FalloutNow!

Saint schaut mehr oder weniger erschrocken zu wie seine Freunde von dem roten Wein trinken...
"Sagt mal was soll das jez? Hatten wir uns nicht drauf geeinigt das Voodoodrogengedöns von der Omal nicht zu trinken...??"
Ist es wohl an mir aufzupassen grummelt er innerlich.
Saint füllt seinen Becher absofort mit Wasser.

Shibo grinst Innerlich wie Äußerlich als er Lucys Malheur mit sieht und die daraus resultierende Trinklust der Anderen.
Grinsend unterbreitet er ihnen: "Ihr wisst schon, dass dies der Krug der Alten war? Ich bin mal gespannt wie er wirkt." Dann bricht er auch vom Wein bestärkt in ein schallendes Lachen aus und fällt fast hinten über. Als er sich gefangen hat prostet er allen zu und trinkt weiter. Auch vom Essen nimmt er ausgiebig.

"Was", fragt Lucy irritiert - dann blickt sie auf die rote Karaffe und wird kreidebleich. Sie fasst sich an den Hals und ächzt.
"Ich habe davon getrunken? Oh nein ... was passiert jetzt mit mir? Und warum seid ihr so blöd und macht mir so einen Mist auchnoch nach?"

Mazzawaken hebt die rechte Augenbraue. "Was soll schon passieren von so einen Schluck?" Fragt er und greift sich ein Fladenbrot.

Lucy blickt sich unsicher um.
"Vielleicht hast du Recht", sagt sie und wedelt sich ein paarmal mit der Hand vorm Gesicht rum. "Immerhin werd ich noch nicht blind .... "

"Ja noch nicht..." brummt Saint mit einem Grinsen auf dem Gesicht.
"Ich bleib bei Wasser... nich das euch was passiert... oder ihr öhm Dummheiten macht."

Mazzawaken verspürt nur ausserordentlichen Appetit und langt kräftig zu.

Das Mädchen lächelt und rückt näher an Vigo heran ....

Der Abend schreitet voran, und die Feier wird langsam wieder etwas ausgelassener, auch wenn sich einige Bulrotho bereits zurückziehen. Die Krieger verlassen alle nach und nach die 'Tafel', ihnen scheint die Feierlaune verdorben worden zu sein. Nur die Mädchen bleiben bei 'ihren' Kriegern liegen ....


Mazzawakken blickt in den Himmel, weit oben scheint der Mond auf ihn hinunter, rund und wohlgeformt starrt er ihm in die Augen - bei näherer Betrachtungsweise hat er das Gefühl, das Bild einer nackten Frau als Schemen auf seiner Oberfläche erahnen zu können. Als er zweimal blinzelt sind die Schemen jedoch verschwunden.

Lucy beißt in ein Stück Fleisch.
"Was meint ihr, sollen wir morgen fahren?"

Saint bewegt Probehalber seinen linken Arm und versucht einzuschätzen ob er damit fahren kann.
"Ich würd schon gern wieder ins Cafe." brummt Saint.
"Ich hab keine Ahnung wie lange wir weg waren... wer weis was wieder passiert ist... ausserdem will ich nicht die Geburt meines Kindes verpassen."

Mazzawaken betrachtet den Mond mißtrauisch und antwortet, wir können morgen fahren aber vorher muss Mazzawaken noch etwas erledigen.

"Ach ja", fragt Lucy überrascht und trinkt von ihrem 'normalen' Wein, "und was?"


Die Frau mit den beiden Zöpfen schmiegt sich an Vigo, ihr Duft dringt in seine Nase, er spürt ihr Wärme, sieht die Rundungen ihres Körpers, jedes Lächeln gleicht dem Anblick eines Engels - langsam spürt er eine beklemmende Enge in seiner Hose ....

"Mazzawaken glauben das es hier sicher einen Tätowierer gibt."

"Was willst du dir tatoowieren? Hab mir mal vor Jahren überlegt das auch zu machen... aber ich befürchte das Ding hätte nicht lange Bestand..." Saint mustert bekümmert seinen linken Arm und den zerschrammten Leib.

"Tatoos", meint Lucy und kichert ein wenig beschwipst, dann deutet sie auf ihre Hand, "nicht, dass die dich in Schwierigkeiten bringen .... "

Mazzawaken deutet auf seine bereitsvorhandene Tätowierung die durch etliche Narben durchbrochen wurde. "Das muss nachgestochen werden."

"Oh", sagt sie, blickt auf Mazzas Tätoowierungen und blinzelt ein paarmal, sie wirkt etwas irritiert und sieht ein weiteres Mal auf seine Tätoowierungen. Dann zuckt sie mit den Schultern.
"Meinst du, du findest hier noch einen nüchternen Tätoowierer?"

"Nein. Das ich werden morgen machen. Bevor wir aufbrechen." Erwiedert Mazzawaken und beisst in eine ihm unbhekannte Frucht.

Mazza spürt langsam, wie das Blut durch seinen Kopf strömt, das Mädchen zu seiner Seite rückt wieder etwas näher, ihr Lächeln ist zauberhaft und ihre Hände an seiner Hand sanft und zart ....

Lucy schmiert sich etwas Aufstrich auf ein Stück Fladenbrot und beobachtet die Menge ....

Saint wechselt noch mal von Wasser zu normalem Wein da seine Kollegen ja bei Verstand zu bleiben scheinen.
Er leert einen großen Becher Wein und beginnt an einer Geckokeule zu essen.

Mazzawaken füllt seinen Becher mit Wasser und versucht damit den Wein in seinem Körper zu verdünnen.