Waffenverschrottungsanlage

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

Saint bleibt erschöpft liegen.
Ich kann nich mehr. Hätte nie gedacht das Plasma so brennt. Scheiße! Die Laserverbrennung war ein Spaziergang dagegen. flucht er innerlich.
Wie zur bestätigung durch zuckt ihn ein heftiger Schmerz, sowohl in der Brust als auch im Bein.
"Ahhhh!!" Saint schnauft auf und krümmt sich unter den Schmerzen, die es verursacht wenn man mit einem böse verbrannten Bein gegen einen spitzen Stein kommt.
Entkräftet bleibt er liegen.
Hoffentlich finden mich die richtigen. denkt er ironisch.

[Zitrusfrucht]

Vanessa ist ziemlich gut in Schuss dafür das sie gerade erst betäubt worden ist, Sakaya holt sie erst ein als sie schon seit einem Weilchen im Rauch läuft.

Der Schmerz wird langsam schwächer und verschwindet, Saint fühlt wie es um ihn dunkler wird - langsam verliert er das Bewusstsein und gleitet in eine Welt der Träume.............

[F0lem]

Keuchend versucht Sakaya die entfohene irgendwie von ihrem Vorhaben abzubringen. Sie packt nach ihren Armen und versucht sie irgendwie zurück zum Truck zu geleiten...
"Verdammte Scheisse, wenn uns hier irgendeiner von Gabriel's scheiss Speichelleckern findet, werden wir in ein paar Wochen als Dörrfleisch bei irgendeinem dämlichen Stand in Redding verkauft..." Zischt sie.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

Saint liegt in einem weichen weisen Bett. In einem weisen Raum, mit weisen Vorhängen. Um ihn herum 2 Weiskittel und ein älterer vierschröttiger Mann.
Langsam erwacht er wieder aus seinem Dämmerzustand. Einige Gesprächsfetzten schweben zu ihm herüber.
Weiskittel1: Schwester, überprüfen sie den Blutdruck und die letzte Infusion.
Weiskittel2: Ja, Doktor.
Alter Kerl: Der Rest des Teams ist tot?
Weiskittel1: Ja das mag jetzt hart klingen aber von den meisten ihrer Leute konnten wir nur Stückchen bergen. Es ist ein Wunder das er überlebt hat. Bei seinen Verwundungen.
Weiskittel2 atmet hörbar ein.
Alter Mann: Verdammt. Wie soll ich ihm erklären das seine Frau auch tot ist.
Weiskittel1: Seine...? er schüttelt bedauernd den Kopf. Wann auch immer sie das tun machen sie langsam und schonend. Wir glauben, einen weiteren Schock würde er nicht überleben. Sein Körper ist völlig ausgelaugt und entkräftet.
Alter Mann: fährt sich mit der Hand über sein Aknenarbiges Gesicht: Verdammt armer Kerl.
Saint seufzt kurz auf dann wird es wieder dunkel.
Weiskittel1: Was zur...? Schwester? hat er gerade alles mit angehört?
Weiskittel2: Ich glaube schon, Doktor.
Alter Mann: Soviel zum Thema schonend...

[Zitrusfrucht]

Das Bild vor Saints geistigen Auge verschwimmt langsam, die zeit dreht sich vorwärts...........


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Vanessa reißt sich weg und sagt zu Sakaya: "Die dort oben WERDEN gerade zu Dörrfleisch verarbeitet!"

[F0lem]

Sakaya seufzt tief und überlegt kurz.
"Okay, dann gehen wir da hoch." sagt sie. "Hast du eine Waffe," fragt sie ruhig und lässt Vanessa keine Zeit zum antworten. "Natürlich hast du keine Waffe..." stellt sie fest und sieht sich um. "Saint wird mir das nie verzeihen... so eine Scheisse... Lass uns gehen." Sie läuft weiter in den Rauch hinein. "Sie dich nach einer Waffe um..." wirft sie noch ein.

[Zitrusfrucht]

Zusammen gehen Vanessa und Sakaya durch den Rauch, er wird immer dichter und das Atmen umso schwerer. Schließlich passieren sie das halbversunkene Tor, der Boden unter ihren Füßen ist teilweise um drei Meter abgesackt, es rumort noch immer und man hört Metall knarzen und kreischen.

[F0lem]

Sakaya hustet eine Weile und zieht dann die Gasmaske aus ihrem Rucksack, welche sie kurzerhand aufzieht. Dabei fallen ihr die zwei Granaten ein, die sie noch im Rucksack hat. Sie kramt ein wenig drin rum und holt beide raus."Hier..." sie hält eine zu Vanessa rüber. "Nur im Notfall, die Teile kennen keine Gnade." Nebenbei sieht sie sich um.

[Zitrusfrucht]

Vanessa hustet, krempelt ein wenig an ihrer kleidung und hält sich den Ärmel vor die Nase. Dann nimmt sie die Granate an sich.
"Okay", sagt sie.

[F0lem]

Sakaya nickt bestätigend und geht weiter. Sie kann jetzt schon kaum etwas sehen und die Gasmaske schränkt ihr Blickfeld unangenehm ein. Mit der Waffe im Anschlag sieht sie sich nach irgendetwas besonderen um.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"VERFLUCHT NOCH MAL!!! DU KANNST DOCH JETZT NICH EINFACH AUFHÖREN!!!!" Die Scheibe von Knights Büro vibriert als er Saint anschreit.
"Ich weis du hattest eine verflucht harte Zeit. Aber meinst du nicht auch das uns der Verlust von Lysa und den anderen genaso getroffen hat wie dich??" seine Stimme ist etwas leiser geworden, aber er betrachtet Saint immer noch ärgerlich.
Saint steht vor ihm und mustert ihn mit traurigen Augen. Ein gebrochener Mann. Einen Arm in der Schlinge und das halbe Gesicht verbunden.
Er antwortet Knight gereitzt "Das ist mein Leben. Besser gesagt das WAR mein Leben. Für diesen Scheiß habe ich Lysa geopfert und... und..." er bricht ab und schaut betreten zu Boden.
"Egal was du sagst, Eddie, ich mach nciht mehr weiter.Ich kann nicht weiter. Ich danke dir für alles was du getan hast." Saint dreht sich um und geht zur Tür.
Knight springt auf und schaut Saint wütend an.
"SAG MAL, HABEN SIE DIR DORT DEIN VERDAMMTES GEHIRN WEGGESPRENGT??" fährt er ihn wütend an.
"Was meinst du was jetzt los geht??? Eines der besten Teams des LAPD wurde komplett aufgerieben und der Squadleader zieht den Schwanz ein!!? Dieses ganze Gesocks wird jetzt versuchen uns noch weiter auf zureiben. WILLST DU UNS ALLE IM STICH LASSEN???" er läuft um den Schreibtisch herum und packt Saint an den Schultern ohne auf desen Verletzung zu achten.
"EDDIE! NIMM DEINE HÄNDE VON MIR WEG! FASS MICH NICHT AN!!" brüllt Saint zurück.
"DU WARST NICHT DABEI!! KEINER VON EUCH WAR DAS!!! IHR HABT NICHT DAS GESEHN WAS ICH GESEHN HABE!!!" er stößt Knight weg, das dieser gegen seinen Schreibtisch stößt.
"WAGE ES NICHT SO MIT MIR ZU REDEN JUNGE!!" fährt dieser ihn an.
"WENN DU JETZT MIT DIESER ENTSCHEIDUNG DURCH DIESE TÜR DA GEHST..." er deutet theatralisch auf die Tür seines Büros, deren Fensterscheibe schon bedenkliche Risse hat, und funkelt Saint wütend an.
"DANN BRAUCHST DU GAR NICHT WIEDER KOMMEN:"
Saint schliest wütend die Augen und ballt die Fäuste. "WENN DU DAS SO SIEHST..." Er wirft seine Marke mit einem lauten "Klong" auf den Fußboden und seine Waffe in Eddies Hände.
Wütend und brodelnd lässt Saint seinen früheren Chef stehn und verlässt dessen Büro. Mit purer Gewalt schlägt er die Tür zu, was dazu führt das die Scheibe vollendens zu Bruch geht.
Einige Kollegen schaun betreten zu Boden, andere blicken verwundert zwischen einem kochenden Eddie Knight und einem davon stapfendem Saint hin und her. Einer kommt auf Saint zu. "Hey was war das? Mann, jetzt hab dich nciht so. Du kennst doch Knight. Der is halt ein bisschen Kolleriker." Saint beachtet ihn nicht weiter und stürmt aus der Haupttür heraus.

[Zitrusfrucht]

um Saint herum bewegt sich die Welt, langsam verwandelt sich die Welt in Ödland, eine Farm steht hinter Saint auf der Mais und Kohl meh schlecht als Recht im Staub wächst, der Himmel ist grau und wolkenverhangen. Ein ergrauter Mann, seine Frau, ein junger Mann und ein Mädchen stehen vor der Fram und blicken den jungen Saint wahlweise streng oder ein wenig traurig an.


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Vorsichtig waten Sakaya und Vanessa durch den Rauch, schließlich stolpern auch sie über einen Stein und rutschen den Abhang hinunter...............

[F0lem]

Sakaya stolpert den Abhang hinunter und kommt schließlich unten an.
Sie richtet sich schnell wieder auf und sieht sich aufmerksam um...

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Was...?" verwirrt dreht sich Saint um die eigene Achse.
"Wo bin ich hier?" langsam stolpert er auf die Gruppe um seine Frau zu.
"Lysa?" er schaut sie verwundert an."Wer..? Wer sind diese Leute." Saint blickt jeden einzelnen an.
Schlieslich gewinnt die Schwerkraft doch die Oberhand und Saint stolpert, fällt zu Boden und landet auf den Knien, direkt vor der Gruppe.

[Zitrusfrucht]

Der junge Mann der Gruppe blickt seinen Bruder Saint streng an.
"Was für ein verdammter Idiot du damals schon warst", murmelt er mit einer Stimme die Verachtung ausdrückt. "Wärst du hiergeblieben wäre dein Leben ganz anders verlaufen."
Dann verschwindet vor Saint das Bild wieder und wird dunkel. Langsam erhebt sich Frisco vor seinen geistigen Auge.


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In einiger Entfernung kann Sakaya einen Menschen auf dem Bodne liegen sehen.

[F0lem]

Sakaya murmelt etwas unverständliches und versucht genaueres zu erkennen. Sie sieht sich vorsichtig um und geht langsam und geduckt auf den Typen zu.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

Saint hängt wieder einmal in einer Bar ab und lässtert mit irgendeinem besoffnen Typen über seinen Bruder.
"Soll ich dir sagen was er is? Soll ich?? Ein selbstverliebter Bastard. Ein selbstgerechtes Arscloch das Freude dran fand das Ödland umzugraben." Saint lacht dreckig und die Bierflasche in seiner Hand rutscht ihm weg. Sie zerbirst mit einem Glasschauer der hier aber keinen zu stören schein. Nicht umsonst heist die Kneipe Scumm(TM).
Sein Gegenüber, genauso betrunken wie Saint, lacht ebenfalls dreckig und klopft  ihm auf die Schulter.
"Ja ja die Liebe Familie." er lacht noch einmal so dreckig und rotzt dann in einen Eimer an dem Ende der Theke.
"Ich weis noch, meine Alte,..." er spuckt verächtlich aus "vorhin schon wieder... Nur am rum sabbeln... und ich sag noch... " Saint kann dem Gespräch nicht mehr ganz folgen und sieht den Typen auch kaum noch.
"Und dann sag ich.. halts Maul oder ich leg dich um... und sie lacht nur und dann die alte Schlampe.. dann hab ich.. und ihren Kopf gegen... und dann als es geknackt hat... so ne Sauerei... und dann dacht ich mir Darauf erst ma n Bier. Saint knallt mit dem Kopf auf die Theke und fängt an mit Schnarchen. Der Typ zuckt mit den Schultern und klaut Saint sein Bier.

[Zitrusfrucht]

Sakaya erkennt das es sich dabei scheinbar um Saint handelt, es riecht nach verbrannten Fleisch..................


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Das Bild verschwimmt vor Saint und mit einem Mal landet Saint in einer etwas seltsamen Umgebung. Es ist Nacht und nur wenige Personen sind anwesend.
Vastin steht an seinem tresen und putzt ein Glas, ohne weiter auf Saint zu achten.
Hinter Saint bellt plötzlich ein Hund und wedelt mit dem Schwanz.
"Wer bist du eigentlich", fragt Darcian, der sich mit verschränkten Armen an die Wand lehnt, düster und mustert Saint der lustlos an seinem Bier nippelt und an die Vergangenheit denkt.
"Auf mich wirkst du wie ein verdammter Polizist."

[F0lem]

Sakaya flucht leise und läuft weiter richtung Saint.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"War ich auch..." meint Saint niedergeschlagen.
Er blickt Darcian an.
"Waren wir nich alle mal was anderes? Die einen mehr oder weniger gern."
Er seufzt und stürtzt sein Bier hinter.
"Manchmal wünscht ich, ich hätte statt des Revolvers meines Vaters seine Harke oder seinen Spaten gefunden.
Vielleicht wäre da einiges anders gelaufen."
Lustlos zündet sich Saint eine Zigarette an.