FalloutNow!

Robert verstummt mit seinem gemurre Augenblicklich, panisch rasen seine Augen hin und her, nachdem er die Armystiefel gesehn und die Messerklinge gespürt hat. Kein Wort gibt er von sich und bleibt auch sonst still liegen, ziehmlich ratlos.

"Ja dann mach ma..." meint Saint trocken und wartet darauf das Animal den Fahrstuhl bewegt.

Vigo öffnet die Tür und rennt die Treppe so schnell er kann nach oben.

Robert kann ein Klappern hören, als würden viele kleine Stifte auf einen Tisch ausgeleert.
"Interessant dass du so naturverbunden bist bei diesen Dingern die hier durch die Gebäude schliechen. Warum hetzt du nicht sie gegen deine selbsternannten Gegner - statt uns?"
"Ich denke du kennst nunmal nicht alle Zusammenhänge..............."
"Klar kenn ich die nicht, Lucy und Saint haben einen von ihnen schon ein paar Kratzer verpasst - sind sie dir zu wertvoll?"
"STILL JETZT", sagt die Stimme laut und gestreng. Dann ist nurnoch das Atmen der einzelnen Personen zu hören................

"Tiefe, die Brücke über das Nichts, der Pass über den stählernen Schlund. Das ist der Weg den sie gehen werden, erwartet sie dort."

"Stählerner Schlund", fragt plötzlich eine Frauenstimme, "was soll denn das sein?"
"Vielleicht das Loch im Boden in Etage 23?"
"Nein, da sind sie schon längst weg", meint wieder die vorherige Stimme, "es kann sich nur um den Einbruch handeln."


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Vigo rennt die Feuertreppe empor, sie ist alt und rostig - aber noch relativ gut in Schuss................

Nach einer Weile kann er plötzlich ein Kratzen in der Wand vernehmen................

Animal schwingt sich zurück in die Fahrstuhlkabine drückt einen Knopf -es ist nicht der oberste- und klettert rasch zurück aufs Fahrstuhldach.

Es quietscht und rattert - dann sehen Saint und Mazzawakken wie einige Seile angezogen sind und sich rädchen bewegen - der Boden unter ihren Füßen bewegt sich und der Fahrstuhl steigt auf, lange auf. Er fährt den langen Schacht eine ganze Weile nach oben, stellweise sind die Verstrebungen, rädchen und Stahlseile so verrostet dass die beiden sich wundern dass das Gerät noch immer funktioniert. Desweiteren befinden sich an den wenigen erhellten Stellen in der Wand seltsame Kratzspuren..................

"Ich hab n mieses Gefühl bei diesen Kratzern..." murmelt Saint und betrachtet die Wände skeptisch.
"Ich verwette meinen Arsch das uns da oben noch son Vieh erwartet..."

Nicht schon wieder eins von diesen Viechern geht es Vigo durch den Kopf als er die inzwischen vertrauten Kratzgeräusche aus der Wand vernimmt.
Sich zuammenreißend rennt er die Feuerleiter weiter nach oben und hält dabei Ausschau nach Türen in die jeweiligen Etagen.

Mazzawaken versucht die Kratzspuren im vorbeifahren so gut es geht genauer zu betrachten.Fasziniert schaut er das Gewirr aus Kabeln und Stahlseilen an, die durch den Fahrstuhlschacht verlaufen.

Vigo steigt Etage um Etage hinauf,das Kratzen folgt ihm weiter - schließlich jedoch nach unzähligen Stufen und brennenden Lungen kann er nicht mehr weiter, die Treppe hört direkt vor ihm auf, sie ist hier eingestürtzt.

Neben ihm befindet sich eine Tür................


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Nach einer Weile bleibt der Fahrstuhlmit einem Ruck stehen, Mazza und Saint können hören wie sich die Türen mit einem *Ding* unter ihnen öffnen. Sie selbst sind noch etwa 2 Meter unterhalb der nächsten Tür.................

Vigo schaut die Feuerleiter nach oben um vielleicht abzuschätzen wie weit noch oben er gekommen ist.
Dann öffnet er die Tür ...

Robert krigt seinen Mund dann doch noch auf, ein deutlich nervöser Unterton schwingt in der Stimme mit "...Was.... passiert mit mir?"

Animal lauscht ob sich unter ihnen etwas tut.

Saint schaut nach oben und fragt sich wieviele Stockwerke über ihnen sind.

Saint schätzt in der Dunkelheit das über ihnen wohl noch etwa 3 Stockwerke sind................


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vigo schätzt schlicht und ergreifend das er......... sehr weit hoch gekommen ist.

Hinter der Tür kann er in einen dieser typischen Bürogänge sehen, ein Luftzug weht ihm entgegen...............


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"Das entschiedet der Boss", meint eine der Personen trocken.
"Tugulu - Stando he ufth." Grob wird Rob am Kragen gepackt und hochgezogen, nun spürt er stattdessen ein Messer an seinem Rücken.

Robert befindet sich in einem geschmackvoll eingerichteten Büro, der Boden ist mit roten Teppichboden ausgelegt, ein schöner, kunstvoll geschnitzter Schreibtisch steht in der Mitte des Raums. an den Wänden hängen verschiedene Bilder, teils Bilder von Wüsten, Personen oder seltsamen Fotos vonMenschen hinter einer Maske. Mehrere Topfpflanzen zieren die Wände. Dem Gegenüber stehen jedoch vier Personen die allesamt in etwa so aussehen wie der Attentäter auf dem Schiff - zwei dieser vier Leute halten Robert gerade fest - und die seltsame, vollständig in einer braunen Kutte gekleidete Person die ihr Gesicht hinter einer grob einem Gesicht nachempfundenen Maske verbirgt. Auf dem Schreibtisch verteilt liegen allerlei Steine und Knochenstückchen, scheinbar gerade erst dort hingeworfen.
Vor dem Schreibtisch steht Darcian - der Mann mit den Armystiefel - umgeben von einer Frau und einem Mann, dem Aussehen nach wohl zwei seiner Leute................

"Hmmm also...Animal...." betont Saint leise.
"Wie weit wollen wir hoch? Was meinst du?"
Irgendwie, überlegt sich Saint, ist es am logischsten das Zulustru sie ganz oben erwartet.... Aber Saint hat keine Lust mehr dieses perfiede Spiel zu spielen, ausserdem muss er Vanessa und seinen Bruder und den Rest seiner Familie hier herraus holen...Mit oder ohne Zulustrus Kopf.

Auf das kratzende Geräusch achtend marschiert Vigo den Gang entlang auf der Suche nach einer weiteren Aufstiegsmöglichkeit.

"Mazzawaken würden gehen ganz hinauf, dann wir suchen alles von oben nach unten ab." Raunt Mazzawaken Saint zu.

"Ich hab das Gefühl das der Kerl will das wir ganz hoch gehn...und dann dort auf uns wartet..." meint Saint zähneknirschend...

Vigo bleibt kurz stehen und sieht sich um.
Irgendwo wird es hier doch wieder einen der zahlreichen Fahrstühle geben
Er lauscht auf die Geräusche vor allem ob das Kratzen noch in seiner Nähe ist.
Vielleicht habe ich es abgehängt.
Immernoch tief schnaufend folgt Vigo dem Gang weiter