FalloutNow!

Leise flüstert Jay seinen beiden Mitstreitern zu: "Wir sollten versuchen, ihn nach Süden wegzulocken. Wir lassen ihn immer so auf 10 Meter herankommen... Dann in die nächste Straße nach rechts (E in Richtung Westen). An der Ecke des intakten Hauses müssen wir dann Gas geben und den Weg durch die Ruinen nehmen (Zwischen 4,9,10,11) und in den Schacht hinein." Jay hält kurz inne. "Jetzt wo der Kampf wieder entbrennt, könnten wir den Mutant auch mit Feuerkraft zu Leibe rücken."

Der Dieb nickt zunächst und antwortet Jay anschließend. "Sparen wir lieber die wertvolle Munition und locken ihn weg. Zur Not können wir ja unsere Schießprügel verwenden." schlägt Jeff noch flux vor.

"Ok, also sind alle Einverstanden?" fragend schaut Jay zu Nini

"Hm." macht O'Shea leise und bricht damit das Schweigen, das mit dem Tod der Raider ausgebrochen war. Er steckt das Fernglas wieder ein und macht sich an den Abstieg, zurück zu der Stelle, von der aus er eben noch das ganze Tal beobachtet hat. Vorsichtig setzt der Ire einen Fuß vor den anderen und sucht bei jeder Gelegenheit irgendwo Halt.

"Moment mal - wir alle zusammen", fragt Nini. "Oder machen wir das einzeln?"


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O'Shea marschiert langsam zurück zu seinem Kaktus und steht dort nach kurzer Zeit wieder, aus richtung der Stadt sind wieder Explosionen und Kampfgeräusche ganz leise zu vernehmen .....

Patrick verharrt kurz neben seinem Kaktus und sondiert erst mal die Lage. Er wendet sich etwas von dem Fort ab und orientiert sich neu, lenkt seine primäre Aufmerksamkeit kurz auf den Standort des Schulbusses und dann auf die weit entfernte Stadt und den Kampfeslärm, der von dort hier herüber getragen wird. Der Söldner sucht sich eine neue Position, die nicht zwingend über eine Deckung verfügen muss, weil er sie ja augenblicklich nicht nötig hat. Nach einigen Metern lässt er sich wieder im Staub nieder und blickt zur Stadt hinüber, die er mit dem Fernglas beobachtet und nach verdächtigen Dingen absucht. Hin und wieder wirft er auch einen Blick zum Fort und zurück zum Bus.

"Ich denke, wir alle, falls was unvorhergesehenes passiert."

"Wir müssen nur aufpassen das sich niemand gegenseitig behindert und jeder weiß was er zu tun hat." fügt Jeff noch fix an. "Ne Pfeife wär jetzt nicht schlecht." Der Stress regt den Dieb auf, er möchte sich mal wieder entspannen.

"Ähm - wenn ihr meint", sagt nini vorsichtig und beobachtet aus den Ruinen heraus den Supermutant .....

Jay nickt... "Wenn du bedenken hast, du musst nicht mit, du kannst auch hier warten, bis wir wieder auftauchen..." Dann wendet er sich an Jeff, "Oder willst du lieber alleine?"

"Jetzt können wir auch gleich zusammenbleiben. Wenn wir an dem Punkt alle auseinanderreißen wird es nur noch schwieriger. Am besten übernimmst du die Führung Jay." schlägt Jeff sogleich vor.

Pat kann nichts neues in der Stadt entdecken.
Es gellen weiter Schüsse durch die Luft, das Fort ist ausser der Leiche immer noch unbesetzt.
Dafür kann er ein Kribbeln in seinem Nacken spüren, nicht bedrohlich, aber auch nicht angenehm...

Patrick unterbricht seinen aufwendigen Beobachtungsstil, um der Ursache des Kribbelns nachzugehen. Mit der flachen Hand wischt er sich ein mal flott über den Nacken, bemüht, das schnell und gründlich zu tun. Wäre nicht das erste mal, dass er es mit einer Schlange oder einem Skorpion zu tun hätte - die letzte Erfahrung war dabei nicht gerade angenehm.

Das seltsame Gefühl bleibt bestehen und ausser der heißen Haut und Schweiß kann Pat nichts auf seinem Nacken bemerken.
Zusätzlich zu dem Kribbeln breitet sich ein flaues Gefühl in seinem Magen aus. Irgendwie hat Pat den Eindruck etwas zu übersehen.

Als deutlich wird, dass das Gefühl nicht durch irgendetwas greifbares ausgelöst wird, rollt sich Patrick ein mal schnell zur Seite, um nun mit dem Rücken anstatt mit dem Bauch im Sand zu liegen. Er hat eine Hand in der Nähe des Gürtels und sein Adrenalinspiegel schießt in die Höhe. Routiniert überprüft der Ire die Situation und sieht sich um.

Pat bemerkt eine 2 Meter lange mutierte Schlange unter dem Bus auf ihn zukriechen.
Während einer der beiden Köpfe orientierungslos und schlaff an ihr herab hängt, offensichtlich ist der Bus darüber gerollt,
der andere zuckt witternd und drohend hin und her. Langsam bewegt sie sich auf Pat zu.

Patrick Evan O'Shea richtet sich ganz langsam und vorsichtig und ohne hektische Bewegungen auf. Er blickt die Schlange an, sieht ihr direkt in die Augen des noch munteren, zischenden Kopfes, als wolle er sie hypnotisieren und zur Aufgabe bewegen, weil es ja schlichtweg dumm wäre, sich mit ihm anzulegen. Nun stehend macht der Söldner einen Schritt zurück und zieht dabei seine Pistole. Er will es nicht zum Nahkampf mit diesem Biest kommen lassen und stattdessen den Vorteil seiner Position ausnutzen. Die Schlange wird sicher ein bisschen brauchen, bis sie die Anhöhe hoch ist. Konzentriert visiert der Söldner ihren Kopf an und studiert dessen Bewegungen, als würde er sich ein Kunstobjekt aus der fernen Vorkriegszeit ansehen.

Die Schlange folgt langsam jeder Bewegung Patricks und bewegt sich dabei drohend auf ihn zu,
der angeschlagene fast tote Kopf schwingt bei jeder Bewegung mit und schlägt gegen den Schlangenleib.
Immer wieder zischt die Zunge der Schlange hervor und O'Shea hat das Gefühl das es ziemlich ungünstig wäre
von diesem Vieh gebissen zu werden.

Der Ire beginnt, sich langsam etwas seitlich in einer Halbkreisform zu bewegen und beobachtet dabei weiter die Bewegungen der mutierten Schlange. Mit der Pistole in beiden Händen für mehr Stabilität und mit zugekniffenem Auge zum besseren Zielen hat er weiter den Kopf im Visier, dann bleibt O'Shea stehen und schickt eine gut gezielte Patrone auf die Reise, die dazu bestimmt ist, auch noch dem anderen Kopf das Leben auszuhauchen.

Pat schickt eine Kugel auf die Reise und trifft den noch lebendigen Kopf der Schlange.
Durch die Wucht dies Einschlages reißt einen Teil des Kopfes nach hinten weg
und lässt die Schlange einen guten Meter in Richtung Bus schlittern.
Der überfahrene Kopf zuckt noch ein paar Sekunden, doch der Schock über den Tod seiner besseren Hälfte gibt ihm schlussendlich den Rest.