FalloutNow!

"Wenn ihr Hand an einen der beiden anlegt weiß ich nicht was passieren wird - wahrscheinlich werdet ihr den nächsten Morgen nicht überleben. Nein, ich habe eine bessere Idee." Fleven räuspert sich.
"Ban ist ein brutaler, intelligenter junger Mann - sobald er bemerkt, dass ihr ihn oberserviert und es beginnt ihn zu nerven wird er kurzen Prozess machen. Er ist ein Kerl, der gerne Nägel mit Köpfen macht - wenn ihr so wollt ähnelt er damit am Meisten den Gangsterbossen in New Reno. Aber Toko ist anders, sie hat einen Ruf zu verlieren und ist .... sagen wir mal, diffiziler in ihren Methoden. Vielleicht könnt ihr ja ein Treffen mit ihr arrangieren."
"Was, ein Treffen", fragt Nini verdutzt, "und wie?"
"Ihr seid doch Sonderermittler, oder nicht? Geht einfach mal zu ihr hin, bittet sie ganz ohne irgendwelche Verdächtigungen durchschauen zu lassen um ein Gespräch und versucht etwas über Ban herauszufinden, und möglichst auch über sie - ich werde Ban selbst in der Zwischenzeit soweit es geht überwachen. Das ist zwar sehr gewagt, aber wenn ihr Toko davon überzeugt, dass sie von euch nicht verdächtigt wird, wird sie vielleicht etwas gesprächiger."


___________________________________________________________________________________________________________________________________________________


"Nein, natürlich nicht", meint Lu einfühlsam während sich Xang sich schweigend aufs Essen konzentriert, "das wird schon wieder - keine Angst."

Zustimmend nickt Jay Fleven zu: "So etwas ähnliches hatte ich auch schon überlegt, ich wollte es nur nicht anstoßen, da wir immer noch nicht wissen wer unser vermeintlicher Fürsprecher ist... Ich denke, wir sollten es so versuchen wie sie vorschlagen... Ich bin schon länger aus der Stadt heraus, können sie mir sagen, wo wir am Toko antreffen, bzw. wo sie wohnt?"

Sakaya formt ein freundschaftlich-missmutiges Lächeln und lässt es einige Augenblicke auf Lu wirken - sowas sagt schließlich mehr als tausend Worte. Ich kann so froh sein, euch alle zu haben. denkt sie stolz und fährt mit ihrem Essen fort. Die plötzliche Distanz von Xang ist ein Problem, gegen das sie heute Abend wohl nicht weiter vorgehen kann, deswegen sind alle Unternehmungen in diese Richtung höchstwahrscheinlich zwecklos.

Die Shi fährt mit dem Abendessen fort und hält dabei lange Zeit den Rand. Die größte Last hat sie nun vom Herzen, vielleicht könnte man jetzt wieder ein alltäglicheres Thema finden. "Das Neujahrsfest muss wohl diesmal besonders schön gewesen sein. Ich habe sowas seit langer Zeit nicht gesehen ..." stößt sie irgendwelchen Smalltalk an, der sich bestenfalls als Eisbrecher erweist und die Stimmung etwas hebt, sodass der Abend nicht völlig versaut ist.

"Ich weiß das, ich weiß das, ich weiß das", quäkt Nini und hebt ihren Arm, "da war ich doch heut schon."
Fleven blickt sie an. "Wenn sies sagt", meint er schulterzuckend.


______________________________________________________________________________________________________________________


"Ja, es war sehr schön - ein richtig großes Feuerwerk ist hochgegangen, nur gute Stimmung - es war wirklich schön", meint Lu. "Wu hat sogar eine Ansprache vom Kaiser vorgehalten."

"Hmm, Achja... Gut, dann machen wir das ersteinmal so... Haben sie sonst noch etwas? Ansonsten würden wir ersteinmal Miss Toko besuchen und unser Glück friedlich versuchen... Können wir sie auf denm gleichen wege hier wieder kontaktieren?" Jay versucht das Gespräch langsam zum Abschluss zu lenken, da er merkt, dass er immer noch etwas neben der Spur agiert.

Während ihre Freundin vom Fest berichtet, freut sich Sakaya schon auf das nächste - wobei das wohl noch einige Monate auf sich warten lässt. "Wirklich?" fragt sie enthusiastisch. "Es ist schön zu wissen, dass sich ein so vielbeschäftigter Mann wie der Kaiser so gut um seine Leute kümmert." Sie macht die nächste Schüssel leer und merkt langsam, dass nicht mehr so viel in ihren Magen passt - diese Tatsache versucht Sakaya mit einem weiteren Schluck Wein hinwegzuspühlen, sodass ihr Glas nun leer ist; und sie den Alkohol so langsam wirklich gut spürt. Sie nimmt sich daraufhin vor, nichts mehr zu trinken und den Rest ihren Begleitern zu überlassen.

"Und Zuhause ist auch alles in Ordnung? Wie geht es deinen Eltern, Lu?"

"Ja, alles läuft gut, ihnen gehts gut - kürzlich hatte mein Vater eine kleine Grippe, aber zum Glück nichts weiter ernstes. Sie finden Xang alle toll", beim letzten Satz schlingt Lu einen ihre Arme um Xangs rechten Arm, was dieser jedoch nciht unbedingt sehr zu bemerken scheint ....


________________________________________________________________________________________________________________________


"Ja, das können wir machen - aber nicht sofort, frühestens in zwei, drei Tagen wieder. Ich hoffe, das ich bis dahin auch etwas von Ban habe", meint Fleven.

Sakaya gibt ein schmunzelndes Schnaufen von sich und lächelt schwach. "Ich freue mich sehr für euch." sagt sie zum wiederholten Male und legt dann schließlich ihre Stäbchen zur Seite. "Das war wirklich lecker, ihr hattet Recht." beurteilt sie das Essen und erkundigt sich gleichzeitig, wie weit die andern sind. Während sie das tut, wirft sie auch einen allgemeinen Blick durch den Laden. Der Abend ist bisher ja äußerst wechselhaft verlaufen, so wie die letzten Wochen auch ... bleibt zu hoffen, dass diesmal ein positives Fazit gezogen werden kann. Allerdings ist das erst mal nicht zu erwarten. Es wird sicherlich eine Weile dauern, bis die zwei diesen Abend verdaut haben; im wahrsten Sinne des Wortes.

Sakaya seufzt angesichts dieser Tatsache mit einem etwas missmutigen Unterton. "Ich hoffe, ihr hattet einen schönen Abend. Ich bin euch sehr dankbar. Ihr helft mir sehr, obwohl ich diese Hilfe nicht verdient habe ..."

"Ok, dann verbleiben wir so..." Jay wartet noch kurz, ob einer der anderen etwas sagen will, bevor er sich auf den Rückweg zum Hotel machen will...

Der Dieb nickt den anderen zu. "Bin ich dafür, so machen wirs." sagt er zustimmend. "Ich frag mich woher Fleven die ganzen Informationen hat? Der wird sicher auch überwacht, und sie habens auf ihn abgesehn."

'Wieder nur warten.  -  hey  diese Stadt ist doch recht hölzern... vielleicht sollten wir ein Feuer legen und Mutter Natur alles erledigen lassen.  -  ich geb dem ganzen noch ne Chance... aber begeistert bin ich davon nicht."    "Dann geben wir meinetwegen dieser Toko mal eine Chance... " schließt Spider ab und verlässt als erster das Haus.  'Wär ich besser mit dem Truck mitgefahren.'

"Gut, passt auf euch auf", meint Fleven während die Gruppe das Haus verlässt. Draußen bleibt Nini stehen und kratzt sich am Kopf.
"Also, der einzige, der ganz offiziell Aushilfsbulle ist, bist ja du", meint sie an Jay gewandt ....


_______________________________________________________________________________________________________________________


"Ach Sakaya, was sollten wir denn sonst tun", fragt Lu beschwichtigend und Sakaya hat den Eindruck, dass sie zeitgleich dabei Xang einen sanften aber spürbaren Tritt gibt, wodurch er erschrocken aufsieht. "Es ist schön, dass du wieder hier bist und wir den Abend miteinander verbringen konnten."


Schließlich kommt der Kellner und serviert jedem noch eine Schale Reiswein.
"Möchten sie sonst noch etwas", fragt er artig und verbeugt sich dabei kurz ....

"Naja, ihr hätt- ... du hast Recht." gibt Sakaya nach und lässt dabei gleichzeitig ihre Dankbarkeit durchscheinen. Sie blickt kurz etwas scheu in die Richtung von Xang und wird dann Gott sei Dank durch den Kellner erlöst. Nicht, dass ihr der Abend nicht gefallen hätte, ganz im Gegenteil - aber der schwierige Teil ist wohl nicht ganz optimal gelaufen.

"Für mich nichts mehr, vielen Dank. Das Essen war wirklich ausgezeichnet." sagt sie und holt schonmal ihren Deckelbeutel hervor, dabei blickt sie auffordernd zu den anderen beiden, die noch nachlegen können, sollten sie das denn wollen. Dass es sich dabei um eine Selbstverständlichkeit handelt, ist allen klar.

"Für uns auch ncihts mehr, danke", meint Xang.
"Es war sehr gut", meint Lu und verbeugt isch kurz.

Der Kellner verbeugt sich ebenfalls ein wenig. "Ich bringe ihnen die Rechnung, einen Augenblick ....

Sakaya macht einen Knick und sieht dem Kellner nach, dann blickt sie ihre Begleiter stumm an und sieht dabei bedrückt aus. Nachdenklich wartet die Shi auf die Rechnung.

Jay schaut seine Begleiter an... ~Stimmt, Jeff war noch nicht dabei und Nini hätte nie eine bekommen von Knight... Und Spider... Der war glaub ich wo anders...~ "Da hast du recht... Und ich beherrsche die Sprache, ein Vorteil, dass die wenigsten das wissen... Denke ich zumindest..." ~Sicher sein was die alles über uns wissen können wir ja nie...~

Nachdenklich schaut er in den Abendhimmel, wie spät es wohl schon ist.

Sakaya muss feststellen, dass der Laden nicht nur schick aussieht, sondenr auch entsprechende Preise hat - etwa 80 Deckel muss sie blechen ....


Es ist schon später Abend, etwa 21 Uhr oder sowas ....

Ziemlich positiv überrascht zählt die Shi die verlangte Summe ab. Sie hatte eigentlich mit einem deutlich höheren Preis gerechnet. "Vielen Dank nochmal." sagt sie zum Kellner und steht auf, macht eine finale Verbeugung. Dann wendet sie sich ihren 'Gästen' zu und entfernt sich zusammen mit ihnen vom Tisch Richtung Ausgang. "Ich hoffe, es hat euch gefallen ... zumindest der erste Teil des Abends." sagt sie zum wiederholten Male. Es hört sich an wie eine Entschuldigung, und genau danach ist Sakaya in diesen Minuten. Ob das, abgesehen von ein klein wenig Genugtuung etwas bringen würde, sei aber mal dahingestellt. "Möchtet ihr, dass ich euch nach Hause bringe?"

"ja, gerne", meint Lu lächbelnd, bei Xang eingehakt. "Mach dir keinen kopf, wenn sie dir die Chance lassen, die Sache wieder gerade zu biegen, ist nicht alles verloren."

"Ja, ... du hast Recht." sagt Sakaya etwas schwerfällig und setzt sich in Bewegung. Sie wird sich trotzdem weiterhin Gedanken machen, aber das muss ja jetzt nicht bei jeder Gelegenheit erwähnt werden - zumal es den anderen wahrscheinlich sowieso klar ist. "Na los, gehen wir." sagt sie und versucht, ein bisschen enthusiastisch zu wirken. Ein dankbares Lächeln bildet sich auf ihren Lippen.