FalloutNow!

Jeff nickt nur teilnahmslos den anderen zu. "In Ordnung, packen wirs an." meint er recht motivationslos. Der Dieb steckt eine Hand in seine Hosentasche und lässt eine tiefen Seufzer los.

"Gut!" Erwiedert Animal. "Gehen wir dahin! Schnell." Er zieht das Tempo höllisch an und geht auf die Hütte des Apothekers zu.

Shibo folgt Animal, ist sich aber etwas unsicher, ob sie nicht lieber Sakaya verfolgen sollten. Aber letztlich haben sie alles das selbe Ziel. Also versucht er mit Mazzawakken schritt zu halten.

Die Gruppe läuft los und geht einen getrennten Weg von Sakaya Richtung Hafenviertel, vorbei an alten, morschigen Hütten, an Pfützen und an Bruchbuden .....

Platschend tritt Sakaya in eine Pfütze - als sie weitergehen will bemerkt, sie, wie sie festgehalten wird - ihr Schuh hat sich in einem alten, leeren, offenen Gullideckel verhakt, der bis vor wenigen minuten von Müll verdeckt war ....

Die restliche Gruppe steht nach kurzer Zeit vor Mings Hütte - im Innern brennt noch Licht ....


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Nini bleibt kurz stehen -mit geschickten Handgriffen streift sie sich die Stiefel von den Füßen und reicht sie Tayika. "Hier, halt das mal kurz", meint sie freudig und latscht dann barfüßig und deutlich leiser Spider hinterher ....

"Aah, verdammt noch mal ..." flucht Sakaya und versucht, ihren Fuß zu befreien. Sie wirft einen Blick in den Gulli und schüttelt ungläubig den Kopf, dann setzt sie ihren Weg zum Apotheker fort.

Auch Valerie heftet sich an Animals Fersen, während ihre Anspannung wieder wächst. Wenn diese Tussi über uns tratscht und uns in Gefahr bringt, dann... Bildet sich ein düsterer Gedanke unter vielen in ihrem Kopf.

Jay, äußerst spartanisch, also gar nicht, geschützt folgt auf seinen leisen Sneakern den beiden jungen Leuten... Auf dem Weg zieht er noch einmal den Pistolen-Halfter fest. Seine Haare hat er zu einem kurzen Zopf zusammengebunden, damit sie ihn nicht iritieren... An der Wand, die sie übersteigen wollen angekommen stellt er sich mit dem Rücken zu dieser und macht sich für eine Räuberleiter bereit.

flüsterton  "Verdammt  das hab ich vergessen... moment..."  Spider reißt noch schnell ein Stück vom Umhang ab, reißt dieses entzwei und  bindet damit seine Stiefelsohlen ab....  "Gut, gut"  auf dem Weg zur mauer bindet er sich ein verbleibendes Stoffstück als Stirnband um. Er blickt auf Jays Räuberleiter und auf Nini.... 'Bleibt mir eh nix anderes übrig.'  Er macht eine Geste die 'ich geh zuerst' symbolisiert und macht sich dran  mit Jays hilfe  die Mauer zu erklimmen  und erst vorsichtig  über  eben jene  rüberzulugen    um zu schaun ob die luft rein ist...

Behände zieht sich Spider an der Westseite die Mauer hoch - auf der anderen Seite kann er einen großen Innenhof sehen. Mehrere Caravanenwägen stehen dort herum, dazu eingie Wachen, in der Nordostecke ein großer Brahminpferch mit einem Haufen Stroh und vielen schlafenden Brahmins; an einer Stelle ragen einige dicke Rohre aus dem Boden heraus und verschwinden dann auch wieder im Sand, sie sind rostig und augenschienlich 'Altlasten' der 'Alten' San Francisco .... Dazu eine große, fast 2 Meter groß ....

Jay wartet ab, was Spider für Zeichen gibt, bevor er ihn weiter nach oben schiebt, damit er anschließend Nini hochhelfen kann...

Spider signalisiert  mit seiner linken Hand  die  Zahl  4  und deutet auf seine MP9 ( 4 Leute die Waffen tragen = Wachen )  'Verdammt    jetzt ist es zu spät um zu kneifen... '  Er deutet mit einer nach oben ausgerichteten flachen Hand  nach oben  'Schieb an'    und bereitet sich darauf vor  die Mauer zu  überwinden, auf der anderen Seite  leise  aufzukommen  und sich an einen der Karawanenwagen  klein zu machen.

Floyd verschnürt Spiders Mantel und Waffen zu einem Bündel und konzentriert sich auf die Umgebung, eventuelle Vorkommnisse im Frisco Caravan Gebäude

"Mhpf..." grummelt Saint und beschaut sie die Bude.
"Ich hoffe Sakaya war noch nicht da... wenn sie kommt und rein will..." Saint redet leise und schaut kurz seine Kameraden an.
"So leid es mir tut..." in seinen Augen spiegelt sich ein echtes Schuldgefühl was sich mit seinem Pflichtgefühl gerade heftig die Schädel einschlägt
"Setzt sie fest... lasst sie auf keinen Fall rein und passt auf das sie kein Spektakel macht..."  das Pflichtgefühl hat gewonnen und hält triumphierend den auf und abgerissenen Schädel der Schuld empor.
"Aber lasst sie am leben und verletzt sie nicht... wenn es sich vermeiden lässt." meint er dann noch genauso leise wie der erste Teil des Gespräches
Mit einem finsteren Blick betritt er die Bude des Apothekers.
Er hofft das sich jemand findet der draussen bleibt und Sakaya abfängt.

Vert schaut den Narbenmann grimmig und mitleidslos an und lässt dann sowohl Fingerknöchel als auch Halswirbelsäule ordentlich knacken. "Mach dir keine Sorgen, ich lasse sie nicht rein - mein Wort drauf." Sie baut sich vor dem Laden auf und wartet auf die Shi. Sie hat ihr gegenüber weder irgendwelche Berührungsängste noch Gefühle.

Die Shi zieht ihren Fuß ein wenig hinterher und macht ein leicht schmerzverzerrtes Gesicht, bis sie nach ein paar Metern wieder rund laufen kann. Leise verlässt sie die Hauptstraße in Downtown und steuert das Hafenviertel und somit die Apotheke an, nicht wissend, dass man sie dort schon erwartet. Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch läuft sie an heruntergekommenen Häusern und Menschen vorbei durch die sperrlich beleuchteten, engen Straßen und überlegt sich schon mal, was sie Ming verklickern soll. Er hatte ja vorgeschlagen, dass es vielleicht noch andere Möglichkeiten gibt, wenn sich der FEV-Job nicht realisieren lässt. Sakaya hat ein schlechtes Gewissen, weil sie ihm quasi versprochen hat, dass sie erfolgreich zurückkehren wird. Dass alles mal wieder anders gekommen ist, als sie es sich gewünscht hätte, ist ja nichts neues - aber das ändert nichts an der Situation oder den Vorwürfen, die sie sich (und den anderen) macht.

Animal folgt Saint nach drinnen.

Im Innern des Raumes ist Ming gerade dabei, eine Art voodoopuppe auf einem Platz neben einem kleinen, mumifizierten Affenleichnam zu stellen. Als Saint und Mazzawakken eintreten lächelt er, wie immer unheimlich, aber doch irgendwie ehrlich-freundlich.
"Ah, Mister Deschain, Mister Animal - es ist schön dass sie wieder da sind. Haben sie erledigt was ich ihnen aufgetragen habe?"


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"Hepp", sagt Nini leise, stößt sich von Jays Handfläche ab und landet mit einem kleinen Flic-Flac auf der Mauer. Geduckt bleibt sie dort sitzen. "Oh Mann", flüstert sie.

Lautlos kommt Spider an die Karawane seiner Wahl an ....

Die Wachen blicken sich mit strengen Augen um, haben bisher keinen der Gruppe entdeckt ....


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Als Sakaya das Hafenviertel entlanggeht und vor mings Apotheke aufkreuzt kann sie die Gruppe vor der Tür stehen sehen - allerdings ohne Saint und Mazzawakken ....

Sakaya wird von einem Anflug großer Wut durchzuckt, die sich in ihrem Gesicht wiederspiegelt. Trotzig läuft sie auf das Gebäude zu, als würde sie die davorstehenden Leute nicht sehen, um anschließend einzutreten.

Die draußenstehende Gruppe kann sehen, wie eine geladene Sakaya anmarschiert ....

"Guten Abend, Mister Ming." Saint beschließt erstmal kooperative zu bleiben.
"Nun... nein..." bleibt er freundlich.
"Wir sahen uns etwa 14 Supermutanten mit Viechern gegenüber...
und dazu kam noch ein Battalion Bruderschaftler mit schwerem Gerät die keinen reingelassen haben."
Saint mustert den Apotheker.
"Da ich niemanden meiner Gruppe in den absolut sicheren Tod schicken wollte haben wir die Sache abgeblasen...
bevor uns eine der beiden Seiten zu Hackfleisch verarbeitet" brummt er dann weiter.
Dabei kramt er die Handschuhe und die Thermoskanne aus seinem Rucksack hervor.
Ohne einen weiteren Kommentar stellt er den Krempel vor Ming auf die Theke.