FalloutNow!

Mansons verwunderung wich schnell innerer freude. Er tritt bei  dem Stripteaseclub ein. Und ist gespannt was sich dahinter verbirgt.

Manson tritt zuerst in einen Vorraum, der Durchgang ist mit einem schwarzen Tuch verdeckt. Rhythmische, leicht seichte, mit Beats untersetzte elektronische Musik dringt in Mansons Ohren.

Im Vorraum steht ein kahlköpfiger Mann im schwarzen Anzug und einer rosa-lilanen Fliege. Auch wenn er wohl nicht gerade furchterregend wirken will erkennt man deutlich in seiner Statur Muskelberge und das auftreten eines üblichen Rausschmeißers.
"Willkommen in Jums Nightclub. Bitte geben sie hier alle ihre Waffen ab, der Eintritt kostet 10 europäische Credits."

Manson gibt seine Pistole dem Türsteher und die geforderte Summe.
Er schiebt den Vorhang beiseite und tritt in den Nachtclub.

Hawks ist seinem Käptn gefolgt und sieht sich interessiert um wo er denn den nächsten Drink herbekommt...
Seine Waffe hat er am Eingang abgegeben und die 10 Creds bezahlt...

Der Club ist mehr oder weniger gut besucht, scheinbar versucht er einen relativ guten Eindruck auf die Besucher zumachen und ist in eher etwas helleren Farben gehalten, einige weniger Besucher sind anwesend und nur wenigen schenlen derFrauaufder Tanzfläche, die sich langsam auszieht Beachtung. An der Bar sitzt ein alter Raumschifflapitän, scheinbar bereits sturzbesoffen.

Zielgenau wie eine Patriot-Rackete hällt Hawks auf die Bar zu.
Rein zufällig setzt er sich neben den Käptn.
"Hey Baahmann. Gib mir ne Flasche JD undn Glas!"

Der Barmann mustert Hawks erstmal, dann reicht er ihm seine Bestellung.

Der Mann neben Hawks murmelt etwas vor sich hin, scheinbar ist er ziemlich in Gedanken versunken..................

Hawks nimmt einen kräftigen Schluck und horcht dann aufmerksam ob er etwas von dem Gemurmel  versteht.
Vielleicht erfährt er ja ein paar Neuigkeiten.

Der Kapitän murmelt immer weiter. Dann blickt er Hawks an.
"Hey.............", sagt er mit einer rauen, vom Alkohol verzerrten Stimme, "du siehst auch nicht aus als würde es dir gutgehen."

"Wassis?" fragt Hawks leicht aufgeschreckt. Ertappt blickt er sich um...
"Nujaa sagma mal so de beste Laune habsch nich nach dem son paar SSU - Pisser meinen Maschinenraum verwüstet haben..." er mustert den anderen skeptisch.
"Was is mit dir?"

Manson sieht sich nich wirklich mit Interesse, die Show der Stripperin an...
Als er Genug gesehen hat, geht er zu Hawks und diesen seltsam betrunkenen Kapitän.
Er winkt den Barkeeper heran...

"Ich habe zur Zeit gewaltigen Ärger, diese Mistkerle von der Dortmund haben mir vor einer halben bis ganzen Woche beim Grenzübertritt das Schiff in Stücke gesprengt, ich konnte grad noch mit dem Rettungsshuttle raus", grummelt er. "Ein Hoch auf Geiro-Industries, deren Schiffe im Cockpit ein Notshuttle haben. Die ganze Ladung zum Teufel, und das auchnoch für diese Wichser von Pulronik."

Der Barmann wendet sich an Manson.
"Ja, was kann ich für sie tun?"

"Ich hät gern in klaren Korn wenn es geht..." meint Manson zu dem Barmann.
Er klinkt sich in das Gespräch mit Hawks und diesem Kapitän mit ein, als er das Wort Dortmund hört.
"Wir hatten mit diesem Schiff auch eine Begegnung, aber sie haben uns laufen lassen. Außer das sie alles verwüstet haben, ist nichts pasiert. Weißt du vieleicht was diese Dortmund hier will?"

Hawks nimmt einen weiteren guten Schluck.
"Ha was werdn die schon wolln...." langsam sinkt er auf seinem Stuhl ein wenig in sich zusammen.
"Die kleinen Leute schiki...äh schiku... äh fertig machen... Was anneres könn die doch nich..."

"Na ja, seit es vor 2 Wochen diesen Anschlag im Erdorbit gegeben hat ist die SSU ziemlich aktiv, Grenzen werden stärker kontrolliert und Präsenz gezeigt, wie bei meinem Schiff. Das führt natürlich zu Spannungen zwischen Europa und diesen Bastarden." Er trinkt einen Schluck.
"Erst diese Rancids vor einem halben Jahr, dann die Dortmund, ich bin wohl vom Pech verfolgt."

"Rancids?" hackt Manson kurz nach...

"Du weißt schon, diese verdammten Kannibalen und Mörder, was auch immer sie sind sie greifen an bis einer von beiden tot ist. Und was sie mit ihren Gegnern machen ist - unschön." Eer trinkt noch einen Schluck. "Bin ihnen damals nur knapp entkommen, musste aber meine verdammte Ladung abwerfen. Verdammte Scheiße..........."

"Das klingt ja schrecklich." meint Manson. "Hm... ich bin ihnen noch nicht begegnet. Aber vieleicht sind wir ihnen mal knapp vor ein paar Wochen gerade so entkommen. Wir dachten das waren Piraten."

"Wirklich? Diesen Bastarden begegnet man doch immer öfter, die breiten sich immer mehr aus................" Er rülpst. "Verfluchte Rancids, weiß der Teufel wo die herkommen. Angeblich sind es Reisende die die Milchstraße verließen und die ewige Leere um sich heurm nicht ertragen haben. Dann sind sie wahnsinnig geworden und kamen zurück............. Da sollte die Dortmund eingreifen und nicht ehrliche Schmug....... äh, Händler maletrieren."

"Seh ich auch so." bestätigt Mansonden Kapitän
Etwas lauter ruft er mit druck hinter der Stimme:
"Wo bleibt mein Klarer?"

Mit "Ich frag mich nur..." beginnt Manson wieder mit dem Käpitän zu sprechen, "die Dordmund hat uns in ihren 'Bauch'  geholt, alles durchsucht und uns ohne wiederstreben, ziehen lassen. Was haben sie bei dir angestellt das du dein Schiff verloren hast?"