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Während Animal erklärt, blickt sich Shibo immer wieder um und schaut zu Sakaya.  So richtig hört er dem Krieger gar nicht zu und hängt seinen eigenen Gedanken hinterher. Ihm war aber klar, daß es so enden musste.
Mit einem Seufzer wendet er sich dem Weg vor ihnen wieder zu und versucht auf andere gedanken zu kommen.

Valerie ist draußen geblieben und hat den verbalen Zweikampf von Vertigo und der weichlichen Shi schweigend verfolgt. Erst als Letztere darauf aufmerksam macht, das sie sich gegen die andere durchaus verteidigen könnte, kann sie sich ein Prusten nicht verkneifen. "Hrmpf...hehe...ja klar." Kommt es mit einem Kopfschütteln leise über ihre Lippen. Sich da allerdings einmischen, dazu hat sie keinen Bock. Am Ende würde sie der da noch richtig wehtun...

Nachdem Animal draußen sie von ihrem jetzigen Ziel in Kenntnis setzt, bleibt sie misstrauisch. "Einen Koffer also...und was ist da drin?" Können wir diese Gangsterspasten nicht einfach alle killen...wir wissen doch, wie die drauf sind... "Und hat er gesagt, welche Leute da genau herumlaufen?" Will sie noch wissen, um ungefähr einschätzen zu können, was sie erwartet...

"Wir müssen die Wache irgendwie von der Tür weglocken um...  Warte kurz. Ich brauch nen besseren Blick" flüster er zu Nini... Er kriecht unter Wagen 1 durch    wartet den Richtigen Moment ab  und  versucht weiter leise  im Spidercrawl unter den Carawanen durch    die Südwestliche Ecke von Wagen 3 zu erreichen - um einen besseren Blick auf die Wand bei Kiste 12 zu haben.

Die Fassade bei Kiste 12 ist genauso beschaffen wie die sonstige Fassade des Gebäudes .... Die Mauer besteht aus Backsteinen ....


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Sakaya betritt den Laden, Ming dreht sich zu ihr um und lächelt. "Ah, Fräulein Hirano. Schön, dass sie meinen Laden wieder beehren .... "

Jay geht davon aus, dass er es auf die Mauer geschafft hat und liegt flach auf dieser. Nachdem er sich vergewissert hat, das gerade keine Wache da ist, läßt er sich leise heruntergleiten und stiehlt sich im Schatten zu Nini rüber...

Vertigo richtet fragende Blicke an die Anderen in der Gruppe: "Wir sollten, bevor wir dies vielleicht machen, erstmal uns mit dem Rest beratschlagen und etwas rasten, bevor wir gleich wieder losziehen. Oder was meint ihr?"

Sakaya bahnt sich ihren Weg durch die unheimlichen Regalschluchten und bleibt vor dem Tresen des Apothekers stehen. Sie sieht müde aus und begrüßt ihn zunächst schweigend mit einer Verbeugung. "Ich bin ... froh, wieder hier zu sein, lǎo Ming." sagt sie leise und zögert etwas, bevor sie fortfährt. "Aber wie man ihnen sicher schon erzählt hat, habe ich ihnen leider nichts mitgebracht - obwohl ich etwas anderes angekündigt hatte ..."

Spider crawlt wieder zurück und trifft Beide wieder an.  Flüsterton: "Es gibt 2 Eingänge. Der erste ist gleich hier..."  Er zeigt in Richtung Tür 9  "...Und die andere Hinter der Ecke da drüben.  Beide bewacht.  Wenn wir durch die Tür wollen müssen wir die Wache loswerden."  'ja  genau!  Stecht ihn ab... dann wird er uns nicht mehr stören!  -  Die werden merken das die Wache fehlt... wenn nicht aus zufall sofort  dann spätestens bei der nächsten Wachablösung in 3 Stunden! - Tja dann müsst ihr euch beeilen." "Wir müssen ihn irgendwie ablenken... oder es doch über das Dach versuchen."

"Vielleicht können da die anderen was deichseln", flüstert Nini ....


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Ming lächelt. "Nun meine Liebe, ich bin zwar etwas enttäuscht, aber falls die Tatsache, dass sich dort 14 Supermutanten eine große Gruppe der Bruderschaft des Stahls befindet stimmt, sind das halt höhere Umstände für die Sie nichts können."

Die Shi nickt bedächtig und blickt auf den Boden. "Verzeihen Sie meine Neugier, aber würden Sie mir verraten, was meine ... Bekannten gerade eben gesagt haben? Da dieser Deal geplatzt ist, werden sie sich wohl anderweitig orientieren müssen ..." Sie schaut auf und gibt sich einen Ruck. "Ich weiß, dass ich enttäuscht habe und keine Gegenleistung anbieten kann, aber ich bin immernoch auf der Suche nach vielen Antworten ..."

"Nun, ich habe ihnen eine neue Aufgabe gegeben Fräulein Hirano - ich vermute, sie hoffen, dass es durch diesen leichter für sie wird. Ob das so sein wird muss sich noch zeigen .... "

"Da bin ich für...richtig ausgeschlafen fühle ich mich nicht. Und ich hab keine Ahnung, wie es den anderen überhaupt geht..." Meint Valerie zustimmend und kratzt sich am Nacken.

Sakaya blickt ein wenig verwundert drein, sie hatte fast damit gerechnet, dass man Ming einfach erschießt und die Stadt stürmt ...

"Ich ... verstehe." sagt sie zögerlich und mustert eine Weile lang die verschiedenen, seltsamen Gegenstände auf der Rezeption des Apothekers. Sie blinzelt abwesend, als sie an einem der Reagenzgläser vorbeistreift und Ming wieder in ihrem Sichtfeld auftaucht. Seine wahnsinnige, gefährliche und doch irgendwie unglaublich charmante Aura machen es nicht gerade einfach, zu formulieren, was sie von ihm möchte. Es dauert einen Augenblick, bis sich die Shi dazu durchgerungen hat, fortzufahren. "Nun, ich ... arbeite leider nicht mehr mit ihnen zusammen ..." eröffnet sie und fährt zügig fort, bevor eine zu lange Pause entsteht. "Aber ich bin sicher, dass euch meine Absichten weiterhin bekannt sind, lǎoyé ..."

"Der alte nur von wundersame Ödländer die geren schiessen gesprochen."  Antwortet Animal auf Vals Frage und fügt dann an Vertigo gewandt hinzu. "Das sollten wir machen, ausserdem wir sollten mitnehmen Biep."

"Hm - interessant. Sagen sie mir Miss Hirano, was gedenken sie jetzt zu tun?"

Sakaya schweigt einen Moment lang. "Ich hatte gehofft, dass eure Weisheit mir die Antwort geben kann." antwortet sie und macht einen leichten Knick. "Ich ... würde gerne erfahren, was in unserer Heimat vor sich geht. Ich habe viele Fragen und mache mir große Sorgen. Nicht nur um mein persönliches Umfeld und die Menschen die mir lieb sind. Aber es scheint so, als gäbe es nichts, was ich ihnen als Gegenleistung anbieten kann, lǎoyé ..." Die Shi stoppt ruckartig und sieht auf den Boden. "Es tut mir Leid, ich wollte nichts fordern."

"Hm .... ", überlegt Ming einen Augenblick. "Nun - vielleicht könnten wir beide zu einer neuen Vereinbarung kommen Miss Hirano. Die Hintergründe sind zur Zeit zu .... speziell um sie einfach so darzulegen."

Sakaya deutet erneut eine Verbeugung an, diesmal tiefer als die erste. "Ich verstehe." sagt sie. "Ich werde tun, was in meiner Macht steht. Eure Gütigkeit ehrt euch sehr."

"Nun .... Miss Hirano, ich schlage ihnen folgendes vor: Sie können hier ein ganz normales, von uns weitgehend .... unbehelligtes Leben führen, und auch ihre Familie - dafür müssen sie mir irgendwann in der Zukunft jedoch vorbehaltlos einen Gefallen erweisen." Er lächelt.

Ein kalter Schauer jagt über den Rücken der Shi und sie bekommt eine Gänsehaut sowie ein ganz ganz mieses Gefühl. "Was ... könnte das wohl für ein Gefallen sein?" fragt sie kleinlaut und schaut Ming dabei etwas ängstlich an. Sie möchte sich eigentlich nicht an irgendwelche andauernden Abmachungen binden, obwohl es ihr vielleicht helfen würde, einige Dinge wieder gut zu machen. Ohne jedoch zu wissen, worum es hier geht oder was für Leute das genau sind oder was die anderen in der Stadt anstellen oder oder oder ... lässt es sich sowieso schlecht planen.