FalloutNow!

Die Diener befinden sich bereits auf dem Rückweg ins Dorf, anscheinend trauen die Bulrotho oder zumindest Eko der Gruppe durchaus zu, selbst Wasser sammeln und für ihren Truck schleppen zu können...........

Saint folgt Mazzawakens Blick.
"Ich glaube Lucy kann gut auf sich selbst aufpassen." errät er die Gedanken seines Freundes.
"Zumal sie Lucy jetzt wohlkaum noch unbewaffnet erwischen werden geschweige denn sie überraschen." er klopft Mazzawaken kräftig auf die Schulter.
"Komm mein Freund, lass uns was nützliches vollbringen."

"Jepp ich bin auch dabei" grinst Vigo.
"Natürlich nur wenn noch ein Platz frei ist"

"Die Hinfahrt kannst du in einem Fass verbringen" grinst Cliff und setzt sich schonmal auf den Fahrersitz.

Shibo springt außen mit auf und wartet, dass es los geht.
"Bin bereit, wenn es losgehen soll..."

Mazzawaken geht schweigend mit. Froh eine körperlich foerdernde Aufgabe zu haben um den verwirrenden Gedanken überzukommen die in ihm ihre Duelle auftagen. Animal blendet alles aus. Sein Ziel ist die Vernichtung der Union. Sein nächster Schritt kann immer der Absturz zu den Richtenden Dachse im Tal ewigen Jagdgründe sein. Es wiederstrebt ihm seinen Gefährten diese düstere todbringende Tat abzuverlangen die notwendig ist um die Unon zu vernichten.

Schon seit Tagen ist Mazzawaken ruhiger als sonst schon nach seinen Kampf mit Eko war Mazzawaken in seinen Ruhemomenten völlig wo anders- Fernab der Gruppe. In Zwiegesprächen mit der großen Bärin. Er hat an Kraft gewonnen. Sein Selbstbewusstsein und das Vertrauen in die große Bärenmutter sind wie so fest wie die Sterne der großen Bärin am Nachthimmel, der jede Nacht sein unverhülltes Sternenkleid über ihnen enthüllt.

Robert steigt ebenfalls auf den Buggy auf und macht es sich halbwegs bequem. "Ich hoff nur ich verschluck nicht schon wieder 'ne Fliege"

"Proteine Proteine" witzelt Saint und beobachtet seinen in Gedanken versunkenen Freund Mazzawaken.

Robert quetscht sich auf den Buggy - jetzt, da alle außer Lucy im Gefährt sitzen oder stehen hat er das Problem, sich nur unzureichend festhalten zu können...........


Schließlich beginnt die Fahrt durch verschlungene Wege, Lucy macht sich zurück Richtung Dorf. Ab und an glaubt Cliff, fast den Pfad verloren zu haben, manchmal ist der Weg kaum breiter als das Gefährt - aber schließlich landet die Gruppe an einem Zugang zum Krater - in direkter Nähe zum Heiligtum..........

"Na dann auf ihr starken Männer..." grinst Saint.
Die Aussicht auf einen sich bewegenden Truck haben Saint in Höchststimmung versetzt.
Energiegeladen beginnt er die leeren Fäßer vom Buggy zu entfernen.

Cliff macht ein Fass leer und rollt es vor sich hin, Saint folgend-

Animal krallt sich ein Fass und läuft damit in den Krater zum Zugang des Heiligtums.

Nachdem Vigo sich kurz umgeschaut hat ob sie auch alleine sind, schnappt er sich auch ein Fass und schleppt es auf dem Rück hinter den anderen beiden her.

Robert steigt langsam vom Buggy runter und murmelt "Nächstesmal versuche ich mir einen Sitzplatz zu holen...." und läuft schließlich den anderen hinterher.

Zusammen begibt sich die Gruppe in das Heiligtum, es wirkt immernoch genauso verlassen, aber diesmal weniger bedrohlich - schließlich befindet sich tief unter der Erde die Leiche des 'Dämons' ......

Nach einem beschwerlichen Abstieg stehen alle schließlich unten um den verrosteten Supercomputer, der Gestank des fauligen Wassers dringt den Anwesenden unangenehm in die Nase.......

"Das wird ein ganzes Stück Arbeit... die Fäßer voll machen und dann mitm Strick nach oben ziehn..."
Saint schaut sich um ob sie vielleicht das Wasser irgendwie nach oben pumpen könnten.

Saint sieht keine Möglichkeit, Wasser nach oben zu pumpen - wie auch?

"Die Track hoffentlich nicht haben gegen faulige Wasser?" Fragt sich Mazzawaken laut während er eine günstige Stelle zum Wassersammeln sucht.

"Keine Ahnung. Der hat bestimmt n Filter... Lass mal schaun wie faulig das Wasser is." meint Saint nur

Dann schaut er sich noch einmal um und  zuckt mit den Achseln.
"Na dann bleibts wohl bei Muskelarbeit."
Er schnappt sich eins der Fäßer und schleift es zum Wasser.
"Ich bin dafür wir mache die erstmal voll... dan klettern Zwei wieder rauf, wahlweise Animal und ich,
als stärkste, und ziehn die Fäßer nacheinander hoch. Ihr sichert unten und passt auf das sich nix löst.
Dann bringen wir alle zum Truck und schaun wiviel wir haben..." schlägt Saint vor.

Langsam sammelt dieGruppe nach und nach das stinkende Wasser in den Fässern, der Transport nach oben ist schwer und umständlich, nach kurzer zeit ist jeder in dem luftfeuchten Klima schweißgebadet, dazu kommt der Geruch und das Faulwasser, das die Beine und Hosen durchtränkt.

Es braucht knapp zwei Stunden, bis die Gruppe die schweren Fässern nach oben bugstiert hat, raus aus dem dunklen Loch des verlassenen Tempels wieder zurück ans Tageslicht, zum Buggy.......