FalloutNow!

Jay sieht sich noch still um... "Ich denke ihn weglocken wäre das sicherste. Die Frage ist wo sind die anderen, man will denen ja nicht in die Arme laufen... Also, wir sollten das Gebiet sondieren und uns so anschleichen, dass wir ne geplante Fluchtroute haben."

"Stimmt, es könnten noch mehr von den Monstern hier rumschwirren." bestätigt Longfinger die Vermutung seines Kollegen. "Wie gehen wir die Sache also an? Teilen wir uns auf, oder bleiben wir zusammen?"

Patrick kann plötzlich einige Schüsse aus Richtung des Forts hören.


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"Trennen? Also ich weiß nicht", meint Nini leise. "Ich meine wenn das ein normaler Kerl wäre könnten wir den sicher einfach umklotzen, aber bei diesem Ding ist das doch sicher aussichtslos - wie damals im Vergnügungspark."

Patrick versucht ungerührt irgendeine Person zu lokalisieren, die diese Schüsse wohl abgegeben haben könnte - und vorallem versucht er zu lokalisieren, worauf diese Person wohl geschossen haben könnte. Er blickt durch das Zielfernrohr und versucht, den Ort des Gefechts auszumachen. Aufblitzende Mündungsfeuer, aufgewirbelter Staub, Blut, Körper, irgendwas.

Der Ire verfolgt zunächst den Highwayman und versucht, seine Insassen und deren Anzahl zu erkennen, dann schwenkt er zum Forteingang und wirft einen intensiven Blick ins Innere der Festung.

"Ich sehe leider zum ersten Mal einen richtigen Supermutanten. Aber was für einen Vergnügungspark meinst du denn? Hast du etwa schon Erfahrung mit solchen Viechern?" Nebenbei guckt Jeff ob sich die Situation in irgendeinerweise geändert haben könnten, oder der Mutie sich vielleicht zwei oder drei Schritte vom Gulli verpisst hat.

Der Mutant steht noch immer an ein und derselben Stelle, blickt dabei ab und an von links nach rechts.

Ungehalten beobachtet ihn Nini und kraust die Stirn.
"Also irgendwas sollten wir vielleicht mal tun - sonst stehen wir noch in drei Wochen hier rum."


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Trotz seines Ziellfernrohrs kann Patrick nciht genau sagen, wieviele leute sich im Auto befinden. Durch das Tor kann er von seiner jetzigen Position aus auch nicht viel erkennen außer einer Art verrosteten Kleinbus, der nicht unweit des Tors an der Mauer steht ....

O'Shea wartet erst ein mal ab und vergleicht die Richtung, in die der Highwayman davonbraust, mit der Richtung, in der seine Kollegen verschwunden sind. Nur um sicher zu gehen, dass es keinen ungeplanten Zusammenstoß gibt. Schließlich kommt der Ire zu dem Schluss, dass diese Raider vor irgendetwas fliehen. Entweder vor ihm, was der Söldner fast auszuschließen vermag, oder vor etwas wesentlich gefährlicherem - zum Beispiel den in dieser Gegend nicht selten anzutreffenden Mutanten. Was er wiederum für wahrscheinlicher hält, und womit er sich ebenfalls in Gefahr befinden könnte. Alamiert überfliegt Patrick weiter das Tal, hält sich aber mit Taten zunächst noch zurück.

Patrick wartet noch ein paar Minuten ab, dann lässt er das Fernrohr erst mal Fernrohr sein und wirft ein paar prüfende Blicke auf seine nähere Umgebung. Der Ire sucht eine etwas höher gelegene Stelle, von der aus er in das Fort über über das Fort hinweg blicken könnte - und die möglichst für ihn zu erreichen ist, ohne große Kletterumwege.

"Also, dann last uns zusehen, in welche Richtung wir ihn weglocken wollen." sagt Jay und  macht sich dran in Gegenrichtung vom Mutanten wegzuschleichen. Er will mindestens 3 Querstraßen sondieren um gEnug abstand zu schaffen. "Wir müssen bedenken, dass wir ihn bis zum am weitest entfernten Punkt nicht abhängen dürfen, sondern nur auf sicherheitsabstand halten. Schusswaffen hatte er ´ja nicht, oder? Die Frage ist, was tun wir, sollte er so intelligent sein und Verstärkung rufen?"

Jeff folgt dem Rotschopf ebenfalls schleichend und behält dabei die Umgebung im Blick. "So dachte ich mir das auch. Der Mutant hatte keine Pistolen oder sowas dabei, jedenfalls hab ich keine gesehen. Wenn er Verstärkung rufen will braucht er wahrscheinlich ein Funkgerät, aber vielleicht denkt er auch einfach das er mit uns drei Gestalten alleine fertig wird."

Der Söldner setzt seinen Weg kontrolliert fort, kanalisiert dabei all die ihm zur Verfügung stehende Energie und verwendet sie für den Aufstieg. Er denkt nicht an die Schmerzen und passt stattdessen auf, dass er keinen falschen Schritt macht. Patrick weiß um seinen Nachteil und will das Schicksal nicht herausfordern, deswegen hält er an, sobald er sich sicher ist, dass es nicht mehr weiter geht, um von hier aus einen neuerlichen Blick aufs Tal zu werfen - und hoffentlich in das Fort hinein.

Jay entscheidet sich für den Weg durch die Ruinen, bieten sie doch seiner Meinung nach besseren Schutz vor zufälliger entdeckung von der Seite... Vorsichtig geht er vorran. "Dann sollte ihn aber nur einer von uns anlocken, damit er von seiner Überlegenheit ausgehen kann..."

Weiterhin folt der Dieb seinem Kameraden auf Schritt und Tritt. "Da du uns letztes Mal den Arsch gerettet hast, kann ich das doch übernehmen." schlägt Jeff vor und weist damit auf die waghalsige Aktion bei der Verfolgungsjagd mit den Snakes hin. Longfinger ist zwar immer drauf bedacht seinen Arsch aus der Schusslinie zu halten wenn möglich, aber er hat das Gefühl er schuldet Jay seitdem etwas dafür. Außerdem setzt er in die verrückte Nini nicht wirklich seinen Glauben.

Die Gruppe nähert sich langsam durch die Grundmauern einer alten Ruine (11) dem Supermutanten. Vom Haus sind nicht viel mehr als knapp schulterhohe Grundmauern übrig, der Boden ist alt und mit Müll bedeckt, nur den Schleichkünsten der Gruppe und den Kampfgeräuschen ist zu verdanken, dass der Mutant sie nicht zu bemerken scheint .....


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Vorsichtig klettert Pat das Geröll entlang, darauf achtend, nicht abzurutschen. Den Schmerz in seinem Bein ignorierend setzt er seinen Weg fort bis er einen guten Blick ins Fort hat. Dort kann er neben dem verrosteten Bus eine Wellblechhütte, ein Zelt und einen toten raider sehen, mit dem Gesicht im Sand liegt er knapp hinter dem Tor, Blut tränkt den Boden unter ihn.

Patrick benutzt seinen linken Arm, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren oder sich idealerweise irgendwo festzuhalten. Mit der rechten nestelt er nach seinem Fernglas, um kurz darauf einen Blick hindurch zu wagen. Er betrachtet den toten Raider und versucht, die Todesursache auszumachen. Außerdem überprüft er das Fort auf frische Kampfspuren.