FalloutNow!

"Du hast dich hier genauso an die Regel zu halten wie alle anderen. Und da du für Vastin arbeitest und Fernandez und ich dessen Vertreter sind, arbeitest du für uns." antwortet Saint trocken.
"Und ich habe erst ein Problem damit wenn du dich nicht an die Regeln hälltst und dieses Ort hier gefährdest. Und das tust du wenn du einen Streit mit Raven anfängst. Darum sage ich dir noch mals. Halt die Füße still." Saint betont die letzten vier Worte besonders.
Verdammter Bunkerstädtler... alles scheiß Sturköpfe... so einer hat mir noch gefehlt... denkt sich Saint und mustert Rufio während dieser sich umdreht.
Das wird noch lustig...

"Aha. Ok Sir..." Rufio salutiert und mustert den Hünen erneut. "Wenn sich mich brauchen. Ich bin dann hier irgendwo in ihrem Cafe unterwegs."

"Dämlicher Vollidiot..." knurrt Saint.
"Du peilst es nicht oder?" Saint versucht seine Stimme in eine ruhige Tonlage zu bekommen.
"Alles was ich von dir will ist das du keinen Streit wegen irgendeinem Bullshit anfängst oder weil du dich in deiner Eitelkeit gepackt fühlst."
Saint schüttelt den Kopf und unterdrückt seine aufwallende Wut.
"Spar dir deinen Sarkasmuss für die Deppen die da draussen auf euch warten. Wie dieser Bronson, dem wir die Scheiße hier zu verdanken haben.
Haltet hier drinnen Ruhe. Das ist für viele Leute hier die letzte Zuflucht." Saint klingt wieder ruhiger mit dem letzten Satz.
"Jetzt dreh deine Runde, vielleicht beruhigt dich das ein bissichen..."
Soviel Ignoranz und Verbitterung auf einem Haufen... denkt er sich während er Rufio nach blickt.

Mit den letzten Worten Saint macht Rufio auf dem Absatz kehrt und marschiert in Richtung des Schankraums. Er hofft dort auf Sakaya oder Jay zu treffen.

"Zufall.  Ich war auf nem Caravan richtung NKR auf der Ladefläche unterwegs.  Als einer von denen mich Entdeckt hat  bin ich in die Wüste gerannt....  wenig Später war ich hier"    Dabei  knurrt sein Magen deutlich hörbar  während er spricht  "Was ist das überhaupt für ein Ort?"

Aus den Augenwinkeln kann Rufio draussen Jay stehen sehen.
Er betritt also das Café, er sieht einen glatzköpfigen Mann der zusammen mit einen Söldnern Waffen ins Hinterzimmer schafft. Als Fernandez Rufio entreten sieht, runzelt er die Stirn und kommt zu Rufio. Im leisen ernsthaften Ton sagt er ihm folgende Worte:


"Hör zu Rufio! Das Café ist kein Ort für selbstverliebte Revolverhelden klar? Ich habe schon Mitarbeiter wegen weit geringerer Verfehlungen rausgeworfen.  Wir sind hier bestrebt das dies hier ein friedlicher Ort ist und bleibt! Wenn du es für nötig erachtest dich wie Abschaum aufzuführen dann ist dieser Platz hier nichts für dich! Habe ich mich klar ausgedrückt? Wir sind hier auch davon abhängig das wir all den Leuten da draussen Sicherheit und Recht garantieren, sonst haben wir hier nichts zu essen und keine helfende Hand wenn hier mal wieder alles in die Luft fliegt. Wenn wir uns genauso verhalten wie Raider wird das hier zu Little Reno und das wird nicht passieren! Ist das klar?" Fernandez spricht gerade so laut das es niemand der Umstehenden hört.

"Wenn man ihn einmalnäher kennt, ist er ganz erträglich..."
sag Jay ungefragt... "Allerdings übertreibt er es gelegentlich...
Wie vorhin..." Reglos blickt er zu dem Blutfleck und fährt dann fort:
"Mir ist bewusst, dass ihr auch hättet anders vorgehen können...
Nur hab ich eine solche Aggressivität und Impulsivität bei
diesem... Animal?! nicht erwartet... Auch daran muss man
sich vermutlich erst gewöhnen..."

"Hmm..." brummt Saint auf das Thema Rufio. "Ich denk wir werden mit ihm noch unseren Spaß haben..." und was für welchen... grollt Saint innerlich.
"Was das gerade eben in dem Schuppen angeht... Mazzawaken ist da noch der friedlichste gewesen, das will ich dir sagen. Vastin hätte dem Kerl wahrscheinlich den Schädel eingeschlagen... nun ja." er fährt sich übers Gesicht.
"Nun auch egal...Oh sie haben das Feuer angezündet..." Saint deutet auf eine hohe Rauchwolke am Tor des Cafes.
"Macht euch auf einen ekligen Geruch bereit."

"Na dann..." entgegnet Jay wieder... "Ich denke, dass mit dem
Spass kann man von unsererr Seite aus 1 zu 1 wiederspiegeln...
Mal gucken, wie es nach der Eingewöhnungsphase ist...
Zu Rufio kann ich nur noch eins sagen... Wenn es hart auf
hart kommt, war bis jetzt immer auf ihn Verlass... Allerdings
die Szene vorhin..." Er bricht den Satz ab und schüttelt den Kopf...
"Naja..." sagt er dann nach einer Weile des Schweigens... "Ich hab
noch ein bißchen was zu tun... Wenn jemand Hilfe braucht, ich bin bei der
Werkstatt..."
Jay begibt sich wieder ins Café zurück, wo er an Rufio vorbei geht ohne ihn eines
Blickes zu würdigen und holt seine Kampfrüstung und die Polymermasse
aus dem Zimmer. Er geht zur Werkstatt und rührt nach Anleitung einen
kleinen Topf der Masse an und trägt die erste Schicht auf. Den Topf läßt er
in der Werkstatt im Schatten stehen und läßt die Rüstung 3 Stunden
in der Sonne trocknen, bevor er die nächste Schicht auftragen will...
In der Zwischenzeit demontiert er seine Waffen gründlich und reinigt diese...

Jade beendet ihre Zielübungen. Irgendwie hat sie total die Zeit vergessen und viel länger mit schießen verbracht, als sie eigentlich wollte. Zwei ihrer Magazine hat sie verschossen und diverse Dosen unbrauchbar gemacht. Sie packt ihren Kram zusammen, entsorgt dabei die nutzlos gewordenen Büchsen und betritt wieder das Café.

Jade erinnert sich, daß unter den aufgestapelten Waffen einige AKs dabeigewesen waren.
Vielleicht kann ich Fernandez ein paar Magazine abkaufen. denkt sie sich und sucht den hageren Latino auf. Als sie ihn aufgetrieben hat, geht sie lächend auf ihn zu.

Hallo, da bin ich wieder. Schön habt ihr's hier... Du, ich hab mir die Zeit etwas mit Zielübungen vertrieben und dabei die Hälfte meiner Magazine leer geballert. Meinst du ich könnte dir von dem Haufen hier ein paar Mags für ne AK abkaufen? Oder ich arbeite dafür, ich könnte sowieso eine Beschäftigung gebrauchen, solange wir hier sind. ... Was sagst du?

Fernandez schaut Jade einen Moment unschlüssig an. "Okay ich gebe dir 4 Magazine und du übernimmst Wachschichten bis etwas anderes anfällt."
Er gibt ihr 4 AK-Magazine. "Wenn du jemand suchst der dir die Gegend hier zeigt und dich einarbeitet frag Vastin, Saint oder Animal."


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Während Jay in der Werkstatt zu gange ist kommt Animal herein und holt ein Gasschweissgerät. Neugierig schaut er nach was Jay da anrührt. "Was machen du da?" Fragt er interessiert.

Sakaya sitzt wieder an ihrem Platz, nachdem sie vorhin kurz das Cafe verlassen hatte, um zu lokalisieren, von wo die Schüße kamen. Dass Rufio den Raider da mal eben so erschoßen hat, verwundert sie schon ein Bisschen, obwohl sie ja ähnliche Reaktionen inzwischen von ihm gewohnt ist. Als Rufio schließlich das Cafe betritt, will sie ihn gerade zu sich winken, als er von Fernandez noch mal in ein Gespräch unter vier Augen verwickelt wird - scheinbar hat sich der Typ schon jetzt einen Haufen Feine hier gemacht. Und das, obwohl er doch so verflucht gut aussieht. Sakaya's mandelförmige Augen fahren von unten nach oben seinen Körper ab, von den austrainierten Waden bishin zu seinem gepflegten Gesicht und seinem vollen, wilden Haar. Wirklich ein außergewöhnlich schöner Mann. Irgendwie unverständlich, dass er seit sie ihn kennt bisher noch nie über Frauen gesprochen hat. Aber vielleicht hängt das ja auch mit seiner etwas eigenwilligen Art zusammen.

"Hallo... Ich bin gerade dabei meine Rüstung zu reparieren...
Ein paar von diesen Schlangenwesen haben die etwas kaputt
gemacht und dann waren da noch diverse andere Auseinandersetzungen...
Das ganze muss jetzt erst einmal trocknen... Deswegen mach ich meine
Waffen sauber..."
Dann schaut er, was Animal sich holt: "Was willst du schweißen?"

"Aha." Antwortet Animal auf den technischen Teil, der Aspekt der Mutanten interessiert den Jäger naturgemäß viel mehr. "Schlangenwesen? So giftige Dämonen mit lange Zunge?"

Er hält Jay den Powerrüstungshelm hin. "Diese Helm muss auf die Totempfahl drauf."

Jay, der den Powerrüstungshalm aus seinen
jugendtagen in San Francisco wiedererkennt, schaut ersteinmal
etwas erstaunt... Hat der Typ einen in Powerrüstung gekillt?
Als er den Blick wieder losreissen kann sagt er:
"Ja... ja, genau solche Wesen waren dass... Selbst wenn man sie
tötet ist ihr Blut weiterhin gefährlich..." Er deutet auf die Spuren an der
Rüstung. "Sag, wenn der Helm da oben drauf ist, was soll
das dann darstellen?"

Der Helm sieht etwas anders aus als die PA-Helme die Jay zuvor gesehen hat, bulliger, düsterer und mit einen pissgelb verspiegelten Visier.

"Ja diese Wesen darf man nicht anfassen oder essen." Stimmt Mazzawaken zu. "Wegen der Radiotät oder sowas. Mazzawaken bauen Totempfahl, er so ehren Geister von unsere toten Freunde und er sein Zeichen für unsere Sieg gegen Unionstützpunkt Zeh. Jeder sollen sehen das wir besiegen können alles! Auch solche Eisenmänner."

Jay muss ob der Aussprache leicht schmunzeln, nickt jedoch anerkennend.
"Union... Ja? Was haben die gamacht um die Auslöschung durch ein Atombombe zu verdienen?
Vielleicht kann ich dir ja beim bau helfen? Dann kannst du mir die Geschichte erzählen wenn du magst."

Jade nimmt die 4 Magazine entgegen.

Geht klar, vielen Dank. Animal kenn ich schon. Saint ist dieser große oder? Vastin sagt mir noch nichts, woran erkenn ich den?
Unabhängig der Antwort beschließt sie entweder Saint oder Vastin aufzusuchen, um diese kennenzulernen. Animal kennt sie ja bereits.

"Wenn du wollen, du können helfen. Mazzawaken wissen sowieso nicht so richtig wie man schweisst so gut damit." Nimmt Animal Jays Angebot an. "Union? Das sein mächtige Hei Tschnikk-Krieger. Sie ein bisschen wie die Bunkermenschen, denken sie sein besser als alle anderen, aber viel böser. Union hat Stamm von Mazzawaken getötet, alle bis auf Mazzawaken." Animal verlässt mit Jay die Werkstatt, das Schweissgerät unter den Arm geklemmt als wäre es ein Baguette. "Mazzawaken lange gesucht Union und ist weite Wege gegangen. Dann große Bärin Mazzawaken geschickt Vision von Krieger aus Osten und Krieger wirklich gekommen in Kaffää! Er erzählt von seine Stamm der unterdrückt von Union und gesucht Hilfe. So wir aufgebrochen Saint, Schibo, Lutsie und andere. Wir gefunden Bulrothostamm von dem Union Männer und Frauen gestohlen hat um sie mit Äkksperimenten zu quälen oder sie zu Tode arbeiten liess. Wir viel abscheuliche Dinge gesehen die Union gemacht hat, sie haben ausgelöscht viele Stämme von, wie sie sagten 'Barbaren'"

Animal stellt das Schweissgerät neben dem Totempfahl ab.

"Wir haben uns gefangen nehmen lassen von Union um zu gelangen in ihre Höhlen.  Dort wir gemerkt das Union zu viele und zu stark um alle umzubringen einzeln und das sie auch noch haben andere Stützpunkte mit viel mehr Eisenmännern. So wir beschlossen zu benutzen Atuumbumbä um zu zerstören diese Stützpunkt." Er deutet auf Biep. "Bieps Vater auch getötet von Eisenmänner deswegen er jetzt folgen Mazzawaken und schützen ihn vor Gefahr und helfen bei Täschnikk, er sein sehr gerissenes Eisentier!" Bieps Sensoren fixieren Animal und es ertönt ein bestätigendes: "Biep."


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"Vastin ist hinten im Lager und räumt etwas um. Du erkennst ihn an seiner Glatze und einer langen Narbe unter dem Auge." Anwortet Fernandez.



Vastin ist erst morgen wieder on, wäre besser du gehst zu Saint....

"Naja, es ist eigentlich ein Cafe... aber mittlerweile eher seine Siedlung. Weisst du was, komm erstmal mit, ich geb dir was zu Essen aus und was zu trinken". sagt Ben mit einem grinsen im Gesicht...