FalloutNow!

Mazzawaken kriecht in denTruck und entledigt sich aller Waffen, nur sein Messer, eine Powerfaust, das Wakaneisen, die Gausspistole und den Helm behält er bei sich. Erleichtert verlässt er den aufgehitzten Truck und schaut sich die Berghänge ringsum an. Seine geschulten Augen suchen nach Anzeichen von Spähern der Bulrotho.

Lucy tritt neben Saint und beginnt mit ihm zusammen im Motor rumzufummeln. Nach kurzer Zeit ist die Fusionszelle eingebaut, der Truck wieder funktionsbereit.
"So, das sollte funktionieren", sagt sie und blickt sich, die Hände in die Hüfte gestemmt, den Motor an....


Animal kann niemanden entdecken, scheinbar ist ihre Ankunft nicht bemerkt worden .....

"Gut dann starte ich mal." Saint steigt mit einem Arm in den Truck, schaltet in den Leerlauf und lässt den Truck dann an.
Als er das Dröhnen des Motors hört, steigt er wieder aus und schließt die Motorhaube.
"Wunderbar." Saint schafft mit hilfe der anderen alle Waffen in den Truck und überlegt dann ob er das Gefährt mit einem Arm steuern kann.

Saint vermutet, dass das problematisch werden könnte ....

"Hmm... Kann jemand für mich fahren?" fragt Saint in die Runde und nickt in Richtung seines Arms.

"Ich mach das", sagt Lucy trocken und steigt in den Truck. "Sonst bringst du uns am Ende dann dochnoch alle um."

"Na danke..." grinst Saint schief. "Wir habens zurück geschafft... da werd ich uns jez garantiert nicht gegen nen Baum setzen..."
Saint schaut sich in der Wüste um.
"Öhm... naja oder gegen was anderes." Saint schaut zum Buggy der neben dem Truck geparkt ist.
"Kann noch wer fahren? Vigo kannst du nich auch fahren?" er nickt zum Buggy.

"Wir alle haben es nicht zurückgeschafft", sagt Lucy nach einer kurzen nachdenklichen pause - dann stellt sie den Sitz ein.

Vigo nickt und setzt sich auf den Fahrersitz des Buggys ....

Saint kratzt sich am Kopf.
"Ja da hast du Recht. Für Cliff werden wir einen Gedenkstein im Cafe aufstellen... aber ich überleg schon die ganze Zeit wie wir Eko, sofern er noch lebt, beibringen das sein kleiner Bruder tot ist...."
Saint wartet bis alle anderen eingestiegen sind dann setzt er sich auf den Beifahrersitz und lehnt sich zurück.
"Hoffentlich lebt dort überhaupt noch jemand." brummt er nachdenklich.

Langsam steigt der ganze der Rest der Gruppe verteilt in den Buggy oder Truck ein.

"Wieso sollte nicht", sagt Lucy und startet den Truck. "Wer weiß wie es Eko geht - leicht wird es sicher nicht."

"Hmmm..." brummt Saint und schließt die Augen.
Während der Fahrt legt er die Plasma und die Gausspistole vor sich auf die Armaturenablage und nimmt sich Zeit den Revolver zu untersuchen den er aus McGees Safe hat.

Der Revolver sieht ziemlich gut gepflegt aus, er hat sogar eine Goldplatte am Griff, 'Perry McGee' ist darauf eingraviert ....


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Der Truck fährt so gut es geht durch über die Straße ins Geröll hinein, bis Lucy schließlich den Motor ausstellt.
"Ab hier müssen wir laufen", sagt sie. "Ansonsten bleiben wir mit dem Truck stecken ..... "

"Wie beim letzten Mal." brummt Saint und legt den Revolver ins Handschuhfach.
Als Waffe nimmt er sein Messer und die Gausspistole mit.
Dann steigt er aus.
Er atmet einmal Tief ein und stößt die Luft in einem Seufzer aus.
"Also los." er beginnt den Weg zu den Bulrotho zu beschreiten.

Langsam kämpft sich die Gruppe durch das trockene Gebiet in Richtung Bulrotho, nach einiger Zeit stehen sie vor dem Talkesselund können hinunter in das Dorf sehen - es ist kaum jemand zwischen den Zelten zu sehen, Rauch steigt vereinzelt auf, das Leben scheint sich etwas gedämpft abzuspielen .....

"Irgendwie tote Hose hier oder...." Saint kratzt sich am Kinn.
"Weis noch einer von euch wo Ekos Zelt steht?" langsam beginnt er den Abstieg.

"Gehen wir einfach erst mal ins Dorf... irgendwer wird uns schon begrüßen wollen." sagt Shibo und beginnt den Abstieg

Langsam klettert die Gruppe den Hang hinunter, einige Anwohner scheinen sie nun zu bemerken und deuten aufgeregt mit den finger auf sie, weitere Bulrotho velassen die Zelte, unterhalten sich angeregt ....

Kurze Zeit später folgt eine große Schar Sipplinge der Gruppe quer durchs Dorf, Kinder rennen vor Saint und Mazza hin und her, keiner wagt es, die gruppe direkt anzusprechen, noch mehr als eine Art "Raunen" von sich zu geben ....

Schweigsam geht Animal neben Saint her, die Gruppe auf das Häuptlingszelt zu lotsend. Seine Augen registrieren die Bewegung im Dorf durch halb geschlossene Lieder hindurch, der Helm des getöteten Eisenmannes schlenkert gut sichtbar in seiner linken Hand.

Umgeben von neugierigen und, teils aufgrund von Bieps Anwesenheit, etwas furchtsamen Blicken steht die Gruppe schließlich vor dem Häutplingszelt - mit einem Mal tritt Eko aus dem Zeltbau, er wirkt ein bisschen dünner und schwächer als sonst, aber auf dem Weg der Besserung. Überrascht hat er beide Augenbrauen hochgezogen und mustert die Gruppe - als er die Abwesenheit zweier Leute bemerkt zuckt sein Blick einen Augenblick.
"Er weiß es", murmelt Lucy, "er hat bemerkt, dass Neno weg ist."

"Was ist passiert", fragt er die Gruppe.

Saint kratzt sich am Kinn.
"Nun... wir haben gewonnen... mit traurigen Verlusten...."