FalloutNow!

Die Reisegruppe marschiert eine finstere mondlose Nacht hindurch.
Jay ist sich ziemlich sicher das es nicht mehr weit bis zum Café sein kann. Doch irgendetwas tut sich vor ihnen vor einer halben Stunde beleuchtete eine rote Leuchtrakete das ödland, kurz darauf hören sie in einiger Entfernung eine heftige Schiesserei, markerschütternde Schreie und mehrere Explosionen. Dann flog eine Rakete durch die Luft und schlug ungefähr einen Kilometer von ihnen entfernt ein. Jetzt ist es verhältnissmeäßig ruhig, es wird noch aus wenigen Waffen gefeuert.


___________________________________



Valentin trifft einen der Typen, der andere geht wieder in Deckung.



Shibo bemerkt das der mysteriöse Fremde wohl nicht hinter ihm her ist.



Fernandez bringt Vastin einen erste Hilfe Kasten. "Hats dich schlimm erwischt?" Fragt er und antwortet dann Raven. "Könnte verdammt nochmal jeder gewesen sein, Kopfgeldjäger, die Typen von heute früh oder irgendwelkche Killer von diesen Vanderham, oder was weiss ich wer wer noch alles mit dem Café ne Rechnung offen hat."


Andre antwortet: "Keine Ahnung wo die beiden hin sind."

"Naja Fernandez mich hat es schon schlimmer erwischt, aber die Kugel muss aus der Wade raus."
Antwortet er grinsend, während er sich daran macht die Wunde zu säubern.
"Wäre hier mal jemand so freundlich und fumelt die Kugel aus meinem Bein?"

"Wow, was zum Teufel war das" fragt ben schrocken: "lass uns mal hoffen das das nicht aus dem Cafe kommt"

"Mach du mal Marc!" Fordert André den etwas betagteren Söldner auf.
Dieser lässt sich von Fernandez eine Flasche Rachenputzer geben und desinfiziert damit die Wunde, es schmerzt höllisch, als er die Wunde spreizt und mit der Wundzange auf die Kugel stößt. Mit vorsichtiger Routine befördert Marc die Kugel aus Vastins Wade. "Hast Glück gehabt das die nicht in den Knochen ging Meister." Brummt er und tupft die Wunde mit einen in Alk geträngten Wattebaus ab und verbindet die Wunde.

"Doch, das kommt aus dem Cafe ..." sagt Sakaya und beschleunigt ihre Schritte, geht zügig und gehetzt auf die Siedlung in der Ferne zu. "Das sind doch wohl nicht wieder Canavera's Leute?!" fragt sie ihre Kameraden und hat noch eine ganz andere, böse Vorahnung im Kopf.

Valentin Zielt weiter auf die Mulde, bereit auf ales zu feuern das sich aus ihr raus draut, während er dem fliehenden zuruft. "Hey ... was ist hier los?!"

gelobt sein alle Mächte das ich eine gute Nachtwahrnehmung besitze!

Shibo hat keine Zeit für lange Erklärungen aber ruft noch "Danke!" und verschwindet im hohen Gras, indem er in die hocke geht. Hier läd er endlich seine Waffen nach.

Aus der Mulde regt sich nix mehr....

Jade geht es offenkundig schlecht. Die Dunkelheit zerrt an ihren Nerven und die paar Sterne am Himmel erhellen die Umgebung nicht stark genug, um ihr ein Gefühl von Sicherheit vermitteln zu können. Einige Zeit zuvor hatte sie mit dem Gedanken gerungen eine ihrer Fackeln zu entzünden, doch die Schüsse und Explosionen ließen auf eine Schlacht ganz in der Nähe deuten, und hell erleuchtet wären sie ein gefundenes Fressen für mögliche Feinde.

Draussen im Freien war es immer erträglicher gewesen die Dunkelheit zu überstehen, als in engen kleinen Kammern. Wahrscheinlich auch ein Relikt aus ihrer langen Zeit in der Zelle. Sie hasste die Dunkelheit, fürchtete sie, doch die große Weite des Ödlandes bedeuteten für sie Freiheit und diese beiden Gegensätze rangen in ihrem Inneren miteinander. Auf der einen Seite die befreiende Weite, auf der anderen die einschnürende Dunkelheit. Zitternd und wortlos trabt sie in der Mitte der Gruppe. Tränen winden sich ihren Weg die Wangen hinab. Die Anwesenheit ihrer Begleiter gibt ihr ein wenig Halt, doch sie ist nicht weit davon entfernt panisch das Weite zu suchen.

ich habs hoffentlich fallen sie drauf rein! "HEY IHR In Der Mulde Ergebt euch oder es fallen Granaten!!! mein Kumpel hier und ich machen euch sonst die hölle heiß! .. mus ja keiner sterben also los raus da"

"Danke Marc, aber jetzt gib mir mal den Schnaps, ich brauch balsam für die Nerven."
Vastin überlegt einen Moment.
"Wir sollten das Gelände nach den letzten Resten der Raider absuchen, vieleicht finden wir Shibo oder Jean."

Shibo kommt nun in Hocke zu dem Fremden.
"Na wenigstens biste kein Revolverheld..." sagt er im Scherz zu Valentin. "Hast du wirklich Granaten?"

"Jaja ist ja gut!" Können Shibo und Brego aus aus der Senke rufen hören, gleich darauf fliegen ein Gewehr und eine Pistole aus der Senkle und zwei Hände gehen nach oben.


Fernandez bringt einen Schnaps für Saint und genehmigt sich selber ein Glas.
"Ich glaube dieser Wilde und sein Roboter und Saint sind schon dabei. Habt ihr gesehen was der Sippling mit den Leichen seiner Feinde macht?" Antwortet André und schaut wieder aus dem Fenster.

leise flüstert er "nein aber das wissen die  ja nicht!" es wird weiter auf die Mulde gezielt um den sich ergebenen zu zeigen das man es ernst meint

erneut leise zu shibo  "das gefeure lässt nach, hoffen wir das wir nicht die einzigen sind die die Angreifer aufgehalten haben"

"Okay dann muss ich nicht los. Ja der skalpiert die, aber wenn du ihn wüten siehst, wirkt das Skalpieren noch Harmlos."
Merkt Vastin an bevor er seinen Schnaps hinter stürzt.

Shibo zielt nun ebenfalls auf die Raidermulde. Überlässt aber dem Fremden die Szenerie. Er ist nun völlig fertig und ausgepowert. Seine Schulter schmerzt nun nur noch stärker.

"Was ist mit deinem Freund ihr seid doch zu zweit!" ruft Valentin zu dem sich ergebenen

"Er macht waas? Skalpieren?" Fragt André begriffstutzig.
"Er zieht ihnen die Kopfhaut ab. Das haben die Rothäute vor tausend Jahren oder so gemacht hat mir mal jemand erzählt." Erklärt Marc.
"Wie wiederlich." Meint André kopfschüttelnd. "Oh Mann was für eine Scheisse, wenn die heute nicht gekommen wären, wärn wir schön am Arsch."


____________________________

"Der ist hinüber!" Jammert der Raider welcher offenbar große Schwerzen hat.


____________________________


Die Reisegruppe kann aus der Dunkelheit etwas großes, unförmiges auf sich zukommen sehen.

"Nun zier dich nicht so." knurrt Saint und zerrt den Raider weiter. Kraftvoll stößt er die Cafetür auf und schleudert den Typen mehr oder weniger achtlos gegen die Theke.
"Hier bringt den mal in die Werkstatt. Den werden wir später verhören. Ich muss erst mal Shibo finden." er nickt den Anwesenden kurz zu und verschwindet wieder.
Draussen vor dem Cafegebäude schlägt er dann die Richtung ein in die Shibo mit dem Söldner verschwunden ist, die Gausspistole gezückt

Saint stellt fest das Mazzawaken und Biep verschwunden sind.
Er geht nach Süden wo er auf die Leichen von dem Söldner der Shibo begleitet hat stößt, unweit davon liegen zwei Körper, eine Leiche, der andere scheint gerade qualvoll an einem Bauchschuss zu krepieren, er stinkt nach Scheisse.