebung etwas zu orientieren und sich allmählich eine innere Landkarte zu zeichnen, damit sie schneller darauf zurückgreifen kann.

Shibo geht mit den seinen Leuten mit und hält sich etwa in der Mitte der Gruppe auf. Er beobachtet aufmerksam die Umgebung. Er weiß noch, als sie bei Ninis alter Bande gegen die Floater antreten mussten, dass diese Biester zwar nicht schnell aber hinterlistig sind.
Wer weiß wo sie hervorspringen können... Ich hasse dieses mutierte Viehzeug... es graust ihn bereits, als er an die ekligen Körper denken muss.

Sakaya folgt ihren Kollegen mit düsterem Gesichtsausdruck und zeigt dabei nur äußerst wenig Interesse für die Umgebung oder irgendwelche anderen Leute ...

Als vorletzte verlässt Vertigo das Zelt und beeilt sich um zu ihrem Gefährten aufzuschließen. Auch wenn es sicherlich einer oder sogar der härteste Kampf ihres Lebens sein wird, ist sie in mehr oder weniger freudiger Erwartung darauf und erregt, mit ihrem Geliebten in den Kampf ziehen zu können. Sie wirft ihm einen liebevoll-lächelnden Blick zu.

Den Gedanken an einen friedlich gearteten Ausgang dieser Situation hat sie schon längst verworfen. Mutanten sind ihr sowieso nicht geheuer und Ghule auch nicht.

Animal erwiedert Vertigos Blick und ein Hauch eines Lächelns umspielt seinen Mund.

Vorsichtig geht die langsam aber sicher übermüdete Gruppe los, um sich herum die riesigen Bauten der alten Raffinerie, vorbei an Traffohäuschen, Rohren und uralten Fahrzeugen, der Wind der Wüste zerrt an ihrer Kleidung und wie ein ungehaltener, mächtiger alter Mann scheint jedes Bauwerk auf sie hinabzublicken, drohend sagen zu wollen dass sie hier nichts zu suchen haben ....

Vertigo lässt sich von der drohenden Athmosphäre nicht einschüchtern und auch von der Müdigkeit nicht übermannen. Sie marschiert weiterhin schnurstracks in den Ostteil der Raffinerie.

Saint reckt und streckt sich kurz und knackt mit den Gelenken.
"Uuuuurgh..." seufzt er angespannt.
Leise lässt er die Luft wieder entweichen und kontzentriert sich auf die vor ihm liegenden Aufgaben.
"Erinnert mich dran das ich die Guhle nach nem Kaffee frag..." brummt er vor sich hin.