FalloutNow!

Grunzend erwacht Saint und blickt sich schlaftrunken um ....


Seine "Auserwählte" kann Shibo nirgends erblicken .....

"Uhm? Was? Wie?" schreckt hoch und schmatzt dann schlaftrunkend.
"oh... Hi Shibo." er nimmt sich zum wach werden eine Geckokeule und einen Becher Wein.

"Heut ist ein seltsamer Abend..." mit diesen Worten setzt sich Shibo neben Saint und nimmt sich was von dem was noch übrig ist. Vom Wein allerdings lässt er die Finger und bleibt bei Wasser.

"Oh... jaaaaah definitiv." antwortet Saint gedehnt.
Oh Mann die werden sich Morgen sowas von nich angucken könne...falls sie sich erinnern.
"Deine kleine Wilde wollt wohl nicht? Oder hast du sie davon geschickt... meine stand hier und wollte einen auf vorwurfsvoll machen."
Er schüttelt den Kopf.
"Bekloppte Wilde." murmelt er Shibo leise zu.

"Ach ich weiß auch nicht. Sie ist wohl zur Einsicht gekommen nicht jedem hinterher zu springen." antwortet Shibo mit einem Seufzer.
"Seltsame Sitten haben die hier... Erst hipp, dann hopp. Da wird man ganz meschugge." fügt er dann noch nach und nimmt sich vom Geckofleisch.

Saint zieht gemütlich an der Kippe... gniesst seine letzten Zigaretten.
"Ich glaub die haben gerade die Emanzipation für sich entdeckt... also nimms nicht persönlich. Denk eher daran das du einem Stamm unterentwickelter und sozial zurückgebliebener Wilder geholfen hast eine gleichberechtigte Gesellschaft nach modernen im allgemeinen akzeptierten Verhaltensformen und Normen zu formen....." Saint holt tief und schnappend Luft.
"Oh der Wein macht gesprächig..." grinst er.
"Ich hoffe wir kommen hier morgen wirklich weg, ich vermiss Vanessa..." seufzt er leise.

"Also mir gefällt es dennoch hier. So schlecht ist Unzivilisation nicht." sagt Shibo und kann sich ein Grinsen nicht verkneifen.
"Wenn wir hier waren gab es immer eine Feier und etwas zu Essen.... hm... Aber ich kann dich auch verstehen. Deshalb sollten wir so schnell wie möglich hier weg." Nach dem gesagten kaut er noch einige Bissen und lehnt sich satt und zufrieden zurück.

"Yeah Feiern und Fressen und Ficken..." grummelt Saint etwas bitter.
"Jedesmal wenn wir was erledigt haben oder was erledigen sollten... Wir haben dieses kack Dämon gekillt, sind zur Union und wieder zurück...."
Saint zieht an seiner Zig.
"Die einzigen die Manns genug waren, waren Eko und Neno..." Saint seufzt.
"Gut ich kanns irgendwo verstehn... irgendwann zerbrichst du daran wenn du ständig auf den Deckel bekommst."
Saint fährt sich über das stopelige Kinn.
"Ich hoffe Eko bekommt ne ordentliche Gesellschaft hin."

"Ich wünsch es ihnen jedenfalls..." sagt Shibo noch. Dann schweigt er und lässt seine Gedanken schweifen.

"Hrmz." brummt Saint noch kurz dann schnippt er seine Kippe in den Sand und trinkt zum Abschluß einen Schluck Wasser.
Dann beginnt er es sich gemütlich zu machen, ins Zelt will er nicht unbedingt.

Plötzlich fragt Shibo in die aufkommende Stille: "Was ist mit Lucy? Geht es ihr wieder besser?"

Saint liegt ausgestreckt im Sand.
Er öffnet ein Auge.
"Der gings nie schlecht..." grinst er leicht.
"Aber sprich sie morgen bloß nich drauf an..." Saint erzählt Shibo was sich im Zelt zu getragen hat.
"Jedenfalls konnte ich dann meinen vergebenen Arsch da oben raus retten und sie hat sich mit Animal vergnügt." Er schaut zu Shibo
"Aber halt morgen früh bloß die Klappe, ich weis nicht ob die sich daran erinnern werden. Die kack Kräuterhexe hat irgendwas von Zauber des Schweigens/Vergessens gefasselt."

Shibo staunt nicht schlecht über Saints Geschichte.
"Unsere Lucy? Die Lucy, die die hiesige Damenwelt vor uns Männern schützen muss... Mit Animal? Wow! Na gut, wer weiß wie stark diese Drogen wirken..."
Auch Shibo legt sich rückwärts in den Sand und schaut in den Nachthimmel. Leider ist durch das Feuer nicht all zuviel zu sehen.
"Na icvh hoff eich kann meine Klappe halten..." sagt er schließlich.

"Es wäre besser für deine Gesundheit, glaub mir. Lucy würde dich killen wenn du dich verplapperst..." grinst Saint.

"Und sie wollte auch mit dir? Man muss das starkes Zeug sein... Die Kräuterhexe hat mehr drauf als ich dachte."  muss Shibo der Alten Frau anerkennen.

"Yeah ich glaub sie wollte beide gleichzeitig... einen Moment hab ich mich echt verflucht das ich Vanessa hab..." muss Saint grinsend gestehn.

Langsam gehen die Feuer zuneige und die Kälte des Ödlands kriecht Saint und Shibo nach und nach in die Knochen .....


Trotz der Kälte schlafen Shibo und Saint schließlich ein .....


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Langsam steigt die Sonne über den Horizont und scheint auf die Reste des gestrigen Festes, schlotternd erwachen Saint und Shibo, die Kälte steckt tief in ihren Gliedern, sie fühlen sich unterkühlt. Einige verhüllte Frauen räumen die Reste des Festes weg, in einiger Entfernung findet gerade ein Ehestreit zwischen einer jungen Frau - sie scheint wohl demonstrativ die 'Kopfhaube' nicht aufzuhaben - und einem etwas älteren Mann statt. Ein Hund schleckt Shibo im Gesicht herum, sein Mundgeruch dringt übel in die Nase des Asiaten ....


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Vigo erwacht langsam, sein Kopf dröhnt fürchterlich. Er liegt nackt in der gestrigen, verdunkelten 'Schlafstatt', die Erinnerungen zwar etwas wabrig, aber vorhanden. Von dem Mädchen ist nichts zu sehen ....


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Mazza schlägt seine blutunterlaufenen Augen auf, sein Schädel hämmert und pulsiert ohne Unterlass, seine Glieder schmerzen und seine Hände zittern. Um ihn herum kann er das Chaos ausmachen, dass er und Lucy angerichtet haben. Lucy selbst schläft noch immer auf ihrer Schlafstatt ....

"Kacke...." flucht Saint und richtet sich steifgliedrig auf.
Mit knackenden Gelenken richtet er sich auf und dehnt sich, wobei es auch wieder in sämtlichen Regionen seines Körpers knirscht und knackt.
"Draussen schlafen is ja mal so scheiße..." Saint schaut sich um und nimmt einen Krug mit Wasser.
Er nimmt einen Schluck und spühlt sich damit den Mund aus. Dann spuckt er ihn in den Sand.
Das macht er noch zweimal bevor er den vierten und fünften Schluck trinkt.

"Ksch du blöde Töhle!" scheucht er dann den Hund von Shibo weg.

Mazzawaken erhebt sich mit schmerzenden Gliedern.
Mooha! Was ist mit mir passiert? Mazzawaken macht sich daran das Chaos der letzten Nacht zu beseitigen und versucht damit sein Gedächtnis zu rekonstruieren. Er räumt den ganzen Müll zusammen und bringt Shibos Bett in Ordnung. Dann schlüpft er in seine Leggins und begibt sich zur nächsten Wasserstelle.

Beim Aufräumen steht Mazzawakken vor dem ganz realen Problem, was er mit den etwas unappettitlich aussehenden Tütchen anstellen will ....


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Saint fühlt sich stark unterkühlt, die Feuerstrellen sind alle schon vor ein paar Stunden erloschen .....

Fiepend trollt sich der Hund weg ....