FalloutNow!

Jeff hat keine Ahnung was hinter ihm abgeht, er hat sich mittlerweile schon an seine Position gewöhnt und ist ein klein wenig ruhiger geworden. "Ich darf nur keinen mucks machen dann entdeckt mich auch niemand."

"Mhm... klingt besser... vielleicht kann unser Longfinger was mitgehn lassen...." raunt Saint wieder.
"Solange sie uns 3 mit rein lassen... Sakaya und Jade sollten vielleicht draussen bleiben und uns den Rücken decken..." meint er weiter.
400 Glocken für ein bisschen Papier... ich hoffe das ist es wert...

"Hmm, Ok..." meint Jay und kramt die 300 raus. Über Saints Worte muss
er etwas schmunzeln, das verfliegt jedoch schnell, als er sich über sein
mangelndes Verhandlungsgeschick ärgern muss. "Wir möchten aber
noch jemanden mitnehmen." ergänzt er aber noch als er das Geld überrreicht.

Saint achtet darauf das keiner eine falsche Bewegung macht während Jay das Geld übergibt.
Geiseldramen gehn zu oft hässlich aus...

"Noch jemand", meint der Kerl und kommt aus seinem Stirnrunzeln nicht raus, kurz blitzt aber Gier in seinen Augen auf. "Das macht weitere 200."

"Verarsch uns nicht... du hast 300 und bekommst 100 wenn wir fündig werden... mehr nicht..." Saint hebt seine Bozar ein Stück.
"Munition ist billiger." antwortet er kalt.

Rufio bermert, dass Saints Ausdruck ernster wird und auch das er die Bozar anhebt unterstützt nicht seine Friedfertigkeit. Wieder hochkonzetriert visiert er den Boss an und schliesst das rechte Auge...

"Ihr habt nichts von einer weiteren Person gesagt - 200 mehr", wiederholt Erik und hält seine Hand am Holster, bereit sofort zu ziehen .... "Ansonsten zieht ab, wir legen euch ansonsten um, deine Knarre beeindruckt mich nicht, Arschloch. Ich hab dich schon zehnmal erschossen bevor du auchnur abgedrückt hast."

´Rufio sieht das der Kerl an seinen Halfter greift und wartet noch die nächste Reaktion ab. Fest entschlossen bei jeder gefährlichen Bewegung sofort abzudrücken.

Jade hat alles mitgehört und in kurzen Gesprächspausen gibt sie das Gesagte im Flüsterton an die Shi weiter, damit auch die im Bilde bleibt.

Die verhandeln eben, dass noch ne dritte Person mit rein soll. murmelt sie. Aber der Halsabschneider von Straßenskag will dafür 200 mehr. Ich glaub das is Saint zu teuer, die sind beide kurz davor loszuballern. Entweder die werden sich noch einig, oder es geht gleich ab. Halt dich bereit.

Jade drückt den Kolben der AK an die Schulter, bereit sofort einen Schritt aus der Ecke zu tun und das Feuer zu eröffnen.

Saint hofft das Rufio in Postition ist.
Arschloch wie er ist... ich hoffe er zielt gut... denkt er sich.
"Reiz mich nich, Arschloch. Du hast 400 und gut ist. Willst du vielleicht noch eine Drehtür einbauen? Für Touristen oder so?" er fixiert den Kerl.
"Mann, ich hoffe Rufio ist in Postition..." murmelt Saint.
Saint hebt die Bozar ein Stück und nickt in Richtung des Typen.
"Wenn du das meinst...." brummt Saint nur und nimmt eine Hand vom Bozar und hebt sie friedlich in die Luft.
"Wir werden uns beraten und zurück ziehn... wir werden dein Angebot überdenken..." Saint bewegt sich langsam rückwärts.
In der rechten Hand die Bozar und die Linke erhoben.... mit der deutet er auf den Typen und hofft das Rufio den Wink versteht.

Sakaya seufzt ungehalten (aber trotzdem leise) und umfasst den Griff ihrer Glock etwas fester. Sie erhebt sich aus der Hocke und nimmt eine geduckt-stehende Haltung ein. "War ja klar ..." ist ihr erster und einziger Kommentar, als sie ein letztes mal die Rückseite der Gasse checkt, um sich dann der vorderen Ecke und Jade zuzuwenden.

Was soll das denn jetzt? enfährt es Jade erst unwissend, doch dann dämmert ihr was Saint vor hat.

Kacke. Sakaya.... gleich knallts.
Gespannt aber bereit steht sie da und wartet auf den Schuss.

Misstrauisch blickt der Kerl zu Saint, dann bemerkt er seinen Wink mit der Hand.
"Was zum ... ", brüllt er und zuckt blitzartig nach unten ....

Rufio versteht das Zeichen. Saint würde niemals abziehen und der Gang das Gebäude überlassen. Das Nicken in Richtung des drohenden Kerls macht für ihn die Situation klar.

Ruhig atmet Rufio ein letztes Mal ein, nimmt das Genick des Ganganführers ins Fadenkreuz und lässt langsam die Luft aus seinen Lungen entweichen. Nach 3 Sekunden, die sich jedoch wie eine Ewigkeit anfühlen, krümmt er den Finger.

Der Rückstoß lässt ihn leicht nach hinten kippen...

Der Knall ertönt. Ihr Zeichen. Los raus! ruft sie noch der Shi zu, bevor sie geduckt und die AK an die Schulter gedpresst aus der Ecke eilt. Sie sucht sich ihr Ziel: Der erstbeste Ganger, der nahe genug und in freiem Schussfeld vor ihr steht, und feuert eine kurze Salve auf Kopfhöhe.

Jeff zuckt zusammen als er den Schuss hört. "Los gehts..." Er späht vorsichtig hinter dem Auto hervor, zieht den Hammer des Revolvers zurück und zielt auf den nächstbesten Gegner um einen Schuss anzubringen.

Ich hätte doch das Gewehr aus dem Truck holen sollen ... denkt sich Sakaya, während sie ihre Deckung verlässt. Kurz bevor sie die Gasse komplett verlassen hat bleibt sie stehen und sucht sich ein geeignetes Ziel aus. Nachdem sie kurz angelegt hat, jagt sie drei Kugeln auf den Brustkorb einer der Feinde. Ihr gehen dabei vereinzelte Wortfetzen von damals durch den Kopf, als ihr Rufio gezeigt hat, wie man richtig schießt.

Es kracht laut, die Kugel aus Rufios Gewehr fräst sich durch die Luft, hält auf das Genick des Ganganführers zu und durchschlägt es mit einem leisen, ekelhalften Geräusch. Tot sackt der Mann wie ein Sack Kartoffeln zu Boden ...

Der Blonde Kerl lässt sich zu Boden fallen und eröffnet mit seiner SMG ein Sperrfeuer auf Saint und Jay, während der andere Kerl seine Knarre zieht ....



Die restlichen Gangmitglieder ziehen nun ebenfalls ihre Waffen und springen nacheinander auf die Autodeckung bzw. machen Anstalten, an ihnen vorbeizukommen ....


Longfinger gibt drei Schuss ab und trifft ein Gangmitglied in den Hals -gurgelnd stürtzt er zu Boden. Ein anderer wird jedoch dadurch auf den Dieb aufmerksam, hält inne und schießt mit seinem Gewehr in einer kurzen Schussabfolge auf Jeff ...

Nachdem Jeff drei Schüsse abgegeben hat versucht er erneut hinter dem Auto Schutz zu suchen.