FalloutNow!

"Es geht mir schon besser, das Heilmittel scheint richtig gut gewirkt zu haben. Dank dir, mein Lieber..." erwidert Vertigo mit einem schiefen Grinsen. "Kannst du mir zeigen, wie man die Geckos häutet und weiterverarbeitet?"

"Ja." Antwortet Animal und nimmt den vom ihn zuerst erlegten Gecko als Demonstrationsobjekt. "Zu erst du machen eine lange Schnitt am Hals. Damit du später hast die Kopf nicht ganz zerschneidest.,dann du schneiden so die Haut die Bauch herunter...." Mazzawaken macht ein paar Schnitte und beginnt den Gecko dann vom Kopf angefangen zu häuten. Er braucht gute 20 Minuten für alles und erläutert dabei Vertigo die Tricks und Kniffe der Oglalajäger. Dann nimmt er den Gecko aus und erklärt ihr was verwertbar und was giftig oder völlig nutzlos ist. Anschliessend wirft er die Haut zum trocknen auf den Felsen. Die Krallen steckt er in seinen Trophäenbeutel.

"So jetzt du! Frage wenn du nicht weißt wie. Mazzawaken machen Feuer." Er macht sich daran mit Flint und Messer Funken zu schlagen und mit dem trockenen Brahmindung ein kleines Feuer zu entzünden welches er mit den Zweigen nährt. Dabei schaut er Vertigo immer wieder über die Schulter.

Vertigo zieht den Gecko, welchen sie erlegt hat, zu sich heran und versucht dann, die Techniken, die Animal ihr gezeigt hat, umzusetzen. Sie setzt ihr Häutermesser am Hals des Geckos an und führt den beschriebenen Schnitt aus. Dann zieht sie das Messer kraftvoll den Bauch des Geckos hinunter. Wenn sie damit fertig ist, versucht sie -möglichst in einer Bewegung- dem Tier die Haut vom Leib zu ziehen und dann aus dem Inneren die ganzen giftigen oder unbrauchbaren Teile zu entfernen.

Vertigo braucht eine geschlagene Stunde um den Gecko zu häuten und auszunehmen, es fällt ihr gegen Ende jedoch einfacher als zu Beginn. Ihre Geckohaut hat einige Einschnitte zuviel, ist im großen und ganzen jedoch ganz ordentlich.

Mazzawaken nickt ihr zufrieden zu, inzwischen bearbeitet er gerade den dritten Gecko, während über dem Feuer einige große Fleischstücke vor sich hinrösten.
"Das ganz gute Jagd oder? Mazzawaken hätte dir sagen sollen das die kleinen keine Angst vor Speeren haben und sehr flink angreifen wollen. Sie deswegen leichte Beute, aber oft sie erwischen auch Jäger ganz schön." Er deutet auf einen vernarbten Bissabdruck auf seinem Unterarm und nickt wie zur Bestätigung mit einem vielsagenden Lächeln.

"Ja, es war eine gute Jagd. Es war schön, mit dir zusammen zu jagen. Ich muss nur das nächste Mal einfach besser aufpassen, damit so etwas nicht mr passiert." erwidert und genießt es, sich am Feuer zu wärmen und Animal bei seinem Handwerk zuzuschauen.

"Kann immer passieren das die Beute den Jäger mit ihrer Beute verwechselt. Du erinnern noch an Tigernatter? Die hat Mazzawaken beinahe verschluckt."  Gibt Mazzawaken zu bedenken und beginnt das überzählige Geckofleisch in Streifen zu schneiden.

"Oh ja, stimmt. Ich hatte wirklich Angst um dich. Aber ich war mir auch sicher, dass du es schaffen wirst." fügt sie mit einem stolzen Lächeln hinzu. "Was machen wir jetzt mit dem Fleisch? Pemikan? Geht das damit? Und kannst du es mir zeigen? Oder brauchen wir dazu etwas?"

"Ja wir können Pemmikan machen und in Kaffeeh, wir machen etwas Boucan. Das ist Räucherfleisch, gut haltbar und es schmeckt sehr, sehr gut." Entgegnet Mazzawaken und deht das Fleisch, das er auf den Mutantenschlächterschwert gespiesst hat und damit einen Bratspiess improvisiert.

Er holt etwas überschüssiges Geckoleder hervor und wickelt die Fleischstreifen darin ein. Mit dem Messer schiebt er die Glut beiseite und tut den Packen darunter. Dann häuft er die Glut wieder darüber und legt ein bisschen Holz nach.

"Fleisch dort bleiben über Nacht und garen, das Fett trennen sich von Fleisch und dann wir werden es würzen und verkneten. Wenn es trocken dann ist Pemmikan fertig." Erklärt er Vertig. "Ist ganz einfach."

"Hast du die Gewürze immer dabei? Vielleicht können wir ja den Anderen etwas davon abgeben. Ich denke, es ist sicher zuviel für uns beide. Wann wollen wir zum Café zurückkehren?" fragt sie ihren Gefährten und zieht ihre Knie - von den Armen umschlungen - an den Bauch, ihn mit fragendem Blick anschauend.

"Mazzawaken ein paar haben dabei. Werden aber noch Fernandez einige abhandeln." Antwortet Mazzawaken. "Die anderen können auch haben Pemmikan, klar. Wir werden schlafen hier, bald dunkel." Er schaut nach dem Fleisch über dem Feuer. "Essen ist fertig." Er spiesst ein Fleischstück auf sein Messer und pustet darauf herum um es abzukühlen.

Auch Vertigo schnappt sich einen Brocken vom Feuer und nagt leicht mit den Schneidezähnen daran herum. Erwartungsgemäß verbrennt sie sich Zunge und Lippen, und tut es dann Animal mit dem Abpusten des Fleisches nach. "Schmeckt sehr lecker.." kommentiert das kulinarische Erlebnissen nach den ersten hungrigen Bissen.

"Frisch gejagtes schmecken immer am besten." Bestätigt Animal.
Die beiden Jäger lassen es sich schmecken während allmählich die Dunkelheit anbricht. Mazzawaken sucht die Umgebung noch einmal nach Spuren ab um sicherzugehen das keine Raubtiere in der Nähe sind.

"Sehen so aus als ob wir hier ungestört." Meint er als er zurückkommt. "Keine weiteren Spuren." Er wirft einen Knüppel ins Feuer und lässt sich dann wieder neben Vertigo nieder. "Es gut wieder zu sein in freier Natur."

"Ja. Es ist sehr schön hier draußen. Keine Gebäude. Keine Menschen. Nur Ruhe." erwidert Vertigo verträumt.

Mazzawaken nickt stumm, er breitet Vertigos Decke als Unterlage aus und streckt sich dann darauf aus. Er schaut in die Flammen des Feuers. Er erinnert sich daran das es das Feuer war das er bei seiner Zähmung durch die Menschen am faszinierensten fand.

"Du warst, bis du die Gruppe getroffen hast, Zeit deines Lebens in der Natur, oder?" fragt Vertigo ihren Gefährten.

"Ja. Wo Mazzawaken herkommen zwar auch große Stadt. Vännkuuver aber da nur ein paar Ruinen. Größte Teil von Stadt in Meer versunken, der Rest geworden Teil von Wald, aus jede Haus wachsen Bäume." Erklärt Mazzawaken. "Überhaupt dort wo Mazzawaken herkommen viele Bäume und die auch größer als hier."

"Irgendwann will ich sehen, wo du herkommst, in Ordnung?" fragt sie ihn mit einem rätselhaften Lächeln.

"Ja Mazzawaken dir das gerne zeigen." Erwidert der Wilde und zieht Vertigo an sich.

Vertigo begibt sich in Animals Umarmung, den Moment der Zweisamkeit genießend. Ihre Hand streicht über seine Brust. Ihre klaren Augen streifen über seinen Körper und sie küsst ihren Freund intensiv und lang andauernd.

Animal zieht den Wolfspelz eng über sich und seine Gefährtin. Er erwidert den Kuss und seine Hände wandern unter ihren Top über ihem Rücken.