FalloutNow!

Saint klappt das Messer k urz aus, wiegt es in der Hand, und schmeißt es dann weg.
Dann hockt sich er sich neben den Typen.
"Dann erzähl mir mal was ihr hier so treibt... wenn ihr nicht gerade Bullen abzockt..." fragt er seelenruhig und stößt den Typen kurz mit dem Lauf der Pistole am angeschossenen Bein an.

Rufio bleibt vor dem Gang stehen und versucht in die offene Türen ein wenig Einsicht zu haben. Seine Waffe wandert abwechselnd auf die verschlossenen Türen.

"Komm da raus du Schlampe und ergib dich. Schlimmer wäre es, wenn ich dich holen würde du Mistgeburt."

Sakaya seufzt und folgt Saint zu dem angeschossenen Kerl. Kommentarlos stellt sie sich mit verschränkten Armen auf und beobachtet, was der vernarbte Riese vorhat. Scheinbar will er wieder eins seiner "Verhöre" starten. Sie sieht flüchtig hinüber zu Jeff und Jade, schwenkt am Hauptgebäude vorbei, in das Jay und Rufio eben verschwunden sind, und kommt dann wieder bei Saint an. Gespannt wartet sie ab.

"Arg, du Arschloch, *pft* " Etwas Spucke landet in Saints Gesicht. "Los, knall mich schon ab, Wichser."


Rufio erhält überraschenderweise keine Antwort, es ist mucksmäuschenstill ....

Jay folgt Rufio und passiert ihn. Er schaut ihn an und kreist mit dem
Unterarm um ihn weiter zu animieren, dann deutet er auf sich, legt
den Zeigefinger auf seine Lippen und deutet dann in Richtung der
Türen, um immer wenn er vor einer ist, Rufio ein Zeichen zu geben,
damit er ruhig lauschen kann...

Jade, die ja zum Glück ihren Rucksack dabei hat, packt eine ihrer Wasserflaschen aus und genehmigt sich erstmal einen Schluck. Das Zeug ist abgestanden, warm und schmeckt wie Brahminpisse. Sie verzieht den Mund und spuckt.

~Ach du Scheiße, wie lange fliegt das schon in meinem Rucksack rum? Schmeckt ja furchtbar!~

Sie packt die Flasche wieder weg. Wasser wegzukippen kommt nicht in Frage, auch wenn das Thema "trinken" erstmal vom Tisch ist. Aus der Ferne kann sie beobachten, dass wohl einer der Ganger überlebt hat. Es interessiert sie nicht weiter, aber ansonsten gibt es hier ja nicht viel zu sehen, also bleibt ihr Blick eine Weile haften.

~Fragt sich ob der Knabe Glück hatte oder Pech...~

Saint wischt sich ruhig die Spucke ab.
"Keine gute Idee..." er haut dem Typen mit Kraft auf die Wunde.
"Weist du ich kann das den ganzen Tag machen...und ich glaub dir geht eher die Spucke aus als das ich müde werd... die letzten Tage waren echt beschissen für meine Gefühlswelt..." er mustert den Typen.
"Dementsprechend  bin ich gelaunt... weist du es ist ein imenser Druck wenn man nicht weis ob die eigene Frau noch auf einen wartet oder die Leute an einem Zweifeln..." plaudert er weiter und beobachtet den sich windenden Skag.
"Und dann der ganze Streß den der Job hier bringt... weist du ich könnte das auch einfach aus Spaß machen... obwohl mir sowas eigentlich nicht liegt...aber zur Entspannung..." Saint seufzt kurz und zündet sich eine Zigarette an.
"Also... erzählst du mir ein bisschen was oder willst du noch ein Loch in dem anderen Bein?"

"Gnah, hau ab, Arschloch. Was willst du von mir hören, hm? Wir sind hier, hängen ab .... bis ihr Wichser aufgetaucht seid."

Was macht der da? Hat das irgendeinen Sinn? Er quält ihn doch nur, wir brauchen nicht mal Infos von denen ...
Sakaya betrachtet Saints Rücken eine Weile lang mit einem düsteren Blick und wendet sich dann ab. Sie sucht sich irgendeine Hauswand in der Nähe von Jeff und Jade und trabt langsam hinüber, um sich dort hinzusetzen. Bestimmt geht die Schießerei hier auch wieder auf seine Kappe ... mosert sie ihn Gedanken weiter.

Rufio geht auf Jays Idee ein und lässt den Hünen gewähren. Konzentriert wartet er vor jeder Türe mit der Waffe im Anschlag um auf Jays Zeichen den jeweiligen Raum zu stürmen.

Jay schaut Rufio kurz skeptisch an, hatte er sich doch erhofft, dass
er die Frau weiter beleidigt und immer zwischendurch eine Pause
macht, verfährt dann aber weiter wie sie begonnen haben. Er lauscht
sich so von Tür zu Tür...

Vorshcitg marschieren die beiden zur ersten Tür, dort können Rufio und Jay nichts hören ....

Ach egal, denkt sich Jay und versucht die Türzu öffnen um den Raum
dahinter einzusehen... ~Wär gut wenn Jade jetzt hier wäre, die könnte besser lauschen.

"Du kleine Mistgeburt. Ich verspreche ich werde dich nicht erschießen." Rufio sieht sich hektisch im Gang um und geht dann zur nächsten Türe. "Du sollst doch nur meinem Freund hier mal ordentlich den Schwanz lutschen." Rufio lacht und stösst Jay gegen die Schulter.

Jay kann im nächsten kaum etwas erkennen, denn es ist weiterhin dunkel, und Rufio, der immerhin durch sein Nachtsichtgerät sehen kann, kann auch nichts im alten, vergammelten Büro sehen ....

Jade runzelt die Stirn.
~Jetzt geht diese Nummer wieder los... Frag mich was der aus der Kanalratte rausquetschen will, der kennt sicher nicht mal seinen eigenen Namen!? Aber bitte, wenn's ihm Spaß macht. Leid tut's mir um den Hampelmann bestimmt nicht.~

Etwas gelangweilt schaut sie aus der Ferne zu, hockt an eine Wand gelehnt auf dem Bordstein und hofft, dass sie bald wieder abziehen können.

Jay denkt sich, ~Wir müssen glaube ich dringend an unserer
Kommunikation arbeiten...~ und geht weiter. An der nächsten
Tür angekommen versucht er diese mit viel Kraft möglichst
geräuschvoll aufzutreten, damit sich das Mädel vielleicht
erschreckt und damit verrät

Rufio erschrickt kurz, begreift dann aber und nähert sich der nächsten verschlossenen Türe. Wie sein Freund, versucht er die Türe möglichst effektvoll einzutreten.

Hinter der Tür offenbart sich ebenfalls nur ein leerer Raum, der Schreibtisch ist in der Mitte durchgebrochen und fault, so als ob einst vor langer Zeit etwas schweres auf ihn draufgefallen wäre ....


Es sind insgesamt fünf Türen in diesem Gang ab der Treppe Richtung Westen, Richtung Osten ebenfalls ....

Rufio beschliesst den Gang im Osten zu durchsuchen. Sollte sich die Nutte nämlich dort aufhalten, darf sie keine Möglichkeit haben zu flüchten. Mit einem Handzeichen macht Rufio Jay klar, den westlichen Gang weiter zu durchsuchen und eilt dann in den Östlichen.

An der ersten Türe angekommen fackelt Rufio nicht lange und versucht diese mit einem beherzten Tritt zu öffnen...