FalloutNow!

Das macht dir Spaß, nicht wahr!? Na warte, du bekommst dein Fett noch weg...

Sie steht auf und bringt Rufio den Stiefel, den sie bis eben geputzt hat.
Hier, oh Herr und Meister. spricht sie ihn mit einem sarkastischen Unterton an und zeigt ihm den Schuh.

"Ok, der ist gut." Rufio nickt und beäugt die Sohle. "Und jetzt den nächsten,"

Dann blickt er zu Sakaya und verkündet ihr erfreut, dass er das erste Mal in seinem Leben ein Pokerspiel gewonnen hat. Auch wenn das vielleicht ein bisschen gelogen ist, hat er doch die meiste Zeit verloren.

"Uh-huh ..." macht Sakaya und verkündet somit, dass sie verstanden hat. Sie stellt die Tasse neben sich und legt die Hände hinter den Kopf, schließt etwas die Augen. "Wo ist eigentlich Jay?" fragt sie und kann einen kleinen Gähner nicht unterdrücken. "Ist der noch nicht zurück?"

"Wenn Jade fertig ist, dann gehen wir los..." Rufio richtet sich auf und hält nach dem nächsten Stiefel Ausschau. "Ich warte nicht mehr länger..."

Ob sich das jetzt auf Jades Arbeitstempo oder auf die Suche nach Jay bezieht, ist unklar.

Jade macht kehrt und hockt sich wieder in den Sand, um sich dem zweiten Treter zu widmen.

~Ich glaube wenn wir heute Abend Zeit haben, werd ich direkt mal einen ersten Eintrag in mein neues 'Tagebuch' machen. Ich hoffe nur Jay kommt gleich zurück, denn ich glaube nicht, dass wir diesen Circle finden. Ich hab jahrelang hier gelebt, bin in allen Gassen herumgeflogen und kenne den Circle trotzdem nur vom Hören-Sagen.~

Wortlos poliert sie den Schuh und schaut die Straße hinunter. Dann fällt ihr etwas ein.
Ach... Sakaya, eine Bitte: Könntest du mir später den Verband nochmal neu wickeln? Ich mußte ihn beim Arzt runternehmen und bin offensichtlich zu blöd ihn wieder so hinzubekommen, wie er vorher war.

Dann an Rufio gewand: (da sie ihn gehört hat und das Gesagte auf sich bezieht.)
Ja, ja, bleib mal locker. Willst du nun nen sauberen Schuh, oder soll ich nur mal kurz draufspucken? Letzteres geht schneller, das erste braucht seine Zeit.
Erwartungsvoll blickt sie die Straße entlang. ~Verdammt, komm schon Jay...~

"Lass uns das doch direkt machen." sagt Sakaya, dabei öffnet sie wieder die Augen. Sie bleibt noch einen kleinen Moment liegen und richtet sich dann gemütlich und ohne Eile auf. "Ich bin gleich wieder da." lässt sie die anderen wissen, dann schnappt sie sich ihre Tasse, trinkt den letzten Rest leer und geht in's Hotel. Locker schlendert sie durch die Lounge, als sie an der Kaffeemaschine vorbeikommt stellt sie ihren leeren Krug zu den anderen benutzten, mit einer scharfen Kurve biegt sie dann um die Ecke und steigt die Treppe hinauf.
Nach einer Weile kommt sie summend und mit ein paar Dingen in den Händen zurück, sie gesellt sich wieder zu den anderen und fängt schon mal an, den Verband vorzubereiten.

Derweil beendet Jade ihre Arbeiten an dem zweiten Stiefel. Sie steht auf und bringt ihn Rufio herüber. Hier Sir, der glänzt jetzt auch so prachtvoll wie der andere.

Dann setzt sie sich zu Sakaya und löst den von ihr erbärmlich selbst gewickelten Verband vom Arm.
Meine Güte, wenn ich mal alleine bin und angeschossen werde, muß ich jämmerlich verbluten. Sieh dir mal an wie verkrumpelt ich das gemacht habe...

Mit einem oberärztlichen Blick begutachtet die Asiatin zuerst den Verband und dann die Wunde. "Er hat doch gehalten ..." sagt sie lächelnd, ohne weiter auf die 'Wickel-Kenntnisse' ihrer Kollegin einzugehen. "So, mal sehen ..." murmelt Sakaya und tastet ein Bisschen an Jade's Arm herum, dann trägt sie etwas Salbe auf ein kleines Pad und drückt es vorsichtig auf die Schusswunde, lässt es etwas kreisen. Fachmännisch nimmt sie nun einen Verband zur Hand, setzt ihn an und beginnt, ihn zu befestigen. Nach ein paar Minuten sieht alles wie neu aus.
"Okay, fertig." sagt sie zufrieden.

Danke, ich denke so wird das sehr schnell verheilen. Das Stim hat auch Wunder bewirkt.
Das Stim... mit dem Gedanken daran kommt auch wieder die Erinnerung an Jeff, dem es gehört hatte. Damit wiederum fällt ihr Jay ein.

~Oh Mann, was hast du da wieder für einen Bockmist verzapft, Jade!? Der Kleine ist dumm gewesen, klar. Aber du hast dich viel zu sehr gehen lassen. Hättest in den Boden ballern und ihn etwas tanzen lassen sollen, das hätte genügt. Scheiße, jetzt würde ich anders handeln, aber heute Morgen war ich noch so angepisst, weil alles schief lief. Und das Ergebnis war, dass alles nur noch viel schlimmer ausging...~

"Kein Problem ..." sagt Sakaya und bringt ihr Zeug wieder nach oben. Ein paar Minuten später sitzt sie wieder an der selben Stelle wie vorhin und starrt in der Weltgeschichte umher. Sie holt die Buddha-Figur aus ihrer Hosentasche und guckt den kleinen Kerl neugierig an, lässt ihn etwas in ihren Hände herumwippen. Mit der Zeit versinkt sie in Gedanken ...

Jeff schaltet sich ins Gespräch ein. "Das kann ich doch machen... dank Francine müsst ich doch wieder einigermaßen gehen können."
Er steht von seinem Stuhl auf und humpelt zu Jarrod rüber. "Komm mit ich bring dich raus." Vorsichtig drückt Jeff mit seiner Hand gegen Jay's Schulter um ihn hinauszuführen.

"Halt, halt halt halt", sagt Ramon. "Du bleibst noch kurz hier; Francine hilft ihm schon. Wir müssen dir ja noch eine Krücke basteln."


Kurzerhand tritt Francine zu Jay. "Komm mit", sagt sie.

"Okay du hast Recht... mit meinen Fuß würd ich ohne Krücke wahrscheinlich eh nicht weit kommen." gibt Jeff zu.
"Auf Wiedersehen... Jarrod." Er nickt Jay mit einem dankenden Blick zu. Dann setzt Jeff sich wieder auf den Stuhl um seinen Fuß zu schonen.

Lächelnd führt Francine Jay durch die Gänge Richtung Kellerausgang. "Selina würde sie gern wiedersehen glaube ich", sagt sie als sie vor der treppe nach oben stehen.


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"Puh", meint Ramon, schließt die Tür und setzt sich hin. "Das lief jetzt mal Scheiße - okay, hör zu: Du wirst dich an die Kerle ranhängen und begleiten, klar? Ich will nicht, dass sie in Erwartung eines schnellen Deckels demnächst zur Polizei gehen und wir dann hier von einer Armee aus Handelspolizisten gekillt werden. In der Zwischenzeit müssen wir uns wahrscheinlich ein neues Versteck überlegen .... "

"Ich finde das der Typ in Ordnung ist, so wie ich ihn einschätze wird er dicht halten. Aber du bist der Boss..."  berichtigt sich Jeff schnell
"Dann mach ich halt den Babysitter für die Kerle, allerdings werden die sich wundern warum ich ihnen nachstelle. "
"Um nochmal auf Dearing zurückzukommen... weißt du zufällig wo dieser 'Steen' wohnt den du erwähnt hast?"

Ramon gähnt. "Eine Weile hat er in der NKR gewohnt, aber soweit ich weiß ist er umgezogen." Er kratzt sich und wankt ein wenig. "Erzähl denen einfach wir hätten ähnliche Ziele oder sowas, dass wir Dreamfly auch gern loswerden würden - das stimmt zwar nicht in dem Maße, aber was solls." Ramon zwinkert ein paarmal.
"Oh Mann, der Kerl hätte auch was trinken sollen, dann wär ich jetzt nicht der einzige der umkippt." Gleich darauf fällt Ramon um und liegt schnarchend auf dem Boden ....

"Hey Boss!" brüllt Jeff.
"Arrr jetzt ist der eingepennt... Gott sei Dank hat Jarrod von dem Fusel nix gesoffen. Wie komm ich jetzt an meine elektronischen Dietriche ran? Naja dann warte ich halt bis Francine wieder kommt, ne Gehhilfe hab ich auch noch net." Jeff beschließt zu warten.

"Danke..." meint Jay und folgt Francine nach draußen. Dort angekommen reagiert er
auf ihre Worte, "nun, vielleicht nach diesem Einsatz..." er lächelt verschmitzt und seine
Augen glänzen kurz bei dem Gedanken an Selina, dann wird er aber schnell wieder
ernst: "Bleibt nur die Frage wie... Ich werde nicht mehr hierher zurück kommen, nicht
das ich euch versehentlich jemanden hierher führe..." er schaut sich etwas um, "Ihr
wisst vermutlich wie man Leute abschüttelt, aber ich bin da bestimmt nicht so versiert
wie ihr..." Jay wendet sich zum gehen, hält aber noch einmal kurz inne: "Vielen Dank
nochmal, ihr wisst ja wo wir sind..." Dann nimmt er den Weg in Richtung Hotel auf.

"Hm ..." macht Sakaya und stößt daraufhin einen ausgedehnten Seufzer aus. Sie umschließt die Figur kräftig in der Faust und lässt sie dann wieder in ihrer Tasche verschwinden. Die Pause tut zwar gut, aber diese blöde Warterei ist echt ätzend. Alle schweigen sich an und keiner weiß, wo Jay steckt. Irgendwie ein schlechtes Gefühl, so hilflos herumzusitzen, bis irgendetwas passiert ...

Rufio zieht beide Stiefel wieder an und zurrt die Riemen fest. Dann krempelt er seinen Hose drüber und richtet sich auf.

"Wir suchen ihn jetzt. Ich bins leid. Kommt, Abflug."

Auch Saint scheint irgendetwas zu brummen und folgt Rufio.