Bunkerstadt
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Re: Bunkerstadt
Edwin wirft dem Wächter noch einen bösen Blick zu. "Hast Schwein das Meg mehr Arsch in der Hose hast als du Hosenscheisser. Ich hätte dir wirklich gerne deine lackierte Deprimatenvisage verschönert, aber" Er zuckt die Schultern. "Dann schimpft mein Boss wieder mit mir.
Er wendet sich ab und geht Meg zurück zu ihren Leuten. "Dieser Auswuchs von Inzestmassakerei! Pff!" Er Spuckt in hohen Bogen aus. "Denken sie sind Helden weil sie noch nie was schwarzes unterm Fingernagel hatten!"
Der Wächter starrt ihnen entsetzt und angewidert hinterher.
Er wendet sich ab und geht Meg zurück zu ihren Leuten. "Dieser Auswuchs von Inzestmassakerei! Pff!" Er Spuckt in hohen Bogen aus. "Denken sie sind Helden weil sie noch nie was schwarzes unterm Fingernagel hatten!"
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„Ich persönlich weiß es nicht, ob es noch besser geht, das System zu verstehn, als mit ner Fresse voller Pfefferspray.“
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Re: Bunkerstadt
"Is ne riesen Schweinerei was die hier abziehn..." meint Meg leise und wirft einem der Sklavenaufseher einen bösen Blick zu.
"Lass uns zu sehn das wir die Bunkerspinner so schnell wie möglich hinter uns lassen... Ich hasse es wenn mir die Hände gebunden sind."
"Sogar den Kids gehts dreckig... Guck dir die armen Dinger doch an..." Megan deutet auf einige dünne verdreckte Kinder die Schuhe putzen.
"Dieser Ort is so scheiße..."
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Kleiner Tipp von Oma: Du musst den Ofen erst anheizen, bevor du den Kuchen reinschiebst!
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Re: Bunkerstadt
"Wenn du mich fragst liegt das daran das es hier keinen ordentlichen Schnaps gibt, keinen Puff und die Bunkergestalten keinen Plan von ordentlich Sex, Drugs und Rock´n Roll haben." Stimmt Edwin Meg fachmännisch nickend zu.
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Re: Bunkerstadt
"Daran wirds liegen..." lacht Megan schwach, so richtig Spaß will bei ihr nicht aufkommen angesichts der hier herrschenden Umstände.
"Lass uns die Geschäfte erledigen und ein Bier trinken... ich muss den Staub und die Leute hier weg spühlen... alles Waschlappen..."
Verärgert über die Bunkerstädtler folgt sie Edwin.
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Re: Bunkerstadt
Mit eiligen Schritten und voller Zuversicht macht sich Rufio auf den Weg um Peter zu finden. Er überlegt und beschließt dann den Ort aufzusuchen, andem er Peter vermuten würde, wenn er früher zu ihm gegangen wäre. Ob er immer noch dort wohnt arbeitet, wo er das früher tat?
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Re: Bunkerstadt
Kurz darauf steht Rufio vor einer Wohneinheit in der die Jacksons früher gewohnt haben, das Haus steht nahe des Bunkers und in den umliegenden Häusern wohnen die populärsten Mitglieder der Bunkerstädter Poliktkaste.
"Machen wir, machen wir." Meint Edwin und schnippt seine Kippe weg. "Also Jungs und Mädels alles klar?" Er schaut auf die fast vollständig geleerten Caravantrailer. "Ich denke wir können Feierabend machen. Stellt euch hübsch in ner Reihe auf, jetzt wird ausgezahlt."
Jeder Caravanfahrer und Söldner bekommt einen Beutel mit 500 Deckeln, der Standardsatz für eine Tour New Reno-Vault City.
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Re: Bunkerstadt
Schmunzelnd stellt sich Meggie neben Carl und Babyface Jhonny.
"Dein erstes Geld, versauf nicht gleich alles." empfiehlt sie dem jungen Kerl neben sich,
der seinen Namen Babyface bekommen hat da ihm mit seinen jungen 17 oder 18 Jahren kein einziges Barthaar sprießt.
Irgendwie isser ja niedlich... so tapsig und unerfahren... leise kichernd und gedanken verloren zählt Meg ihr Geld nach.
Aber er sieht aus wie 14 so ohne Haare im Gesicht... das geht nich... hach Paolo war...
"Verdammt..." flucht sie dann ungehalten als ihre Gedanken wieder zu ihrem Ex zurück wandern.
Leise vor sich hin murmelnd richtet sie ein weiteres Mal ihre Lederrüstung und putzt sich etwas Staub von der dreckigen Jeans.
"Lasst uns n Bier trinken gehen." Meg packt ihr Gewehr und checkt ob ihr Colt an der richtigen Stelle sitzt.
Ungedulig wartet sie auf Edwin und die anderen vom Trek, sie will diesem Elend wenigstens für ein paar Momente entfliehen.
"Dein erstes Geld, versauf nicht gleich alles." empfiehlt sie dem jungen Kerl neben sich,
der seinen Namen Babyface bekommen hat da ihm mit seinen jungen 17 oder 18 Jahren kein einziges Barthaar sprießt.
Irgendwie isser ja niedlich... so tapsig und unerfahren... leise kichernd und gedanken verloren zählt Meg ihr Geld nach.
Aber er sieht aus wie 14 so ohne Haare im Gesicht... das geht nich... hach Paolo war...
"Verdammt..." flucht sie dann ungehalten als ihre Gedanken wieder zu ihrem Ex zurück wandern.
Leise vor sich hin murmelnd richtet sie ein weiteres Mal ihre Lederrüstung und putzt sich etwas Staub von der dreckigen Jeans.
"Lasst uns n Bier trinken gehen." Meg packt ihr Gewehr und checkt ob ihr Colt an der richtigen Stelle sitzt.
Ungedulig wartet sie auf Edwin und die anderen vom Trek, sie will diesem Elend wenigstens für ein paar Momente entfliehen.
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Re: Bunkerstadt
Rufio klopft bestimmt an die Türe und tippelt vor sich hin. Ob Peter da ist? Gleich wird er es herausfinden und ihm endlich Fragen stellen können. Was würde Peter wissen?! Hatte er bis zum Ende mit Vater zutun gehabt?!
Angespannt blickt er auf die Türe.
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Re: Bunkerstadt
Es dauert einen Moment dann surrt die Türe nach oben und eine Frau in Rufios Alter steht im Durchgang. Sie hat braune Haare, einige Sommersprossen, braune Augen und ist ausgesprchen gepflegt.
Rufio denkt das es sich um Sylvia, Jacksons Tochter handeln könnte. Sie ist im selben Befruchtungszyklus wie er entstanden und schein ihn augenscheinlich nicht wiederzuerkennen.
"Sie wünschen Bürger?" Fragt die Frau mit weicher Stimme.
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Re: Bunkerstadt
Rufio staunt, als ihm die um zehn Jahre gealterte Sylvia die Türe öffnet. Er erkennt sie sofort, blickt ihr aber trotzdem noch ein paar Momente in die Augen.
"Hey, ich bins?!" Rufio beugt sich nach vorne und verdreht seinen Kopf, beginnt zu winken und lächelt. "Halloooo. Erkennst du mich nicht mehr?"
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Re: Bunkerstadt
"Nein! Rufio? Bist du es?" Sie strahlt Rufio an. "Komm herein. Wo warst du?"
Sie tritt beiseite und bedeutet ihm einzutreten.
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Re: Bunkerstadt
Rufio lächelt und freut sich über ihr Gesicht. Sylvia war früher immer einer der wenigen Hoffnungsschimmer, wenns um Aktionen und Abenteuer ging. Nicht zuletzt lag dies wohl auch an ihrem Vater, der ihr viel über seine Aufenthalte im Ödland berichtete. Und das was ihr Vater ihr erzählte, das konnte sie nie lange für sich behalten.
"Sylvia, das freuch mich sehr." Rufio lächelt noch immer, möchte Sylvia umarmen, schreckt aber doch zurück und streicht nur über ihren Ärmel. Blitzartig erinnert er sich an die Etikette. "Ähm ja, du siehst gut aus..."
"Sylvia, das freuch mich sehr." Rufio lächelt noch immer, möchte Sylvia umarmen, schreckt aber doch zurück und streicht nur über ihren Ärmel. Blitzartig erinnert er sich an die Etikette. "Ähm ja, du siehst gut aus..."
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Re: Bunkerstadt
Sylvia zuckt etwas zusammen, als Rufio sie so unerwartet berührt. Sie offenbart lächelnd ihre Grübchen und errötet leicht.
"Komm in Dads Arbeitszimmer, er wird sich freuen dich zu sehen. Er lacht nur wenig in letzter Zeit." Ein Schatten huscht über ihr Lächeln.
Sie führt Rufio in ein Zimmer was Rufio nur zu gut kennt, nur Peter Jackson hat sich erdreistet das vom Geek geschaffene Mobilar aus seinem Arbeitszimmer zu werfen. Stattdessen steht ein polierter Messingtisch im Raum, darauf ein antikes Schachspiel, der Tisch wird umgeben von vier Salonstühlen, unter dem blau verglasten Fenster steht ein mächtiger, uralter Eichenschreibtisch mit Teakplatte. Das Zimmer ist vollgestellt mit Regalen in denen uralte, schwere Wälzer stehen, ein Globus aus dem Jahre 1990, das Modell eines Segelschiffs, eine Miniatur des ersten Space Shuttles.
An einer Wand hängen zwei überkreuzte Kavalleriesäbel aus dem 18. Jahrhundert und über dem gemütlichen grünen Sofa im Jugendstil hängt ein 3m x 1,50m großes Ölgemälde, es zeigt San Francisco im Jahre 1849, zur Zeit des großen Goldrauschs. Der Hafen quillt über von ankernden und angeleinten Schiffen, Rufio kann sich erinnern das er dutzende male die Geschichte zu diesem Gemälde gehört hat, vom Goldrausch der die Besatzung all dieser Walfänger und Seelenverkäufer in die Rocky Mountains gelockt hat, von Chinatown und den großem Brand der wenige Jahre nach Fertigstellung des Werkes die ganze Stadt niederbrannte.
An einer Stelle die Rufios Blick automatisch sucht findet er das Lieblingsbuch seiner Kindheit; Peter Pan - Der Junge der nie erwachsen wurde von James Matthew Barrie, das Cover und das Buch sind wunderbar bebildert mit Illustrationen von Arthur Rackham. Es ist ein Originalexemplar aus dem Jahre 1906.
Am Schreibtisch sitzt ein alter Mann, über ein schweres Buch gebäugt, eine kleine Nickelbrille auf der Nase. Peter Jackson ist alt, und er sieht vermutlich noch älter aus.
"Schau mal wer da ist Dad!" Meldet Sylvia den Gast an.
Der Alte dreht sich zur Tür, Rufio fühlt sich von den eisblauen Eigen gemustert, die in ihrer Klarheit so gar nicht zu dem alten Körper passen wollen. "Rufio!" Ertönt ein dumpfer Bass. "Rufio DeMoines! Wie schön dich zu sehen Junge! Setz dich doch!" Er deutet auf das grüne Sofa und erhebt sich von seinem Stuhl.
"Komm in Dads Arbeitszimmer, er wird sich freuen dich zu sehen. Er lacht nur wenig in letzter Zeit." Ein Schatten huscht über ihr Lächeln.
Sie führt Rufio in ein Zimmer was Rufio nur zu gut kennt, nur Peter Jackson hat sich erdreistet das vom Geek geschaffene Mobilar aus seinem Arbeitszimmer zu werfen. Stattdessen steht ein polierter Messingtisch im Raum, darauf ein antikes Schachspiel, der Tisch wird umgeben von vier Salonstühlen, unter dem blau verglasten Fenster steht ein mächtiger, uralter Eichenschreibtisch mit Teakplatte. Das Zimmer ist vollgestellt mit Regalen in denen uralte, schwere Wälzer stehen, ein Globus aus dem Jahre 1990, das Modell eines Segelschiffs, eine Miniatur des ersten Space Shuttles.
An einer Wand hängen zwei überkreuzte Kavalleriesäbel aus dem 18. Jahrhundert und über dem gemütlichen grünen Sofa im Jugendstil hängt ein 3m x 1,50m großes Ölgemälde, es zeigt San Francisco im Jahre 1849, zur Zeit des großen Goldrauschs. Der Hafen quillt über von ankernden und angeleinten Schiffen, Rufio kann sich erinnern das er dutzende male die Geschichte zu diesem Gemälde gehört hat, vom Goldrausch der die Besatzung all dieser Walfänger und Seelenverkäufer in die Rocky Mountains gelockt hat, von Chinatown und den großem Brand der wenige Jahre nach Fertigstellung des Werkes die ganze Stadt niederbrannte.
An einer Stelle die Rufios Blick automatisch sucht findet er das Lieblingsbuch seiner Kindheit; Peter Pan - Der Junge der nie erwachsen wurde von James Matthew Barrie, das Cover und das Buch sind wunderbar bebildert mit Illustrationen von Arthur Rackham. Es ist ein Originalexemplar aus dem Jahre 1906.
Am Schreibtisch sitzt ein alter Mann, über ein schweres Buch gebäugt, eine kleine Nickelbrille auf der Nase. Peter Jackson ist alt, und er sieht vermutlich noch älter aus.
"Schau mal wer da ist Dad!" Meldet Sylvia den Gast an.
Der Alte dreht sich zur Tür, Rufio fühlt sich von den eisblauen Eigen gemustert, die in ihrer Klarheit so gar nicht zu dem alten Körper passen wollen. "Rufio!" Ertönt ein dumpfer Bass. "Rufio DeMoines! Wie schön dich zu sehen Junge! Setz dich doch!" Er deutet auf das grüne Sofa und erhebt sich von seinem Stuhl.
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Re: Bunkerstadt
Rufio freut sich die beiden zu sehen und fackelt nicht lange. Vorsichtig nimmt er Platz und sieht sich aufgeregt um. Das hatte er vermisst. Diesen Ort hatte er immer geliebt. Seine Mutter wollte ihn hier immer fernhalten.
Dann springt er noch einmal auf. "Entschuldigung, Peter..." Peinlich berührt eilt Rufio zu ihm und hält ihm die Hand hin zur Begrüßung. "Ich war gerade zu abegelenkt."
Dann springt er noch einmal auf. "Entschuldigung, Peter..." Peinlich berührt eilt Rufio zu ihm und hält ihm die Hand hin zur Begrüßung. "Ich war gerade zu abegelenkt."
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Re: Bunkerstadt
Der Alte ergreift Rufios Hand und schüttelt sie angemessen.
"Rufio, du warst lange fort. Was treibt dich alten Outsider zurück ins ausgetrocknete Nest?" Die Art und Weise wie der alte Mann das Wort Outsider ausspricht klingt ganz und gar nicht abwertend oder beleidigend, so wie der alten Jackson es auspricht klingt es wie ein Ritterschlag, ein rhetorischer Doktortitel und ein bisschen auch nach einer sehnsüchtigen Bitte. "Erzähl, Junge wie ist es dir ergangen. Spar nichts aus, ich merke es wenn du schwindelst denk dran!" Lacht der Alte und wendet sich an Sylvia. "Liebes, sei so gut und mach uns einen Tee, ich ruf dich wenns spannend wird."
Sylvia lacht glockenhell und geht aus dem Zimmer. Der Alte schaut Rufio ernst an. "Schiess los!"
"Rufio, du warst lange fort. Was treibt dich alten Outsider zurück ins ausgetrocknete Nest?" Die Art und Weise wie der alte Mann das Wort Outsider ausspricht klingt ganz und gar nicht abwertend oder beleidigend, so wie der alten Jackson es auspricht klingt es wie ein Ritterschlag, ein rhetorischer Doktortitel und ein bisschen auch nach einer sehnsüchtigen Bitte. "Erzähl, Junge wie ist es dir ergangen. Spar nichts aus, ich merke es wenn du schwindelst denk dran!" Lacht der Alte und wendet sich an Sylvia. "Liebes, sei so gut und mach uns einen Tee, ich ruf dich wenns spannend wird."
Sylvia lacht glockenhell und geht aus dem Zimmer. Der Alte schaut Rufio ernst an. "Schiess los!"
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Re: Bunkerstadt
Rufio nimmt Platz und plustert seine Wangen auf. Dann lässt er die Luft langsam entgleiten. Mit angestrengtem Blick sieht er den alten Mann an.
"Wo soll ich anfangen, Pete?! Es ist unglaublich viel passiert." Dann hält er sich an der Lehne fest und legt den Kopf langsam in den Nacken.
"Also, ich bin weg hier. Wegen deinen ganzen Geschichten. Das konnte ich nicht aushalten. Ich wollte raus und mehr sehen." Vorsichtig sieht er sich dann nochmal um. "Du hast mich damals wirklich infiziert mit dem ganzen Kram."
Rufio lächelt und beginnt von seinen Geschichten als Karawaner zu erzählen, die vielen Jahre als Tagelöhner und die anstrengende Zeit und der sengenden Sonne. "... und dann hab ich irgendwann Söldner kennengerlent. Die kamen von einem Ort nahe der NKR. Nannte sich >das Café<."
Viele Gesichter huschen im Schnelldurchlauf an ihm vorbei. Ein paar nette Gedanken und viele beschissene. "Ich hab da einige Jobs erledigt. Es gab eine Menge Deckel dafür. Ich hatte aber auch viel mit Sipplingsgestrüpp und anderem Übel zutun. Die Zeit da war nicht leicht." Rufio schüttelt den Kopf und holt dann nochmal neu aus. So als würde er sich schämen. blickt er zu Boden. So als würde er etwas suchen.
"Wenn ich dir erzähle, dass ich in einen Triadenkrieg verwickelt war, würdest du mir das doch nicht glauben. Mir wurde das irgendwann zuviel und ich brauchte eine Pause von diesen ganzen Menschen und die, die es sein wollen. Ich war am Ende wirklich fertig."
"Wo soll ich anfangen, Pete?! Es ist unglaublich viel passiert." Dann hält er sich an der Lehne fest und legt den Kopf langsam in den Nacken.
"Also, ich bin weg hier. Wegen deinen ganzen Geschichten. Das konnte ich nicht aushalten. Ich wollte raus und mehr sehen." Vorsichtig sieht er sich dann nochmal um. "Du hast mich damals wirklich infiziert mit dem ganzen Kram."
Rufio lächelt und beginnt von seinen Geschichten als Karawaner zu erzählen, die vielen Jahre als Tagelöhner und die anstrengende Zeit und der sengenden Sonne. "... und dann hab ich irgendwann Söldner kennengerlent. Die kamen von einem Ort nahe der NKR. Nannte sich >das Café<."
Viele Gesichter huschen im Schnelldurchlauf an ihm vorbei. Ein paar nette Gedanken und viele beschissene. "Ich hab da einige Jobs erledigt. Es gab eine Menge Deckel dafür. Ich hatte aber auch viel mit Sipplingsgestrüpp und anderem Übel zutun. Die Zeit da war nicht leicht." Rufio schüttelt den Kopf und holt dann nochmal neu aus. So als würde er sich schämen. blickt er zu Boden. So als würde er etwas suchen.
"Wenn ich dir erzähle, dass ich in einen Triadenkrieg verwickelt war, würdest du mir das doch nicht glauben. Mir wurde das irgendwann zuviel und ich brauchte eine Pause von diesen ganzen Menschen und die, die es sein wollen. Ich war am Ende wirklich fertig."
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Re: Bunkerstadt
Der Alte Mann hört Rufio zu, ohne ihn zu unterbrechen. Sylvia kommt hinzu stellt eine Kanne Tee und drei Tassen auf den Messingtisch und setzt sich auf einen Salonstuhl. Ihr Blick klebt an Rufios Lippen.
Als Rufio geendet hat herrscht für einige Minuten Schweigen. Schliesslich beginnt der Alte zu sprechen. "Weisst du Rufio, es gibt keine Regel dafür was richtig und falsch ist. Diese Entscheidung müssen wir jeden Tag aufs Neue treffen. In jeder Eintscheidung die wir fällen steckt so viel gutes wie böses, allein der Grund warum wir handeln bestimmt ob die Auswirkungen unseres Handelns uns und unseren Mitmenschen zum Wohl oder zum Wehe gereicht." Er trinkt einen Schluck Tee und lächelt Rufio zu. "Du bist hier in Bunkerstadt nicht einen Moment lang darauf vorbereitet gewesen,a auf das was dich da draussen erwartet. Habe ich Recht?"
Er nickt wie um seine eigenen Worte selber zu verstehen.
"Das es andere Möglichkeiten gibt zu leben, wann hat man das in Bunkerstadt jemals in betracht gezogen? Wir sind die Nachkommen von Auserwählten die vor in Bunker 8 Schutz vor dem Krieg gefunden haben. Dieses Elitedenken ist es was Bunkerstadt seit Generationen ausmacht. Aber ist es auch richtig? Ich habe da draussen Primitive getroffen die jeden Tag etwas anders gegessen haben, freilich sie haben auch Hunger und Entbehrung erlebt, aber trotzdem habe ich in ihren Augen Glück gesehen, Glück zu leben und zu überleben. Es gibt auch Stumpfsinn, unsinnige Gewalt, Gier, sinnlosen Hass und fruchtlosen Neid. Sicher! Aber immer wenn ich von meinen Reisen hierher zurückkam, begegnetet mir mehr Stumpfsinn und mehr Ignoranz als im kleinsten Stammesdorf in den Rockys. Diesen Stumpfsinn zu entfliehen, habt ihr beide schon als Kinder gesucht." Er blickt seine Tochter und Rufio an. "Ihr wart in euren Gedanken überall, aber nicht bei den weisen Überlieferungen des Aufsehers."
Als Rufio geendet hat herrscht für einige Minuten Schweigen. Schliesslich beginnt der Alte zu sprechen. "Weisst du Rufio, es gibt keine Regel dafür was richtig und falsch ist. Diese Entscheidung müssen wir jeden Tag aufs Neue treffen. In jeder Eintscheidung die wir fällen steckt so viel gutes wie böses, allein der Grund warum wir handeln bestimmt ob die Auswirkungen unseres Handelns uns und unseren Mitmenschen zum Wohl oder zum Wehe gereicht." Er trinkt einen Schluck Tee und lächelt Rufio zu. "Du bist hier in Bunkerstadt nicht einen Moment lang darauf vorbereitet gewesen,a auf das was dich da draussen erwartet. Habe ich Recht?"
Er nickt wie um seine eigenen Worte selber zu verstehen.
"Das es andere Möglichkeiten gibt zu leben, wann hat man das in Bunkerstadt jemals in betracht gezogen? Wir sind die Nachkommen von Auserwählten die vor in Bunker 8 Schutz vor dem Krieg gefunden haben. Dieses Elitedenken ist es was Bunkerstadt seit Generationen ausmacht. Aber ist es auch richtig? Ich habe da draussen Primitive getroffen die jeden Tag etwas anders gegessen haben, freilich sie haben auch Hunger und Entbehrung erlebt, aber trotzdem habe ich in ihren Augen Glück gesehen, Glück zu leben und zu überleben. Es gibt auch Stumpfsinn, unsinnige Gewalt, Gier, sinnlosen Hass und fruchtlosen Neid. Sicher! Aber immer wenn ich von meinen Reisen hierher zurückkam, begegnetet mir mehr Stumpfsinn und mehr Ignoranz als im kleinsten Stammesdorf in den Rockys. Diesen Stumpfsinn zu entfliehen, habt ihr beide schon als Kinder gesucht." Er blickt seine Tochter und Rufio an. "Ihr wart in euren Gedanken überall, aber nicht bei den weisen Überlieferungen des Aufsehers."
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Re: Bunkerstadt
Rufio sieht Peter an und lächelt. Dann lächelt er auch Sylvia an und schüttelt den Kopf. "Ja so wars, genauso."
Dann wird seine Miene wieder ernster. "Ich weiss was die Leute von Bunkerstadt halten und ich weiss auch, wie es ist da draussen ein Aussenseiter zu sein. Aber das hat mich nie gestört. Ich habe erkannt, dass VC ein guter Ort ist um aufzuwachsen. Ich bin glücklich hier groß geworden zu sein."
Dann macht er ein paar Sekunden Pause und fährt dann fort. "Nach alldem was ich gesehen habe, nach all den vielen Toten und Krüppeln bin ich froh gesund hier zu sein. Jeder muss seinen Weg finden. Ich bin durch das Ödland erwachsen geworden, aber ich könnte Bunkerstadt auch niemals verleugnen."
Rufio lehnt sich nach vorne und stützt sich auf seinen Knien ab. "Ich bin sehr froh euch zu sehen. Und ich erzähle ich euch auch gerne mehr über alles. Es tut wirklich gut euch zu sehen. Ich kann garnicht glaube wie alt du geworden bist Peter." Rufio grinst und blickt abwechselnd den alten Jackson und seine Tochter an.
Dann wird seine Miene wieder ernster. "Ich weiss was die Leute von Bunkerstadt halten und ich weiss auch, wie es ist da draussen ein Aussenseiter zu sein. Aber das hat mich nie gestört. Ich habe erkannt, dass VC ein guter Ort ist um aufzuwachsen. Ich bin glücklich hier groß geworden zu sein."
Dann macht er ein paar Sekunden Pause und fährt dann fort. "Nach alldem was ich gesehen habe, nach all den vielen Toten und Krüppeln bin ich froh gesund hier zu sein. Jeder muss seinen Weg finden. Ich bin durch das Ödland erwachsen geworden, aber ich könnte Bunkerstadt auch niemals verleugnen."
Rufio lehnt sich nach vorne und stützt sich auf seinen Knien ab. "Ich bin sehr froh euch zu sehen. Und ich erzähle ich euch auch gerne mehr über alles. Es tut wirklich gut euch zu sehen. Ich kann garnicht glaube wie alt du geworden bist Peter." Rufio grinst und blickt abwechselnd den alten Jackson und seine Tochter an.
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Re: Bunkerstadt
Der alte Jackson lächelt. "Ja das ist der Lauf der Dinge. Man wird nicht jünger." Er trinkt seinen Tee aus.
"Was hast du eigentlich nun vor? Warum bist du hier? Möchtest du dich wieder in die Bürgerschaft integrieren? Deinen Doktor machen? Sylvia ist nun Dr. Dr. für Biogenetik."
Sylvia lächelt und nickt.
"Oder bist du hier weil du gehört hast was hier zur Zeit so geschieht?" Er schaut Rufio ernst an.
"Was hast du eigentlich nun vor? Warum bist du hier? Möchtest du dich wieder in die Bürgerschaft integrieren? Deinen Doktor machen? Sylvia ist nun Dr. Dr. für Biogenetik."
Sylvia lächelt und nickt.
"Oder bist du hier weil du gehört hast was hier zur Zeit so geschieht?" Er schaut Rufio ernst an.
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Re: Bunkerstadt
Rufio blickt zu Sylvia rüber und nickt ihr anerkennend zu. "Wirklich?! Das ist ja wunderbar." Rufio überlegt über seine Zukunft in Bunkerstadt. Einen Doktortitel. Er hatte doch etliche Dinge neu erlernt und war ein wahrer Pionier der Technik.
Dr. Rufio DeMoines. Das klang nach Erhabenheit und Überlegenheit...
"Ich hab viele Dinge erfahren seitdem ich hier bin. Vater ist tot." Bei diesen Worten blickt er Peter bestürzt an, so als würde er ihm diese Nachricht persönlich überbingen.
Dr. Rufio DeMoines. Das klang nach Erhabenheit und Überlegenheit...
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