FalloutNow!

Mazzawaken steht ebenfalls auf und schließt zu Lucy auf.
"Das nicht gut für dich du müssen es jetzt erzählen dann du stark!" er packt sie an der Schulter und dreht sie so das er ihr ins Angesicht schauen kann. Er spricht eindringlich und langsam. "Wenn du nicht tun erzählen. Dann werden Zulustruju das wenden als Waffe gegen dich selbst Luutsie! Du können nix verlieren wenn du erzählen, aber Zulustruju können verlieren vieeel wenn du dich fühlen frei!" Dann lässt er Lucy los.

Saint betrachtet Animal schweigend.
Jedem anderen hätte Lucy jetzt wohl eine Kugel verpasst.

Robert lässt sich neben Jack auf die Couch fallen "So, jetzt noch ne Empfangsdame und dann siehts hier drin vielleicht aus wie in der Vergangenheit" Robert hällt die Glock17 immernoch in den Händen, allerdings sichert er sie.

Shadow schaut sich in der "Empfangshalle" um...

"Hier muss es doch irgendwie weiter gehen..."

Lucy blickt Mazza einen Augenblick an. Dann entwindet sie sich mit einem Ruck seinem Griff.
"Wir sind freiwillig ins Rose gekommen - genauergesagt ich, ich habe meine Schwester überredet mitzukommen. Wir lebten auf der Straße und ärmsten Bedingungen und ein Kerl hatte uns angeredet ob wir Geld und Nahrung bräuchten. Für mich klang es wie eine Möglichkeit schnell an Essen zu kommen." Sie dreht sich um und geht weiter den Gang entlang. "Aber das ist ja nichtmal das schlimmste an der Geschichte", sagt sie bitter.


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Die Empfangshalle sieht eher aus wie das Büro einer Sekretärin. es gibt zwei Türen die aus dem Raum führen, eine ist beschriftet mit 'Nathan Orgelton - Abteilungsleiter Militärbedarf'.

Saint folgt ihr mit den anderen und erinnert sich an die Karten von Lucy...
"Was war das schlimmste?" fragt er leise.

Robert's Blick schwenkt durch den Raum, immernoch perllt sich etwas Schweiß auf seiner Stirn, die Aufzugsfahrt h att ihm wohl doch etwas aufs Gemüt geschlagen. Plötzlich reibt er sich die Augen "Nenä?" Er schaut die andern beiden an "Steht da aufm Schild Militärbedarf?" Er deutet auf das entsprechende Schild.

Lucy geht erstmal schweigend weiter, nach einer Weile sagt sie: "Ich habe immer so gut es ging meine Schwester im Rose überstützt, habe versucht Zuversicht auszustrahlen und das wir schon rauskommen, wie sehr mich alles innerlich in Stücke gefetzt hat habe ich versucht so gut es geht zu verstecken............" Sie schnieft und wischt sich mit ihren Händen über ihr Gesicht. "Eines Tages öffnete sich die Tür zu unserer Zelle - also DIE Tür, die Sonne schien und brannte sich in unsere Augen. Drei Männer standen in der Türöffnung und sagten dass Lucy gehen dürfte - und Kathrina hierbleiben müsste. Es war für mich fast wie ein Schlag ins Gesicht." Sie atmet schwer ein iund bruacht eine Weile um fortzufahren. "Meinen neuen Namen habe ich nie wieder ablegen können. Ich schrie und schrie solange dass ich Lucy sei bis diese Wachmänner mir glaubten und mich nach draußen brachten............. Ich werde das Gesicht meiner Schwester nie vergessen als sich die tür wieder geschlossen hat." Sie schweigt und wischt sich nochmal über ihr Gesicht.
"So schnell ich konnte habe ich den Boneyard mit einer Karawane Richtung Norden als blinder Passagier verlassen."


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Jack kneift die Augen zusammen.
"M-i-l-t-ä-h-r-b-e-h-d-a-h-r-f-h", buchstabiert er nach einiger Mühe. "Tatsächlich."

Saint schweigt betroffen...
"Das...das tut mir leid. Wie lange trägst du das schon mit dir herum?"
Saint will irgendwas nettes, aufbauendes sagen, wie das es nicht ihre Schuld war, aber ihm fällt nichts ein.

"Seit ich aus dem Rose draußen bin", sagt Lucy. Sei wischt sich nochmal über ihr Gesicht.
"Wahrscheinlich bin ich letztlich eben nur dieser Raider-Verräterabschaum der draußen im Ödland rumläuft", sagt sie, "so wie es mein Steckbrief verdeutlicht."

"Oh ja, das denke ich auch", sagt Vanessa giftig und entsetzt - augenscheinlich geht das was Lucy gerade gebeichtet hat über ihr Fassungsvermögen.

"Vanessa..! Lass das." meint Saint schroff, bereuht es aber dann sofort und legt seinen Arm um sie.
"Weist du, jeder hier hat Dinge getan auf die er nicht stolz ist. Ich auch. Ich habe auch Dinge getan die lieber vergessen möchte.Manchmal war ich nicht besser als dieser 'Raiderabschaum'. Aber was zählt ist das was man jetzt tut und ist und nicht was einmal war." meint Saint überzeugt.

"Na wenn das mal nicht interessant kilngt...", murmelt Shadow und geht langsam auf die Tür zu.

"Nein", sagt Lucy, "sogar deine Hure", Lucy betont dieses Wort außerordentlich stark um wohl ihren Standpunkt gegenüber Vanessa zu verdeutlichen, "hat wahrscheinlich noch nie ihr eigen Fleisch und Blut betrogen."
"Ich habe nichtmal die betrogen die ich verachte", sagt Vanessa giftig. "Du fragst dich wo meine Loyalitäten sind und selbst hast du es nichtmal geschafft diese gegenüber deiner Schwester aufrechtzuerhalten? Vielleicht lieferst du uns nachher an diese Zulustru aus damit er dir sagen kann was mit deiner Schwester passiert ist!"
Lucy blickt eiskalt zu Vanessa, schweigt jedoch fürs erste. "Vorher wirfst du uns alle ausnahmslos ins Verderben damit dein Schatzi nichtmal einen Kratzer abbekommt."


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Shadow findet sich in einem außerordentlich geschmackvollen Büro wieder - nun ja, mehr oder weniger, vor 200 Jahren war es bestimmt geschmackvoll, mitlerweile ist es verrottet. Aktenschränke, uralte Computer und auch längst eingegangene Zierpflanzen stellen sich an der Wand auf, der Schreibtisch ist absolut unbrauchbar, vom Stuhl zu schweigen. Ein großes Fenster befindet sich an der Rückwand des Büros.

Shadow untersucht das Fenster, weiß aber jetzt nicht so recht wie es ihm weiterhelfen könnte weshalb er sich weiter umschaut.

Robert schwingt sich von der Couch hoch "Joa, schaun wa mal" Im gehn entsichert er seine Glock17 und geht in den Raum "War ja mal wieder so klar, natürlich ist das nurn Büro wo man was beantragen darf" Er sichert seine Glock17 wieder und guckt sich nun um "Naja vielleicht gibts hier doch noch was" Seine Stimme klingt ruhiger.

Jack ruht sich schlicht weiter auf der Couch aus. Mit einem metallischen *kläng* kann er hören wie sich der Aufzug löst und nach unten rast................ mit hochgezogener Augenbraue zählt er die Sekunden bis der Aufschlag den Schacht hinaufhallt.


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Shadow ist sich sicher - sie sind sehr, sehr, sehr weit oben, wahrscheinlich hat der Aufzug sie ins obere Drittel des Turms gebracht - auch wenn die Spitze noch ein ganzes Stück entfernt sein dürfte.

Im Raum gibt es allerlei Akten über Waffengeschäfte und -entwicklungen, auch wie sprunghaft der Bedarf bei Kriegsausbruch angestiegen ist. Viele der Akten fallen jedcoh bei Berührung schon auseinader, in einer Schublade kann Shadow sogar ein vberlassenes Krähennest entdecken. Im Schreibtisch findet er eine uralte Mappe mit Fotos...................

Shadow schaut sich die Fotos, soweit dies möglich ist, an.

Von den Fotos ist nichtmehr viel übrig - nach dem was Shadow jedoch erkennen kann ist es wohl die Sekretärin des Chefs die sich hier ziemlich freizügighat ablichten lassen................

Robert steht in der Tür und schaut schon wieder zum Aufzugssschacht "Ach....du......Scheiße", entfährt es ihm auf Deutsch.

"Was?", fragt jack, "was ist denn das für ein wirres Gebrabbel?"