FalloutNow!

'Sind schon genug Leute im Truck. Die werden schon klarkommen'  Er zieht weiter an seiner Zigarette. "Ok, dann nehm ich mich Spitzelsache an. Viel Glück." spricht er zur Truckbesatzung und wendet sich ab um ein paar Meter die Straße entlang zu gehen.

Tayi wendet sich Val zu, als diese sie anspricht. "Ich habe keine Probleme mit der Gefahr, Val. Ich ... magst du mich nicht mehr? Du bist so abweisend zu mir, warum?", fragt sie leise und schaut Val an. "Du kannst dich bei dieser Sache auf mich verlassen, ich mache, was du und die anderen sagen, eben weil ihr da erfahrener seid, da brauchst du dich nicht sorgen.", fügt sie dann noch leise an.

"Festhalten..." brummt Saint, tritt aufs Gas.... und zuckelt gemütlich aus Frisco raus.
Ausserhalb von Frisco orientiert er sich kurz und fährt dann in Richtung des Koffers und der Banditen die ihn bewachen... oder was auch immer die damit machen.

Sakaya macht es sich neben ihren beiden Begleitern bequem und hat die Absicht, einfach nur ein paar ruhige Minuten hier oben zu verbringen, bevor sie ihre Freundin wieder nach Hause bringt. Sie nimmt eine lockere Haltung an und schließt die Augen ...

Val schielt die Shi von der Seite heraus an und schüttelt leicht den Kopf. "Blödsinn...du hast es schon angesprochen. Solange du die Sache nicht als Party ansiehst...habs doch schon gesagt, wenn du nicht gerade vorwärtsstürmst, gibts doch gar keine Probleme. Hauptsache, du nimmst das ein bisschen ernst. Hab schon genug Leute verrecken sehen, die sich überschätzt haben. " Antwortet sie bitter und schaut wieder vor sich ins Nichts. "Solange Gefahr ansteht, will ich dich nicht an mir kleben haben. Das ist sonst ein wenig riskant für uns beide..." 

Der Dieb tut es Sakaya gleich und schließt seine Augen. "So mal sehn, ich lass mich einfach fallen..." Jeff versucht sich zu entspannen und seine 'Mitte' zu finden.

Tayi scheint das zu beruhigen und sie nimmt sich für sicb auch vor nichts Dummes zu tun.
"Ich nehme es ernst, schließlich möchte ich nicht sterben oder das andere meinetwegen sterben. Also werde ich mich dann auch im Hintergrund halten und mit meinem Jagdgewehr arbeiten. Ich habe nicht vor an dir zu kleben.", meint sie dann noch.
Sie blickt dann auf den Boden vor sich.

Nach etwa 30 Minuten 'erwacht' Sakaya aus ihrem meditativen Zustand und erhebt sich mit sachten, weichen Bewegungen. Die kurze Zeit hier oben hat genau den gewünschten Effekt gebracht: Sie ist gelassen und ausgeglichen. Lu wird ebenfalls gerade fertig, gestärkt blickt Sakaya zu Jeff, um zu sehen, wie er seine scheinbar erste Meditation erlebt hat ...

Nun kehrt Jeff ebenfalls in die 'Realität' zurück. In aller Ruhe erhebt er sich samt Krücke in der Hand. Er fühlt sich irgendwie total entspannt und ausgeglichener als zuvor. Die ganze Anspannung der letzten Wochen, die sich mit der Zeit unbewusst angesammelt hat, scheint plötzlich wie weggeblasen zu sein."Wow... das... das war gar nicht so schlecht." spricht der Dieb mit sanfter Stimme zu Sakaya.

Die Shi lächelt wissend. "Ja, ich weiß. Früher bin ich regelmäßig hier her gekommen." lässt sie ihn wissen und nimmt sich dann im Stillen vor, das auch in Zukunft wieder öfter zu tun. Sie entsorgt die abgebrannten Räucherstäbchen und macht sich fertig, zu gehen.

"Und ich dachte immer es gibt nix besseres wie Pfeife, aber die Räucherstäbchen scheinen auch ganz anregend zu sein. Vielleicht ist diese Stadt doch nicht so schlimm wie ich dachte, also das hat mir schonmal gefallen." denkt Jeff mit höchster Zufriedenheit. Gemütlich gesellt er sich neben Sakaya. Longfinger hat sich bis jetzt schon ein Bild von der Stadt machen können, aber auswendig kennt er sie noch nicht. Deshalb überlässt er weiterhin der Shi die Führung.

Sakaya beginnt, die Treppen hinabzusteigen und den Heimweg anzutreten. Sie schenkt den Großteil ihrer Aufmerksamkeit wieder ihrer Freundin und lächelt sie freundlich an, einfach nur froh darüber, sie wiederzuhaben. Worte sind überflüssig, denn man kann ihr ansehen, wie gut dieses kurze Treffen ihr tut. Und der Höhepunkt kommt ja erst noch. Das Essen heute Abend wird sicher schön werden. "Ich bin echt glücklich." fasst sie kurz zusammen und verschweigt zunächst, dass sie das schon lange nicht mehr war. Ohne Eile bringt sie Lu nach Hause.

Nini streckt sich und marschiert dann wieder ins Hotel nachdem der Truck verschwunden ist ....


Gemütlich schlendern Lu, Jeff und Sakaya durch Frisco bis sie nach kurzer Zeit wieder vor Lus Haus stehen .....

"Also dann ..." sagt Sakaya und macht einen Schritt vor, um ihre Freundin zu umarmen. "Es war wirklich schön, dich wiederzusehen. Ich hole euch heute Abend hier ab, grüß alle schön von mir! Wir machen uns einen schönen Abend, versprochen."

"Man gehts mir gut." Das er absolut nur Ching und Chang versteht, stört Jeff mittlerweile auch nicht mehr. Ganz ruhig wartet er bis Sakaya sich von ihrer Freundin verabschiedet hat.

"Mache ich", meint Lu freudig und umarmt Sakaya, dann tritt sie durch ihre Haustür. "Bis später! Ich freu mich schon .... "

Sakaya winkt verabschiedend und wartet, bis Lu im Haus verschwunden ist, bevor sie sich Jeff zuwendet und ihn glücklich ansieht. "Das war wirklich schön." sagt sie. "Sie hat geheiratet und es geht ihr wirklich gut ... ich gehe heute Abend mit ihnen essen." Sie setzt sich langsam in Bewegung. "Sollen wir zurück zum Hotel oder hast du noch was anderes vor?"

"Deine Freundin hat wirklich Glück." Jeff überlegt kurz. "Gehen wir zum Hotel, eine bessere Idee hab ich nicht, da ich mich hier nicht auskenne." sagt er plötzlich in akzentfreien Englisch zu Sakaya. Dann fällt es ihm selber auf. "Hm, seit wann rede ich so?"

"Ja, das hat sie wirklich ..." sagt Sakaya, die vom Akzentverlust des Diebes noch keine Notiz genommen hat. "Ich hab nur ein bisschen Angst davor, ihr die Wahrheit zu sagen, ... aber ich will sie nicht anlügen." Die Shi seufzt und sperrt diese Gedanken wieder weg. Eigentlich hat sie keine Ahnung, was sie im Hotel machen soll, aber einen besseren Einfall hat sie im Moment auch nicht. "Gut, lass uns gehen". meint die Asiatin und läuft los.

Jeff nickt ihr zu und setzt sich sogleich mit neuerworbenem Krüppelelan in Bewegung. Dabei versucht er immer mit Sakaya Schritt zu halten. Der Dieb hat immer noch einen zufriedenen Gesichtsausdruck aufgesetzt.