FalloutNow!

"Nicht das ich wüsste, es sei denn Mutanten haben irgendwas mitgebracht", meint der Alte schulterzuckend.

Jay nickt nur... "Dann schauen wir mal nach, was da so los ist... Zur Not räumen wir den Weg frei."

Gemeinschaftlich setzt sich die Gruppe in Bewegung und verlässt das Parkdeck, die strengen Blicke des Alten im Rücken ....


Als sie schließlich außerhalb seiner Hörweite sind meint Nini: "Und, was haltet ihr davon? Vielleicht will der uns einfach nur in den Kochtopf schicken .... "

Jeff ist es im Moment ziemlich egal, er hat nicht besonders viel darüber nachgedacht ob der alte Kerl sie alle bescheißen würde. Viel wichtiger sind ihm die Informationen die er haben könnte. "Sei doch nicht so misstrauisch, immerhin wissen wir jetzt wie wir an unser Rad kommen."

"Ja, mitten zwischen diesen riesigen Monsterfreaks", grummelt Nini.

"Wenn du ne bessere Idee hast hier wegzukommen, nur zu." meint Jeff schließlich lässig. Der Ex-Semi-Krüppel sieht sich nebenbei um ob in der Gegend irgendwelche Anzeichen von Gefahren oder dergleichen herrschen.

"Bl", meint Nini nur ungehalten. "Es ist eine verdammt bekackte Idee sich bei diesen Freaks rumzutreiben, das ist alles. Ich hab gehört, der Kumpel von einem Fruend von mir wär mal von welchen  gefangen genommen worden und zu einem von ihnen gemacht worden."


Jeff kann in nächster Nähe keine Gefahren ausmachen während sie das Parkhaus verlassen und in Richtung der Straße bzw. des Kanaleinstiegs laufen. Auch der Beschuss hat für den Augenblick aufgehört ....

"Solange wir auf der Hut sind passiert uns sicher nichts. Also immer mit der Ruhe, stimmts Jay?" meint Longfinger dann letztendlich noch zum Rotschopf. "Zum Glück hat der Beschuss aufgehört, dass ist vielleicht ein gutes Zeichen. Andererseites wussten wir so wo sich die Feinde befanden." bemerkt er noch am Rande. Trotz seiner Feststellung bleibt der Dieb weiterhin wachsam. In dieser Gegend sollte man schließlich nichts dem Zufall überlassen.

"Hmm, jetzt wo du es sagst... Es ist wirklich merklich still geworden..." sagt Jay mit gedämpfter Stimme während er sich misstrauisch um blickt und orientiert sich automatisch eher Richtung einer Wand und Deckung. "Das heißt wir müssen jetzt um so vorsichtiger sein. Einerseits sind sie nicht mehr miteinander beschäftigt, andererseits können wir nicht mehr im Lärm untergehen..."

Vorsichtig tastet er sich vorwärts und will sich bei nächster Gelegenheit vergewissern, dass sie noch auf der 5th Street sind und schaut ob er den SuperStooges Mart sieht. Völlig aus dem nichts antwortet er dann aber noch auf Ninis Aussage: "Ich habe aber auch schon davon gehört, dass es welche gibt, die einen in Ruhe lassen, wenn man sie in Ruhe lässt."

Vorsichtig marschiert die Gruppe voran und läuft so lange weiter die Straße, bis sie schließlich, schon einige hundert Meter vom vorherigen Kampfgeschehen entfernt, vor den verfallenen Ruinen des alten Supermarktes steht. Verfallen steht er zwischen den Häuserreihen, diee Scheiben schon längst zerschlagen und die einst rot-weiße Farbe ausgeblichen und abgeblättert.

Vor dem Supermarkt, direkt neben einem alten verrosteten Lastwagen befindet sich der Kanaleingang, der Gullideckel hängt nicht weit davon entfernt am Gürtel eines Supermutanten. Der Mutant steht mit dem Rücken zur Gruppe, am Körper nur seine Lederhose und seinen Gürtel, an dem neben menschlichen Schädeln besagter Gullideckel hängt. In seiner rechten Hand hält er eine große Parkuhr, umfunktioniert zur Keule. Die heiße Mittagshitze brennt auf seinen muskelbepackten Körper hinab während er misstrauisch die Straße entlang blickt.

" *Quieck* ", gibt Nini leise von sich und springt hinter das nächste Autowrack. "Und hinter dem sollen wir absteigen?"

Jeff bleibt weiter wachsam auf dem Weg zum Supermarkt. Er wird allerdings noch wachsamer, als er plötzlich einen richtigen Supermutanten erblickt. "Heilige Scheiße!" Genau wie Nini versteckt der Dieb sich schnell hinter dem Autowrack. "Sieht so aus. Solange der da steht können wir nicht hinunter." Kurz überlegt Longfinger was sie tun könnten und geht einige Optionen im Kopf durch. "Ich sehe das so, wir haben drei Möglichkeiten. Wir lenken dieses Monster ab, führen es in die Irre und steigen dann in die Kanalisation hinab. Ich glaube nicht das er da durchpasst und uns folgen könnte. Aber wir könnten ihn auch einfach umnieten mit meiner Ambrust, die wäre schön leise. Ich hab nur gehört das die Viecher ne ziemlich dicke Haut haben. Am Kopf dürfte der Treffer allerdings tödlich sein, zumindest denke ich das. Oder wir hauen hier und jetzt ab und suchen einen anderen Eingang, was noch gefährlicher sein könnte." Abwartend sieht er seine beiden Kollegen abwechselnd an.

Jay sucht sich eine Deckung von der aus sie halbwegs sicher beobachten können und sich in Ruhe abstimmen können... Leise wispert er: "Ok, also die fallen wahrscheinlich nicht unter die Kategorie 'netter Mutant'... Ablenken ist eine Möglichkeit, aber man darf die Mutanten nicht unterschätzen. Bei einer ähnlichen Aktion wurde ich mal fast erwischt von denen. Wir müssen natürlich auch aufpassen, dass wir nciht entdeckt werden. Bis jetzt ist unser Vorteil, dass keiner weiß, das wir hier sind..." Jay führt seine Bedenken ruhig aus, lässt den Mutanten aus ihrer Deckung heraus aber nicht aus den Augen.

Patrick verharrt nun schon seit einer ganzen Weile oben auf dem Hügel, verschanzt hinter dem Kaktus. Konzentriert überblickt er das Tal und das darin befindliche Fort, wo sich seit Minuten schon gar nichts mehr rührt. Der Ire genehmigt sich angesichts der ungemütlichen Nachmittagstemperaturen einen großen Schluck aus seiner Wasserflasche. Seine Kollegen sind jetzt schon seit einer geraumen Zeit unterwegs und langsam beginnt der Söldner sich zu fragen, ob sie nicht in irgendeinen Hinterhalt gelaufen sind, oder ob ihnen etwas ähnliches passiert ist, wie ihm selbst. Patrick konnte die Situation zwar bis jetzt lösen, aber es ist nicht gesagt, dass es den anderen ähnlich ergeht.

Trotz dieser leichten Zweifel beobachtet der Ire weiterhin geduldig das Fort und die Umgebung, nachdem er seine Wasserflasche weggesteckt hat. Wie ein Löwe liegt er in der Sonne und wartet auf seine Beute.

Das Fort bleibt ruhig - vielleicht sondieren die Raider ja ihre Lage, oder sie sind in (gefühlter) unterzahl .....


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Der Mutant bleibt an Ort und Stelle stehen, blickt sich aber ab und zu um.
"Und wie willst du die ablenken", fragt Nini. "Mit ner Herde gebratener Brahmins?"

"Wir könnten ihn so ablenken, dass er denkt es wär etwas anderes gewesen und in der Zwischenzeit können wir durch den Gulli schlüpfen. Somit wüsste er nicht einmal von unserer Anwesenheit." Jeff guckt sich in der Gegend um ob irgendwelche Gegenstände wie Mülltonnen, Container oder dergleichen herumstehen. Außerdem schätzt der Dieb die Entfernung zwischen der Gruppe und dem offenen Gulli in der Nähe des Mutanten. "Wenn jemand etwas zu essen hat, könnten wir das irgendwo platzieren und ihn so anlocken. Ich hab auch noch einen Totenschädel aus dem Militärhafen. Vielleicht könnten wir damit auch irgendwas anstellen." schlägt Longfinger eifrig vor.

Jay schaut sich um, wie weit er maximal weggehen könnte und trotzdem freies Schussfeld auf den Supermutanten zu haben und um zu erkennen, ob es weitere Quer- und Längsstrassen zu diesem Ort gibt, über die man sich von einer anderen Seite nähern und den Mutanten in eine andere Richtung weglocken könnte... "Ich überlege noch... es gibt mehrere Möglichkeiten... Wenn wir ihn weglocken kommen wir wohl rein, ob und wo wir wieder rauskommen... Das ist die Frage... Leise neutralisieren wäre eine andere Möglichkeit, aber wie?"

Jeff tippt mit dem Finger auf die Ambrust an seiner Schulter. "Ein Bolzen von dieser Waffe könnte ihn ruhig stellen oder was meinst du Jay? Eine andere Idee hätte ich nicht." Sein Blickt fällt kurz auf das kleine Mädchen. "Nini, was hast du noch so dabei?"

Liegenderweise verharrt O'Shea auf dem staubigen, warmen Boden und lässt die Zeit verstreichen. Er behält das Fort im Auge, erkundet die Umgebung und verpasst es nicht, auch mal einen Blick hinter sich zu werfen, um unschöne Überraschungen zu vermeiden. Was in dem Fort los ist, kann ihm egal sein, solange sich die Situation nicht zu seinem Nachteil entwickelt und er irgendwie in Gefahr gerät. Deshalb wartet der Ire schlicht auf seine Leute. So, wie er das schon seit Stunden tut und auch noch weitere Stunden tun wird. Und wer etwas dagegen hat, der wird erschossen. So, wie die vier Kerle, die jetzt alle tot und Dreck liegen und nicht mehr eine so große Fresse haben.

"Ich? Ähm, na ja, Zeug. Sprengstoff, Granaten und sowas", meint Nini schulterzuckend.


Es gibt mehrere Möglichkeiten durch Querstraßen oder Ruinen den Mutanten wegzulocken.

Der Dieb registriert die verschiedenen Straßen und Gassen in seiner Umgebung und wendet sich schließlich wieder Nini zu. "Ähm... nein Nini, dass ist eindeutig zu laut." Jeff gibt die Frage sogleich an den Rotschopf weiter. "Jay?"