FalloutNow!

Vanessa ist mit den Händen auf den Rücken gefesselt und noch immer bewusstlos, wahrscheinlich wurde sie betäubt.

Saint spürt unter seinen Füßen wie der Vertibird zittert - die gewaltige Anlage scheint ihren Todeskampf noch längst nicht beendet zu haben.


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Von der nächsten Bergkuppe, nur etwa 30 Meter höher und etwa 300 Meter entfernt stößt mit einem lauten Zischen eine gewaltige Säule aus geschmolzenen Metall in die Luft und schneidet mit ihrem Licht durch den Rauch.
"Vorsicht", ruft Lucy und schuckt Sakaya und Vastin zur Seite als einige Tropfen geschmolzenes Metall begleitet von Funken zu ihnen runterregnen.
"Dort oben irgendwo muss der Eingangsschacht sein!"

mit einem chnellen Griff hat Saint sein M16 wieder auf dem Rücken, dann trägt er ohne noch mehr Zeit zu verschwenden  Vanessa aus dem wackelnden Vertibird. Nach einigen Schritten erreicht er schwer keuchend den Abhang und lässt sich auf dem Hosenboden gut 25 Meter herunter rutschen. Hier ,so hofft er,  waren sie in Sicherheit.
Die M16 landet wieder neben ihm, auf dem Rücken stört sie eh nur. Nun beginnt er Vanessas Fesseln zu lösen
und unttersucht sie auf etwagie Verwletzungen.
"Hey, du, meine Schöne." flüstert er ihr ins Ohr "Wach auf." er küsst sie auf ihr linkes Ohr.

Vanessa scheint mit Morphium oder etwas ähnlichem betäubt worden zu sein, sie wacht jedenfalls nicht auf.

"Verdammt", murmelt Lucy, blickt den Boden unter sich noch einmal verdächtig an und läuft dann hinter Gabriel in den Rauch.

Saint beschliest bei Vanessa zu bleiben bis diese aufwacht.
Sie wird ein vertrautes Gesicht brauchen.
"Ich pass auf dich auf Kleine. Ich werd dich nicht mehr alleine lassen."

Der Boden unter Saints Füßen rumort noch immer, die Steine am Hang beginnen langsam zu rutschen als würde ein Erdrutsch langsam anfangen..............

"Ich hol mir Gabriels Kopf!"
Murmelt Vastin mit einem grimmig Entschlossenen Gesichtsausdruck, bevor er mit der M16 im Anschlag in den Rauch und in Richtung Gabriel stürmt.

Verdammt. Der scheiß Abhang kommt runter. schießt es Saint durch den Kopf.
Er küsst Vanessa noch mal auf ihre weichen Lippen, hebt er sie wieder hoch und läuft mit ihr auf den Armen den Abhang hinunter.

Als Vastin einen Augenblick zurückblickt sieht er wie sich neben dem ganzen Boden auch der Vertibird beginnt langsam aber unaufhaltsam nach unten zu bewegen.

Saint rutscht mit Vanessa auf dem Arm mehr oder weniger den Abhang hinunter, das Gestein um ihn gerum wird immer schneller und langsam wirklich gefährlich......... Dann sieht Saint im Rauch schemenhaft eine Felswand die hier zu beginnen scheint - und ein schmaler Durchgang in ihr. Kurzerhand bringt er sich und Vanessa dort in Sicherheit und sieht dem allgemeinen Erdrutsch in knapper Sicherheit zu.
zu seiner Überraschung stellt er fest das der Boden unter ihm betoniert ist.

Vastin, der Gabriel bergauf folgen will, hat immer mehr Probleme auf dem nach unten rutschenden Boden voranzukommen..................

Erleichtert seufzt  Saint auf, dann lehnt er Vanessa vorsichtig an die Felswand und setzt sich neben sie.
Er legt ihren Kopf in seinen Schoß und fährt ihr mit der Hand sanft durchs Haar.
Saint legt den Kopf zurück und schliest die Augen, seine rechte Hand ruht auf Vanessas Wange.

Warum hab ich immer das Glück???
Schießt es Vastin durch den Kopf, während er immer noch versucht vorran zu kommen.

Der Erdboden wird immer schneller, irgendwo kann Vastin ein paar Schüsse hören während er versucht hochzukommen. Dann jagd der Erdboden unter ihm los und hebt ihn fast von den Füßen. Denn rechtzeitig schafft es Vastin noch oben anzukommen und sich mit einem Sprung aus der Gefahrenzone zu bewegen. Vor sich hat er nun ein Plateu das von einer Felswand begrenzt wird. Ein Weg schneidet sich in ihm hinein und führt weiter in den Rauch hinein.

Mit einem lauten Rumpeln und Rauschen bewegt sich der Erboden an Saint vorbei, die ganze Umgebung erzittert, der Vertibird rast unglaublich shcnell nach unten und wird dabei von den Felsmassen um die eigene Achse gedreht.............

Vastin rappelt sich auf und marschiert weiter auf der suche nach Gabriel.

Saint lehnt sich schützend über Vanessa.

Der Abhang bewegt sich nach unten, Sakaya schafft es geradenoch sich an einen Felsvorsprung festzuhalten um nicht in die Tiefe gerissen zu werden.
Krachend zerschellt der Vertibird 200 Meter weiter unten, Flammen sind durch den dichten Rauch hindurch zu erkennen.
Saint bemerkt wie sich der Beton unter seinen Füßen beginnt zu falten und aufzubrechen.

Vastin rennt immer weiter in den dichten Rauch hinein - und stolpert über eine Leiche. Es scheint sich um eine von Gabriels Wachen zu handeln. Drei Schüsse sind in seinem Körper eingedrungen, davon eine in den Kopf.

Der WEg führt scheinbar in einigen Kurven hoch zum Eingang der Anlage.

Hab ich denn gar keine Ruhe heute?
Saint steht vorischig auf und nimmt Vanessa wieder auf die Arme. Das M16 baumelt wiederum seine Schulter, dann folgt er dem Weg durch die Felsspalte.

hinter sich sieht Saint wie der Boden aufbricht und Betonstücke nach unten fallen, es glüht von unten herauf hoch.
Um Saint herum wackelt alles, Steine fallen in seinen Weg, er hat das unbestimmte Gefühl sich beeilen zu müssen durch den dünnen Weg durch die Felsspalte.

Neben sich sieht Saint einen Pfeil in der Felswand, auf dem steht "Versorgungshauptstraße --> "

Saint beschleunigt seinen Schritt so schnell er kann ohne Vanessa zu gefährden oder sie ausversehn irgendwo dagegen zu schlagen.

Vastin beachtet die Leiche nicht weiter und rennt , die Umgebung weiter im Auge behaltet, weiter.

Nach und nach kommt Saint zu einer großen Straße, eine Richtung führt auf das Zentrum des Rauches zu, die andere weg davon.

Der Rauch wird immer dicker, das Atmen immer schwerer. Vasin erkennt vor sich einen weißen Stofffetzen, ein paar Meter dahinter eine weitere Leibwächterleiche. Dann kommt Vastin zu einer Gabelung, eine führt nach rechts vorne, eine andere nach links.

Der Boden bewegt sich die ganze Zeit und bricht an einigen Stellen auf, Vastin hat das Gefühl mit einem Schiff auf einem Sturm im Meer zu fahren.

Vastin versucht irgendeinen Hinweis zuerkennen welchen weg er nehmen soll.
Er muss auf Grund des Rauches husten.
Ganz toll jetzt mach ich bei meinem Glück noch die Leibwachen auf mich Aufmerksam!