FalloutNow!

"Ja wir einige davon gemacht kapuut." Kommentiert Animal der sich nachgeholt hat und weiterisst. "Diese Dinger sind schon sehr unfäär, sie gemacht für eine große Krieg vor viele viele Sommer bevor Feuer fallen von die Himmel."

Valerie blickt vom Essen auf und lauscht interessiert Saints und Animals Ausführungen. Powerrüstungen, Gausspistolen, Lasergatlings, Powerfäuste...fast schwindelig wird ihr bei der Vorstellung, diese imensen Werte einmal irgendwo vorzufinden. Das die beiden allerdings eine solche Rüstung durchdrungen haben, kratzt gehörig am Wahrheitsgehalt von Geschichten, in denen solche Rüstungen Feuer, Raketen und andere Späße aushielten. "Waren die nicht gebaut worden, um Panzer aufzuhalten? Wie kann ein Speer oder ein Vorschlaghammer denen was anhaben..." Langsam isst sie weiter und sieht kauend zwischen den beiden hin und her. 

"Naja ich hab mich mit dem Supervorschlaghammer ran geschlichen und ihm von hinten eine auf den Helm gegeben. Das hat nur kurz geknirscht...
meine Gatling hat ihn dann zerlegt weil ich durch zufall die Sehschlitze getroffen hab... und Mazzawakens Speer wurde von einem der Shi hier gebastelt...
der hat wohl auch seine Axt gemacht... jedenfalls hat Mazzawaken das Ding extra gekauft um damit Stahl zuzerstören.... das war nach Zulustru oder?"
er schaut kurz zu Animal rüber
"Naja und wie gesagt unzerstörbar sind die Dinger nicht mit der richtigen Ausrüstung... die in der ich war wurde ja auch von ner Bozar zerlegt... also..."
Saint fasst sich unangenehm erinnert an den Bauch und die Brust.
"Ich wurde von der Bozar zerlegt und die Rüstung hat mir meine Lederhaut gerettet..."

"Ja. Mazzawaken hat erst gehauen mit ganze Ladung von Pauafaust auf helm und Waffe. Das geknirscht und es gegeben kleine Riss, dann genommen mächtig tolle Speer mit Mäschanismus und *Kzonk* Speerblatt gegangen durch Helm. Speer aber auch kapuut danach."  Saints Schilderung lässt er unkommentiert, das Wunder wie sein Freund das überlebt hat wird er nie begreifen.

Hastig verschwindet Tayika um die nächste Ecke, gerade noch als die ersten Shiwachen an de rmauer auftauchen. Sie brabbeln irgendwas in chinesisch .....


Die Wache vor Tür Nummer 9 geht einige Schritte nach Osteen, das Gesicht Richtung Nordosten gewandt, die Tommy fest in seiner Hand achtet er im Augenblick nicht auf die Caravanwagen ....

'Hm  ist noch ziemlich Riskant.... Andererseits haben wir  eh keine andere Wahl.' "Ich seh keine andere Möglichkeit... Los Jay." spornt er ihn an.... 

"Natürlich", sagt Sakayas Tante. "Was hat er gesagt?" Sie wirft einen Seitenblick auf Gang. "Ich denke er wird gleich aufhören .....

Sakaya setzt das Wasser zum Kochen an und macht die Teebeutel klar. "Er ... ist bereit, uns zu helfen, aber er möchte eine Gegenleistung. Wir haben mehrere Möglichkeiten, aber ich weiß noch nicht, was ich tun soll ... Das ist alles etwas kompliziert. Ich war gestern deswegen unterwegs, aber eine Option ist schon weggefallen ..." Sie öffnet eine Schranktür. "Lass uns aus dem neuen Service trinken." schlägt sie lächelnd vor - es sieht ein bisschen gezwungen aus.

"Macht noch mehr Lärm da draußen," raunt Jay ins Mikro.

Als Spider das Kommando gibt, richtet er sich auf und atmet einmal tief durch und huscht auf seinen leisen Sneakersohlen so schnell und so leise er kann zu der Tür, drückt sich an die Wand, will die Tür einen Spalt öffnen und dann hindorchschlüpfen.

"Und ich hatte natürlich Schwein das Shibo mich wieder einigermaßen zusammen geflickt hat... und ihr mich in diesen Autodoc geschleift habt." er nickt Mazza dankbar zu, ebenso Shibo.
"Wie damals bei der Sache mit den Söhnen... wo ich die 5 Deathripper umgelegt hab und einer mir mit seinem Ripper quer über die Brust is...
da hab ich auch nur Schwein gehabt das die mich  so schnell zum Doc geschafft haben..." überlegt Saint so vor sich hin.
"Aber ich glaub das derpste war immer noch bei der Union..." er schaut zu Mazzawaken.
"Weist du noch dieser General... mit deiser extremen Waffe? Die Leute zu Asche gemacht hat?" Saint klopft auf seine Rüstung.
"Hat mich nur gestreift... aber das war schlimm...also neben der Bozarwunde natürlich... aber ziemlich schmerzhaft..."

Vorsichtig öffnet Jay die Tür einen spaltbreit und schlüpft hindurch ins Innere ....


Nini läuft nun ebenfalls los, leise wie eine katze über den Platz zur Tür ....


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"Ja, in ordnung", meint Sakayas Tante und holt das Teeservice heraus. Mit einem lauten Schnaufen erhebt sich plötzlich Gang, augenscheinlich fretig mit der Meditation. Glücklich lächelt er als er seine Nichte wiedersieht.
"Sakaya, schön das du wieder da bist - ist alles wieder in Ordnung?"

Spider bildet das Schlusslicht... geduckt huscht er leise  richtung Tür  macht  einen katzenartigen Hechtsprung mit abschließender Rolle und versucht (nachdem Nini natürlich drin ist) die Tür leise hinter sich zu schließen.

Jay spürt wie ihm sein Herz bis zum Hals schlägt. Flüchtig blickt er sich nach etwaig anwesenden Personen um  und will gerade die Tür schließen, als er Nini kommen sieht. Mit immer stärker ansteigenden Adrenalinspiegel wartet er, dass sie zur Tür kommt. Sofort hinter den Beiden will Jay die Tür leise aber schnell schließen.

Sakaya wendet sich vom köchelnden Wasser ab und dreht sich zu ihrem Onkel um. "Hallo Onkel Gang." sagt sie mit einem seichten Lächeln und kommt einen Schritt näher, macht einen Knick. "Es ... müssen noch ein paar Details geklärt werden." deutet sie an. "Wir sollten das bei einer Tasse Tee besprechen."

Valerie blickt ungläubig zu Saint, als seine Kriegsgeschichten immer abstruser werden. Wunden von Bozar, Ripper, heilige Scheiße... So recht glauben kann sie das alles nicht. Er ist zwar groß und sieht nicht grade aus wien' Weichei, aber sowas...nee. Es sei denn, sein Vater war ein Supermutant oder so... Schmunzelnd nimmt sie einen weiteren Bissen aus der nahezu geleerten Schale und denkt darüber nach, was sie davon halten soll. Auch Animals Schilderungen vom Kampf gegen einen Eisenmann mit einem Shispeer klingen...merkwürdig. "Wenn ihr lebend davon weggekommen seid, dann müsst ihr doch verdammt reich geworden sein...wenn ich mir allein die Preise für einige Waffen ansehe. Ganz zu schweigen von der ausgestellten Powerrüstung. Die kostet hier so viel wie...keine Ahnung...eine Kleinstadt, oder so.  " Ganz selbstverständlich geht sie davon aus, das sich Saint und die anderen reichlich von ihren Feinden bedient haben. 

Mit einem Sprung fliegt spider durch die Tür und macht sie hinter sich, Jay und Nini gerade noch leise zu - kurz bevor sich die Wache wieder umdreht .....


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"Natürlich, setz dich, Jing macht den Tee fertig", sagt Gang und bietet Sakaya einen Sitzplatz an ....

"Ja naja wir investieren das meiste davon eigentlich immer die Arztrechnungen..." brummt Saint und kratzt sich am Kopf.
"Also ich zumindestens... und die Powerrüstung war ziemlich im Arsch nachdem ich damit zersiebt wurde... also haben wir sie zurück gelassen.." Saint nestelt den Brustpanzer der Rüstung ab.
Ein zerfurchter und vernarbter Oberkörper kommt zum Vorschein.
"Die waren verdammt teuer..." meint er mit einem leichten Lächeln und deutet auf eine lange breite Narbe die sich schräg über den  Brustkorb runter zum Bauch zieht.
"Das war dieser Ripper... und hier die Plasmaladung war auch nich billig." er deutet auf eine große Brandnarbe die von den großen Schußwunden der Bozar fast verdeckt werden.
"Ich hab viel den Rüstungen zu verdanken die ich an hatte" brummt Saint dann noch und zeigt auf seine Schulter wo sich noch nicht allzu altes Narbengewebe abzeichnet, sieht aus als sei die Haut komplett neu nachgewachsen.
"Den Arm hab ich auch nur weil mich diese Waffe nur gestreift hat und ich eine Rüstung an hatte." Saint befestigt die Brustplatte wieder.
Uh... ich hab mein T-Shirt gar nicht wieder geholt von der Bruderschaftlerin... fällt es ihm nebenbei ein.
"Das gute daran war allerdings das ich die Heilung davon nich bezahlen musste sonderen von dieser dicken Bulrothomutti übernommen wurde..." Saint erinnert sich zurück wie die alte Hexe
ihn überreden wollte alle Frauen des Dorfes zu schwängern.

"Wir dort alles gesprengt." Erklärt Mazzawaken. "Biep hat uns ausgeflogen mit eine Vertibird, eine mäschtige Eisenvogel..

"Puh, das war knapp..." meint Jay nur uns sicht sich jetzt den Raum oder Flur in dem sie sich befinden eingehender an. Vor allem achtet er darauf, ob irgendwo Licht brennt oder er irgendwelche Schritte hört. "Wir sind jetzt drin..." setzt er noch eine kurze Statusmeldung via Funk ab.

Die Shi nickt und nimmt dankend an. Begleitet von einem leisen Seufzer macht sie es sich bequem und wartet auf den Tee. "Nun, es ist so: Ich war gestern beim Apotheker. Er ist ... unheimlich, aber ich glaube, dass er zu seinem Wort steht. Ich habe ihm die Situation geschildert und er hat mir und ... den Leuten, denen wir das hier zu verdanken haben, mit denen ich hergekommen bin, etwas aufgetragen, was wir ... nicht erfüllen konnten." Sie verschweigt Details, um ihrer Familie keine Sorgen zu bereiten. "Ich war deswegen die ganze Nacht auf den Beinen, aber es war umsonst ..." jammert sie ein wenig und kommt dann wieder zum Punkt, als sie diesen Umstand bemerkt. "Jedenfalls ... haben wir jetzt zwei Möglichkeiten ... man wird uns in Ruhe lassen, aber ... ich ... wir ... müssten uns binden und in Zukunft vielleicht ... etwas tun." Sie schweigt kurz und schämt sich für die Probleme, die sie hier verursacht hat. "Oder ich muss noch mal für einige Tage verschwinden und danach werden wir für immer unsere Ruhe haben ..."