FalloutNow!

Mazzawaken ist nicht gerade erfreut über die Wendung der Ereignisse. Gedanklich holt er seinen alten Plan, als Sklave mitzufligen, wieder hervor. Wachsam betrachtet er die Umgebung und versucht mit etwas mehr Nachdruck, endlich die Frau loszuwerden.

"Es hat nciht zufällig jemand ein Halfter über, hm?" fragt Cliff, der realisiert, dass sie in den Krieg ziehen und er seine beiden Beretta noch nicht im Halfter tragen kann.

Mazzawaken hockt sich hin und probiert aus ob er sich eine Plasmagranate in den Hintern schieben kann.

"Was zum... TEUFEL TUST DU DA????" fragt Saint entgeistert als er sieht was Animal da vorhat....

Mit angestrengten Gesichtsausdruck antwortet Mazzawaken gepresst. "Ma..za..wak..en... Uff!...ver...sucht...Wa...ffen...zu..ver...steck..en..Phu!"

"Ach du..." Saint bleiben die Worte im Halse stecken.
Als halbwegs zivilisierter und 100%tig hetero Mann wird er von analer Penetration bei Männern verunsichert und unangenehm berührt.
Mit einem leicht angeekeltem "Uääh" dreht er sich weg.

Cliff wendet seinen skeptischen Blick ab und wendet sich an Saint "Komm, Waffen reinigen und checken, hm?" im weggehen meint er zu Mazzawaken "Animal, was ist denn, wenn das Teil in dir explodiert...?"

Shibo kann seine Augen von Animals tun nicht abwenden.
"Tut das nicht mörderisch weh?" will er von ihm wissen. "Als Arzt empfehle ich dir eine Gleitflüssigkeit zu nehmen... Wenn du willst gebe ich dir Tipps zur schonenden Einführung..." seine Stimme klingt nicht so, als scherze er. Aber irgendwie will er schon witzig klingen.

Robert blinzelt als er Mazzawaken sieht "öhm, ok, kreativ isser....", und beeilt sich Cliff hinterher zukommen.

Entsetzt weicht die Frau von ihm weg, und auch die umstehenden Bulrotho springen (inklusive Neno), einige Schritte nach hinten.

mazzawakken glaubt eher, dass sein Hintern kaputt gehen wird, wenn er weiter versucht, sich eine Granate in den Arsch zu schieben.

Lucy dreht sich mit einer Mischung aus Übelkeit und Verachtung weg.
"Das glaub ich einfach nicht", murmelt sie, dann folgt sie den anderen zu ihrem Zelt.


Im Zelt sieht alles noch so aus wie beim verlassen..........

Mazzawaken ist froh das die Frau von ihm ablässt. Er hängt die Granate wieder an seine Gurte und begibt sich anschliessend zum nächsten Brunnen wo er sich die Melange aus Brackwasserschlamm, Ödlandstaub und Schweiss vom Körper wäscht. Anschliessend schlendert er ziellos durch die Siedlung.

Hm wir uns nähern den letzten Karten. Ein Krieger der gegen ein Eisenwesen kämpft und anschliessend vor Eisenmännern kniet. Sollte Mazzawaken sich wirklich ohne Waffen in die Gewalt der Union begeben? Eigenartig, es wird noch eine Nacht vergehen bis zur Wegscheide. Die Wege der Großen Bärin sind verschlungen.... Ohne Waffen wird es unmöglich schwer gegen die Eisenkrieger zu bestehen, selbst mit den Waffen die ich habe wird das schwer. Also muss die Waffe meine List sein... Grübelnd erreicht Mazzawaken den Rand des Dorfes.

Cliff setzt sich auf sein Bett - mit einer gewohnten Bewegung nimmt er seine doppelläufige Schrotflinte und lässt sie mit einem Schwung aufklappen - interessanterweise ist sie ungeladen und er hält die Flinte gegens Licht, schaut durch den lauf. Mit dem Ergebnis zufrieden lädt er die Waffe und lässt sie zuschnappen.
Danach nimmt er seine beiden Berettas, guckt nach ob das Magazin voll ist und ob die Knarre schussbereit ist.

"Mit einem Hauch von Waffen gegen Powerrüstungen...." meint Cliff und schüttelt etwas etmutig den Kopf.

Vigo immernoch grinsend über Animal Aktion mit der Granate beschließt noch eine Runde durch das Dorf zu drehen.

Wir werden uns wohl trennen müssen, vielleicht könnten ein, zwei von uns mit dem Truck oder dem Buggy hinterher. Vigo gehen abstruse Gedanken von Gefangenenlagern und Sklaverei durch den Kopf.
Er spürt wie es tief in seinem inneren anfängt zu pochen beim Gedanken daran freiwillig in Gefangenschaft zu gehen, und beschließt sich doch lieber als Ware inner Kiste oder einem Fass durchzumogeln.

Als er an einem Wasserfass vorbeikommt nimmt er sich zwei Hände voll und schleudert sie sich ins Gesicht.
Drei Zelte weiter kann er den planlos aber angespannt wirkenden Animal herumlaufen sehen und beschließt ihm zu folgen.

Plötzlich tritt Vigo zu Animal, der auf seinem Weg weg vom Dorf ist..........



Lucy tritt als letzte ins zelt und schließt den Eingang. Dann wendet sie sich an die Gruppe, ihr Gesicht ist bei weitem nicht mehr so ruhig wie zuvor.
"Gut - Animal ist nicht hier. Jetzt erklärt mir einer bitte eines: Wieso sind wir hier?" Sie zeigt auf dem Himmel bzw. das Zeltdach. "Bisher dachten wir alle okay, Powerrüstungen, Bruderschaft blabla ...... aber jetzt sind die wirklich hier!"

Vigo sieht dem Krieger schweigend in die Augen und beschließt erstmal ohne Worte neben ihm herzulaufen.

"Kneifen können wir jetzt auch nicht mehr - aber klar, du wolltest wissen, warum wei hier sind... öhm, weil Animal gesagt hat, dass er das hier tun will und wir ihn begleiten wollten?" fragt Cliff, der im Schneidersitz vor seinem Bett hockt und gerade das M1 reinigt.

"Ja, haargenau. DAS sind die Gründe", nickt Lucy. "Aber wisst ihr, was uns erwartet? Ein Haufen Riesenkerle mit Ausrüstung, der vielleicht nur die Bruderschaft gewachsen ist. Das ist doch naiver Sipplings-Wahnsinn; nichts gegen Animal, aber er hat doch keine Ahnung, was schon ein einziger Mann in einer Powerrüstung darstellt, dass sind keine Blechdosen, sondern wandelnde Bunker."

"Nach dem was ich gehört habe, hast du mehr als recht... könnten wir denn noch kneifen, wenn wir wollten?" fragt Cliff, der die Option überdenkt mit Buggy und Truck zu verduften, Animal im Gepäck.
Er schüttelt den Kopf, um den Gedanken abzuschütteln.

"Was haben wir denn für eine Verantwortung", fragt Lucy, "die Bulrotho? Ein Haufen Sipplinge, denen wir erstmal, indem wir ihre dringlichsten Probleme neben der Union lösen, beweisen müssen, dass sie uns nicht einfach in den nächsten Topf werfen oder in Stücke schlagen? Und Animal, wer weiß was Animal von seiner Rache hält, wenn man ihm klarmacht, dass es nicht so einfach geht. DAss das da draußen nicht ein paar metallener Radscorpions sind. Und dass er noch einige Jahre an Leben vor sich hat - höchstwahrscheinlich."

"Was willst du Sagen? Abhauen, die Union dieses mal beobachten, aufrüsten und wiederkommen?" fragt Cliff