San Francisco

[F0lem]

"Ja, ich werde wohl in ein paar Tagen aufbrechen ..." sagt Sakaya und kratzt sich am Kopf. Sie wollte das Thema eigentlich erst mal ein wenig vor sich herschieben. "Was habt ihr denn von diesem Detektiv gehört?" Sie zögert merklich. "Hat er etwas über Miss Toko erzählt?"

[Micky]

"Wie es scheint gibt es bald einen Machtwechsel. Diese Miss Toko hängt anscheinend ganz tief drin in der Gesellschaft. Sie und Ban streiten sich offenbar um die verkante Führungsposition. Toko's Auftreten in der Öffentlichkeit ist nur eine Fassade für ihre Machenschaften die sie zusammen mit der Gesellschaft durchführt. Ihr Wort zählt dort etwas und wie gesagt will sie diese übernehmen." versucht Jeff zu erklären.

[F0lem]

Sakayas Gesichtszüge brechen regelrecht in sich zusammen und formen irgendetwas böses, verärgertes. Sie erinnert sich daran, was sie gestern zu ihren Freunden gesagt hat und fühlt sich bestätigt. "Das ist nicht wahr." braust sie auf. "Wer verbreitet solche Lügen? Dieser Fleven? Was weiß er schon?! Miss Toko und die Gesellschaft ... was denn noch?" Sie schüttelt entschieden den Kopf und blickt den Dieb verärgert an, vielleicht hätte er das ganze etwas indirekter formulieren sollen ... oder noch besser, es gleich gar nicht erst erwähnen. "Und jetzt wollt ihr Ihr leben auch noch zerstören, oder was?!" Die gute Laune hat sich verflüchtigt, dennoch erinnert sich Sakaya daran, dass sie nicht deswegen hierher gekommen ist. Sie beruhigt sich ein wenig, als ihr klar wird, dass es nicht viel Sinn macht. Miss Toko wird sich schon zu wehren wissen.

"Nun, deswegen bin ich nicht hier ... ich wollte dir bloß alles gute wünschen ..."

[Micky]

"Ich hab nur das widergegeben was Fleven mir erzählt hat. Keine Ahnung ob er lügt oder nicht. Ich kenne Miss Toko nicht, ich kann das nicht beurteilen." fügt Jeff noch an. "Danke, ich dir auch. Und wenn du was brauchst weißt du ja wo du mich findest." Longfinger geht zu Sakaya und streckt will ihr die Hand geben.

[F0lem]

Sakaya blickt noch ein wenig verschroben, gibt ihm aber schließlich die Hand. "Leb wohl." sagt sie etwas missmutig, ist aber letzendlich doch sehr froh, dass sie diese ganzen Leute bald nicht mehr sehen muss. Es kann eigentlich nur noch besser werden. Was in der Stadt passiert, kann sie doch sowieso nicht beeinflussen. Sie bleibt noch einen Augenblick regungslos vor Jeff stehen und dreht sich dann langsam um. Bevor sie den Raum verlässt, schaut sie nocheinmal über die Schulter zu Longfinger. "Pass auf dich auf und werde diese Leute los ... Du weißt, was sie zu mir gesagt haben. Ich hoffe, du wirst irgendwo, irgendwann glücklich." Schließlich zieht sie die Tür zu und schlürft nachdenklich zur Treppe.

[Micky]

Jeff bleibt für einen Augenblick geschockt stehen. "Irgendwie hat Sakaya Recht, einzig allein Jay kann ich nicht einfach alleine lassen. Und ich weiß auch nicht wie ich wieder heimkomme ohne die anderen. Für den Moment kann ich wohl nichts tun." stellt der Dieb letztendlich fest.

[F0lem]

Ohne Eile steigt Sakaya die Treppen hinab und macht sich auf den Weg zur Rezeption. Sie schüttelt nochmal kaum merklich den Kopf und stellt die negativen Gedanken kurz darauf ab. Sie hatte sich doch vorgenommen, das mal etwas ruhen zu lassen. Mit dem Zimmerschlüssel in der Hand kommt sie schließlich beim Hotelier an. "Guten Morgen." grüßt sie ihn ein letztes mal freundlich. "Ich würde gerne auschecken."

[Zitrusfrucht]

Der Hotelier blickt zu ihr auf.
"Ach wirklich? Es ist doch alles richtig mit dem Zimmer, oder?"

[F0lem]

Sakaya setzt ein freundliches Lächeln auf. "Natürlich, machen Sie sich keine Sorgen. Sie machen hier sehr gute Arbeit." sagt sie in einem beruhigenden Tonfall. "Es ist einfach wieder an der Zeit, auf den eigenen Füßen zu stehen." sie legt den Schlüssel auf den Tresen und wendet sich zum Ausgang. "Zàijiàn."

[Micky]

Jeff hingegen fällt ein das er das Zimmer noch für ein paar Tage mehr mieten sollte, wer weiß wie lange sie noch in Frisko sind. Ohne Eile schlendert der Krüppel zur Rezeption. "Hallo, ich möchte gerne meinen Aufenthalt hier für 3 Tage verlängern, wieviel macht das?" fragt er den Hotelier.

[Zitrusfrucht]

"Ähm, ja, auf Wiedersehen Miss", antwortet der Hotelier und blickt dann Jeff an.

"Was? Oh ja, sagen wir -  8 Deckel."

[Micky]

Jeff legt ihm 8 Deckel auf den Tisch. "Ihre Zimmer sind übrigens super, wenn ich das sagen darf." fügt er noch hinzu und geht dann gucken was es zu essen gibt.

[Molot]

Jay ist irgendwann über seinen Gedanken mit dem Stift in der Hand eingeschlafen und erwacht nun mit leichten Nackenschmerzen ob einer unbequemen Haltung in der er geschlafen hat. Nach der Morgenprozedur geht es ihm etwas besser, nur dieser Geruch stört ihn und er versucht ihn einem bekannten Geruch zuzuordnen, während er sich anzieht.

[Zitrusfrucht]

Es riecht ein wenig nach .... Seife. Und fauler Butter. Und Schwefel. Jay kennt den Geruch nicht ....


"Oh, dankesehr", sagt der Hotelier während Jeff schon wieder geht und nach kurzem Marsch im Speisesaal steht, wo es wieder die übliche Selbstbedienung gibt ....

[Molot]

Dieser Geruch beschäftigt Jay dann doch etwas mehr, allerdings zieht er sich zunächst an und tritt dann auf den Flur. Dort prüft er halb unterbewußt, ob der Geruch stärker wird...

[Micky]

"Hm, sieht lecker aus." Jeff holt sich eine Nudelsuppe, wenn es denn eine gibt und sucht sich sogleich einen Platz zum sitzen.

[Zitrusfrucht]

Der Geruch ist auf dem Flur ein klein wenig stärker ....

[Molot]

Jay schüttelt leicht den Kopf, wie um einen schlechten Gedanken loszuwerden. Im Hinterkopf ist der Geruch immer noch ein Thema, aber Jay schlendert langsam in Richtung Frühstücksraum und hofft dort die anderen zu treffen...

[Zitrusfrucht]

Unten kann Jay Jeff antreffen ....


Sakaya schlendert die Straßen entlang ....

[Micky]

Mit einem "Hallo." begrüßt Jeff den Rotschopf beiläufig und wendet sich zunächst seinem Essen zu. Dabei setzt er geschickt die Stäbchen ein, um die Nudeln in seinen Mund zu hiefen.