FalloutNow!

"Danke, dann werde ich mir ein freies Zimmer suchen und mich
hinlegen Fernandez... Bis morgen." sagt er noch und streckt sich
ausgiebig, wobei seine Gelenke und Knochen hörbar knacken.

In einem der freien Zimmer angekommen legt er seine Rüstung ab
und sich selbst dann aufs Bett, wo er nach Tagen der
erschöpfung in einen tiefen unruhigen Schlaf fällt...

Gewehre, Leichen, platzende Köpfe...
Jay findet sich in einer städtischen Ruine wieder,
die er noch nie zuvor gesehen hat...
Die Fragmente eines schmalen, hohen, spitzen
Bauwerks ragen gen Himmel, aus einem großen verrostetem
Fahrzeug dröhnt Musik... Er schreckt herum und findet sich in einem
beängstigendem Tunnel wieder, Stahlstreben überziehen linienartig den
Boden und laufen parallel in die unendlichkeit ins Dunkel...
Er sieht einen blaugekleideten mann, der gerade aus einer Toilette trinkt...
Dieser Ort ist ihm unbehaglich. Dann stolpert er...
... Jay erwacht neben seinem Bett, es ist noch mitten in der Nacht...
Nach einem Schluck Wasser legt er sich zurück ins Bett und schläft Traumlos ein.

"Stimmt. Hatte vergessen das du nen fahrbaren Untersatz hast...", Raven schaut kurz über ihre Schulter zum Café.

"Mazzawaken werden erst einmal ziehen in Prärie und reinigen Seele." Sagt Mazzawaken plötzlich.

Saint der die komischen Anwandlungen seines wilden Freundes schon gewohnt ist zieht eine Augenbraue hoch.
"Hmm na wenn du meinst... aber pass auf dich auf."

"Mazzawaken können auf sich aufpassen. Wilde Tiere nicht so heimtückisch wie Menschen." Antwortet er schlicht.

"Da hast du recht..." meint Saint schlicht über diese irgendwie bittere Aussage des Sipplings.
"Na gut... ich werd mich aufs Ohr hauen... bis die Tage." er klopft Mazzawaken leicht auf die nicht verwundete Schulter und macht sich auf den Rückweg zum Cafe.

Raven schaut Saint kurz hinterher und wendet dann wieder ihren Blick gen Ödland. Nach einem Seufzer zündet sie sich eine Zigarette an.

"Möge die Bärenmutter dir schöne Träume schicken Saint." Verabschiedet Animal seinen Blutsbruder.


Kurz darauf erreicht Saint das Café und kuschelt sich neben Vanessa in sein Bett.


Die Nacht vergeht ohne weitere Katastrophen, die meisten verbringen sie das erste mal seit langer Zeit in weichen, warmen Betten.
Als sich am Horizont der erste rosige Streifen zeigt kommt Leben in das kleine Örtchen....



"Käähkäääääääräääärääääääääääääääääääääääh!" Schrill ertönt die Stimme des Mutantenhahns und nur die hartgesottensten Abenteurer drehen sich nach diesen Fanal noch einmal um und ziehen die Decke über den Kopf.

"Blödes Mistvieh..." grummelt Saint, dreht sich rum und legt einen Arm um sie. Verschlafen kuschelt er sich an sie.

Raven, die die Nacht auf einem Stuhl vor dem Cafégebäude verbracht hat schreckt hoch und wirft stinksauer eine Glasflasche nach dem Hahn...
"Halt den Schnabel du Mistvieh!"

€ Rechtschreibfehler

Vanessa stuppst ihre Nase an die von Saint. "Schön das du wieder da bist Saint." Wispert sie und kuschelt sich in Saints Arme.



Mazzawaken steht auf und streckt sich. Er lässt seinen Blick über das Schlachtfeld der Nacht schweifen.
Dann geht er auf den Hauptbrunnen zu, Biep folgt ihn polternd.



Ravens Flasche verfehlt den Hahn welcher protestierend die Flucht ergreift.

Raven streckt sich bevor sie ins Café hineingeht.
"Ich mach mal kurz ein Nickerchen...", murmelt sie Fernandez zu bevor sie die Treppe hochgeht und sich auf ihrem Zimmer entkleidet.

"Find ich auch." lächelt Saint und zieht sie an sich. Er atmet den Duft ihrer Haare ein und schliest die Augen.

Jay ist schon etwas länger wach, nach einer ruhigen zweiten Schlafphase
fühlt er sich sehr erholt und war nach einigen Übungen für die Muskulatur
für einen 15km Lauf draussen. Raven wollte er nicht wecken, als er sich
vorbeigeschlichen hat. Nach einer ausgiebigen Dusche und der Reinigung der
Kleidung begibt er sich nun in den Schankraum und bittet Fernandez um Frühstück,
welches er anschließend im Schneidersitz auf der Veranda einnimmt.

Jay kann beobachten wie Animal zum Brunnen geht sich dort seiner Leggins und Waffen entledigt und sich zwei Kübel Wasser über den Leib kippt. Die Mutter eines Mädchens hält ihrer Tochter die Augen zu, betrachtet den Wilden jedoch selber recht angetan.

Anschliessend reibt Animal sich mit einer eigenartigen Substanz ein, die seine Muskeln und die tiefen Narben in der Morgensonne glänzen lässt. Danach zieht sich Mazzawaken wieder an und wäscht die in der Nacht erbeuteten Skalps aus und entfleischt sie mit einen seiner Messer.



"Bleib noch ein bisschen bei mir." Bittet Vanessa Saint und schliesst die Augen.

Als der Mutantenhahn seinen ekelhaften Schrei loslässt, öffnet Jade langsam die Augen und windet sich nocheinmal im Bett hin und her, bevor sie schließlich aufsteht. Ihre Nacht war traumlos und erholsam und im Gegensatz zu gestern ist sie nach der Runde Schlaf wieder recht gut gelaunt. Sie säubert sich und geht dann nach unten in den Schankraum, wo sie direkt auf Fernandez zuhält.

Guten Morgen. Sie blickt etwas eingeschüchtert drein und schämt sich ein wenig wegen ihrer muffeligen Art am Tag zuvor. Ähm... Ich wollte mich für das Zimmer und das alles bedanken. Gestern... naja... gestern hatte ich keinen guten Tag. sie streckt ihm die Hand entgegen. Ich bin Jade.

"Freut mich. Ich bin Fernandez." Antwortet der hagere Latino und erwiedert ihren Händedruck. "Kaffee und Frühstück?"

Ben reisst die Augen auf: "Bahhh, was für ein Mist, hab ich mich erschreckt". 2 mal dreht er sich noch, dann steigt er schlaftrunken aus dem Bett auf. Seine schmerzen sind noch deutlich spürbar, aber ein klein wenig abgeklungen. Er geht 2 mal Ziellos durchs Zimmer bis er dazu kommt sich frisch zu machen und anzukleiden. Dann schaut er aus dem Fenster: "Zuhause?" fragt er sich leise selber. Dann wankt er mit seiner Ausrüstung runter in den Schankraum und macht sich ein Bild von der Lage...

"Liebend gern." flüster Saint und bleibt eng an Vanessa gekuschelt liegen.
Schön wieder zu hause zu sein... Meine zweite Chance... und ich werd sie nicht vergeigen.
Seine Hand wandert auf Vanessas Bauch und streichelt ihn sanft.

Nachdem Raven sich entkleidet hat schnappt sie sich ein Handtuch und geht duschen. Nach dem Duschen zieht sie vor dem Spiegel vorsichtig ihren Verband von der Nase...