FalloutNow!

Rachel will gar nicht so genau wissen, wie es unter ihren Füßen aussieht. Sie hofft dennoch, das die paar Sekunden von der Tür bis zum Fenster ihr nicht mehr als Verbrennungen ersten Grades beschert haben. Wunschdenken! Ihre Schultern zittern noch immer. Weniger von der Begegnung mit diesen Dingern, sondern weil sie tatsächlich durch einen brennenden Dachboden gelaufen ist, nahezu ungeschützt. Schön blöd von mir...aber unten hätten mich meine eigenen Nachbarn wohl in Stücke gerissen. Denkt sie verbittert mit einem Anflug von Verzweifelung.  Sie atmet noch einmal tief durch und versucht in ihren Gedanken Ordnung zu schaffen. Während ihre schmerzenden Füße baden, wirft sie einen Blick auf ihren Dad. Sie öffnet ihren Mund, aber ein plötzlichlicher Hustenreiz verhindert den Versuch, ihn nach seinem Zustand zu fragen...Mit einer Hand vor dem Mund hustet sie sich aus. Als sie diese entfernt, fällt ihr wieder der Kratzer auf ihrem Arm ein...Das Mädchen betastet die Stelle vorsichtig und schaut nach, wie sie jetzt aussieht...   

Geoffrey lächelt verlegen, erhält die Scharade aber ohne weiteres aufrecht.

Das trifft mich jetzt hart, aber nicht unerwartet. Ich betrachte mich eher als Fraunefreund, statt als Frauenhelden.

Wissen sie, wenn man wie ich in der Öffentlichkeit steht, erzählen sich die Leute immer die fragwürdigsten Sachen über einen. Auch ich bin dagegen nicht gefeit. Es ist wahr: Ich war schon mit vielen Frauen zusammen, aber ich muß leider dazusagen, daß man als Mann meiner Position sehr oft über's Ohr gehauen wird. Ich sage es nicht gerne, aber die meisten Frauen, mit denen ich ernsthaft etwas anfangen wollte, waren einfach nur auf mein Geld und einen guten Ruf aus. Liebe hatte damit nichts zu tun, deswegen habe ich schon so manche Beziehung vorzeitig beendet. Ich befürchte das dieser häufige Partnerwechsel missverstanden wird und ich deshalb den Ruf eines Casanovas nachgesagt bekomme.

Aber reden wir nicht weiter von mir. Meine Probleme sind für sie sicher nicht von Interesse. Ich möchte nur betonen, daß es keinesfalls meine Ambitionen sind, sie um den Finger zu wickeln. Selbst wenn ich wollte wäre dies wohl nicht erfolgversprechend, so schätze ich sie nicht ein.

Bei dem letzten Satz schenkt er der Schönheit ein sympathisches Zwinkern.

naja ich will wenigstens nur kurz an mein auto ran da was raus hollen

Dennis denkt kurz nach über das was der alte gesagt hat

denke es is wirklich etwas besser bis morgen zuwarten aber die sachen aus dem auto brauche ich noch

Rachels Vater hatte sich jetzt nun notdürftig versorgt, während ihre Mutter an dem Fenster an dem Dach der Garage herumfummelt und anscheinend versucht es zu öffnen.
Beim ersten Blick auf die Verletzung kriegt Rachel fast einen Schock: Ihr Unterarm ist total blutverschmiert und sieht recht übel aus.
Erst bei näherer Betrachtung fällt ihr auf, dass ein Großteil des Blutes verkrustet und bereits schon geronnen ist.

"Hmmm..." gibt sie von sich, als sie Cliff fragend und zugleich musternd betrachtet. Ihr Blick sah zwar noch immer leicht skeptisch aus, aber schon ein wenig wärmer.
"Nagut... ich denke ich kann ihnen glauben."

"Was brauchst du denn aus deinem Wagen?" fragt der Tankwart interessiert und leicht misstrauisch nach.

Das freut mich sehr zu hören. lächelt Geoffrey sie an. Immer nur Misstrauen zu ernten schmerzt auf die Dauer, glauben sie mir.

~Die Basänftigung scheint vorerst gelungen, doch die Chancen das Girl jetzt sofort flachzulegen scheinen doch äusserst dürftig. Dennoch etwas, worauf man in Zukunft bauen kann. Wirklich schade, aber Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude! ... Hmm... vielleicht setze ich einfach alles auf eine Karte und sehe was dabei herauskommt.~

Tja, wenn ich nicht noch einen wichtigen Geschätfstermin hätte, würde ich mich jetzt einfach in den neuen Wagen setzen und hoch in die Berge fahren und picknicken! Das Wetter ist heute wirklich herrlich, finden sie nicht auch!? Ich finde man lebt viel zu wenig in der heutigen Zeit. Alles besteht nur noch aus Terminen und Pflichten, nicht wahr?

~Mal sehen ob sie anbeißt...~

ach nur ein paar sachen die wie ich von dir gehört habe vielleicht nützlich sein könnten

er überlegt ob er mehr sagen sollte oder solange warten soll bis der alte sieht was er da hollen will

kannst du mir nun helfen dann wirst du ja auch sehn was ich noch aus meinem auto brauche

"Na großartig..." Stöhnt sie leise auf und macht sich daran, ihren Arm mit dem Wasser etwas abzuwaschen. Da ihre Füße immer noch wehtun, als wäre sie auf Glas getreten, ist ihre Hilfsbereitschaft im Augenblick nicht eben groß. Stattdessen macht sie sich Gedanken darüber, wie es wohl weitergehen wird. Wie weit sich diese "Krankheit" wohl inzwischen schon ausgebreitet hat? Wo bleibt das Militär, die Polizei, die Feuerwehr... Den Autoschlüssel legt sie sorgsam neben sich. Ihre Augen sind indes wie festgefroren zu Boden gerichtet. Der Versuch, das bisher Erlebte irgendwo unterzubringen...es klappt einfach nicht. Noch immer schlägt ihr Herz wie wild; nur ganz langsam normalisiert sich ihre Atmung wieder. Stumm wartet sie darauf, das ihre Eltern etwas tun, was sie weiterbringt. Ihre Beine fühlen sich plötzlich an, als wären sie aus Blei. 

"Nein danke, ich habe keine Zeit fürs Picknicken, denn auch wenn Ed mein Vater ist,so bin ich doch auch seine Angestellte. Während meiner Arbeitszeit unnötig viel Zeit mit ihnen zu verbringen wäre bestimmt nicht in seinem Sinne. Aber wenn sie den Wagen unbedingt ausprobieren möchten, dann fahren sie mich doch einfach zu Eds Autohaus zurück." erwiedert sie fest und entschlossen. Scheint nicht so als ob sie anbeißen würde... zumindestens nicht heute.
Aber morgen ist ja schließlich auch noch ein Tag, oder?

"Hmmmm... was springt für mich dabei raus? Ich meine immerhin soll ich mich für dich ja von hier oben aus der Sicherheit nach unten in die Gefahr begeben..."

Als Rachel in Gedanken versunken ist, gleitet ihr Blick über die umliegenden Häuser, von denen einige brennen, hier und da sieht sie Leichen im Garten, aus einigen Häusern klingen Waffenschüsse und auf der Straße setzen sich einige Autos in Bewegung, wobei es denen schwer fällt sich zwischen den zum Teil brennenden Autowracks hindurchzumanövrieren.
Auch kleinere Zombiehaufen stellen ein unüberwindbares Hindernis dar, wenn das Auto nicht die richtige Geschwindigkeit hat.
Die Lage sieht alles andere als rosig für sie aus.
Das Feuer im Dachboden hat jetzt nun inzwischen den gesamten Dachstuhl erfasst und dicker Qualm nebelt Rachel nun ein.
Doch trotzdem kann sie in groben Zügen erkennen, dass ihre Eltern das Oberfenster zur Garage auf bekommen haben und ihre Mutter hinab springt.
Kurz darauf wird Rachel aus den Qualm herausgezogen.
"Komm schon Schätzchen, sonst bekommst du noch eine Rauchvergiftung. Mama wird gleich mit dem Auto rauskommen, dann springen wir aufs Dach, das dürfte nicht ganz so hoch sein."
Dann klatscht er sich mit der flachen Hand gegen die Stirn.
"Verdammt, stimmt ja! Rachel, reich mir bitte die Schlüssel."

Rachel drückt ihm die Schlüssel in die Hand und hustet ab und an einige Male. Immer noch gibt sie keinen Mucks von sich, ihre Lippen zittern nur ein wenig. Aus der Löschdecke hat sie sich inzwischen einen behelfsmäßigen Rock gebastelt; halb nackt muss sie ja nicht unbedingt durch die Stadt laufen.

"Okay..." meint ihr Vater knapp und wirft den Schlüssel dann durchs Dachfenster der Garage hinab zu Rachels Mutter. Kurz darauf können die beiden das aufheulen des Motors hören.

Eine Frau mit Pflichbewusstsein, sehr lobenswert. lächelt Cliff ihr zu.
Es wird mir ein Vergnügen sein sie mitzunehmen. Er schaut auf die Uhr. Nun, mein Treffen steht auch bald an, ich schlage vor wir machen uns dann direkt auf den Weg.

Er geht an die Beifahrerseite seines neuen Schlittens und hält der schönen Frau höflich die Tür auf. Fein gemacht hat er sich bereits vorher, also verliert er keine weitere Zeit und steigt - nachdem die Braut eingestiegen ist - seinerseits ein und wirft den Motor an. Er rückt sich den Rückspiegel zurecht... ~Mann, ich sehe einfach heiss aus!~ und fährt los.

Erste Station: Autohaus. Bitte anschnallen, wir düsen los...

Rachel steht nun vor dem Garagenfenster und blickt ihren Dad skeptisch an. "Da runterspringen also? " Sie mustert das Fenster und versucht dann, sich lieber langsam runterbaumeln zu lassen, anstatt ihren Füßen den Sprung aus voller Höhe zuzumuten. Ihren Rucksack hat sie als erstes auf das Wagendach fallen gelassen.

wieso runter du sollst da oben bleiben und mein auto aus leuchten und mich vielleicht notfals warnen oder so ich geh schon alleine runter keine angst

fragt sich wie der alte jetzt dadrauf kommt und vermutet schon zuviel bier

Die Dame scheint überaus positiv überrascht zu sein und steigt mit einem freundlichen und zugleich hinreißenden Lächeln in sein Auto und setzt sich auf den Beifahrersitz.
Cliff kann es einfach nicht verhindern nocheinmal auf ihre prallen Brüste zu glotzen.
Sein geschulter Blick sagt ihm, dass sie mindestens Größe D hatte und diese nichteinmal ansatzweise herunterhingen.

Ihr Vater schaut sie kurz fragend an und erwiedert: "Eigentlich hatte ich ja gemeint, dass deine Mom mit dem Auto rausfährt und wir dort dann aufs Autodach und dann ins Auto selbst reinsteigen... Aber so können wir es auch machen..."
Dabei zuckt er dann mit den Schultern und zwingt sich zu einem Lächeln, ehe er es seiner gelenkigen Tochter nachmacht.

"Nagut, wie du meinst Junge..." meint er und richtet einen der Scheinwerfer auf das Auto des FBI Agenten.
Dennis fällt gleich beim ersten Blick auf, dass irgendetwas nicht mit dem linken Vorderreifen stimmt.

Ein seichtes Lächeln fliegt kurz über Cliffs Gesicht, als seine Blicke über die prallen Brüste seiner Beifahrerin gleiten. Voller Vorfreude sehnt er sich dem Tag entgegen, an dem er sein Gesicht in diesen prallen Früchten versenken kann.

~Ich schätze ich werde dem Autohaus demnächst etwas mehr Aufmerksamkeit widmen. Sie ist noch nicht bereit, aber ich hab sie schonmal in die richtige Richtung bugsiert. Noch ein paar gut getimte Angriffe und ich hab sie da, wo ich sie haben will: Unter mir! Hehe. Oh mann macht die mich geil. Jetzt bloß kein Zelt aufbauen, das könnte fatal enden. Und gleich das Essen mit Amber... Was soll's, die nervt mich zwar bis zum Äussersten, aber die Braut hier neben mir hat mich jetzt so scharf gemacht, daß Amber heute Abend reif ist. Ich stopf ihr den Mund mit nem Socken und tobe mich mal wieder so richtig aus!~

Cliff gibt Stoff und braust zum Autohaus, um dort seine schöne Begleiterin abzusetzen.

"Ach, warum einfach, wenn es auch komplizierter geht?"  Erwidert sie schlicht und klettert umständlich nach unten. Wie soll man hier auch vernünftig zum Denken kommen? Bin ich froh, wenn wir irgendwo hinfahren, wo's sicher ist. "Wo sollen wir eigentlich hin?" Fragt sie laut und verschränkt die Arme, als sie sich an eine Garagenwand lehnt. Eher zufällig schaut sie ihre Hände und stellt fest, das sie zittern. Rachel muss schlucken. Ihre bisherigen Erlebnisse versucht sie einfach so gut wie möglich zu verdrängen. Ab jetzt wird alles gut...Eve ist in Sicherheit, man wird Soldaten schicken, die diese...Kreaturen platt machen und alles wird wieder so, wie es vorher war. ~Das glaubst du doch selbst nicht! Wer weiß, wie viele dieser Seuche schon zum Opfer gefallen wurde? Wie viele...aufgefressen wurden?~ Widerspricht ihre innere Stimme sie und ihre Miene verdüstert sich. Der Löschdeckenrock fällt hinunter. Rachel blickt auf das "Kleidungsstück", das schwer zu Boden geht. "Eine Jeans wäre nicht schlecht..." Murmelt sie  fast unhörbar leise in sich hinein.

"Uff...,  fahren sie doch nicht so schnell, ich glaube sonst, dass mir noch die Luft wegbleibt..." meint Cliffs Beifahrerin und hält sich mit einer Hand die üppige Brust, da sie scheinbar wirklich Atemnot hat.
Ihre strohblonden und glatten Haare flattern während der Fahrt im Wind und lassen sie noch verführerischer auf Cliff wirken.

"Irgendwo hin, nur Weg von hier!" ertönt es aus dem Auto von ihrer Mutter, während Rachels Dad ihr in den Wagen hilft.
"Tja, was die Jeans angeht wirst du wohl vorerst ohne auskommen müssen, dafür haben wir nämlich keine Zeit..." meint ihr Vater erschöpft, ehe er sich auf den Beifahrersitz fallen lässt.

Rachel wirft ihren Rucksack auf den Nebensitz und schließt die Tür. Dann schnallt sie sich an und lehnt sich müde zurück. "Jaja, weiß ich." Gibt sie entnervt mit einem Ja,Vater-Tonfall zurück  und wartet darauf, das sie losfahren. Mit einer Hand wischt sie sich den Schweiß von der Stirn...dann schaut sie stumm aus dem Fenster.

Cliff riskiert einen weiteren kurzen Blick auf das weiche Gebirge neben ihm.

~Oh Mann, wenn du wüßtest was mir so alles weg bleibt! Aber keine Bange: Bei akuter Atemnot werde ich natürlich selbstopferisch sofort erste Hilfe leisten und mit einer Mund-zu-Mund-Beatmung anfangen, gefolgt von einer stimulierenden Herzmassage. Oh Babe, wenn du nur so willig wärst wie ich jetzt in diesem Moment! Ich würde dich in eine neue Bewusstseinsebene vögeln, da kannst du Gift drauf nehmen! Hallelulia, denk an was anderes Geoffrey, sonst explodiert dir noch die Hose!~

Er räuspert sich. Entschuldigen sie bitte. Dieser Wagen provoziert doch sehr einen rasanten Fahrstil.
Cliff drosselt etwas die Geschwindigkeit, damit sich seine Begleitung wieder wohl fühlt.

Es dauert eine Weile, ehe es Rachels Mutter endlich schafft den Wagen anzulassen und der Motor rumpelnd und krachend zum Leben erwacht.
Eine Reperatur war schon vor langer Zeit fällig gewesen, aber dazu war es jetzt wohl zu spät.
Trotz des Lärms glaubt Rachels von draußen außerhalb der Garage gestöhne hören zu können sowie Schreie.

"Da haben sie wohl recht..." meint Cliffs Beifahrerin und lächelt ihn nun an. Obwohl sie nach wie vor die selbstbewusste Frau von vorhin war, erscheint sie Cliff eindeutig angreifbarer und schwächer als zuvor.
Sowohl mental gegen seine Verführungskünste, als auch körperlich, da sie noch immer tief durchatmen muss und sich ihr Oberkörper in einem schnellen Rythmus hebt und senkt.