FalloutNow!

"Am Besten an der Wachschicht am Osttor. Am Westtor sind glaub ich Animal und Jay." Erwidert Fernandez.

"alles klar mr. Fernadez sie sind der Boss" sagt er und macht anstalten das cafe zu verlassen um den ihm zugewiesenen Posten aufzusuchen

Jade verabschiedet sich und verlässt die Werkstatt. Der Tag war ruhig, etwas zu ruhig für ihren Geschmack. Sie trottet ins Café und hinauf auf ihr Zimmer. Oben angekommen verschließt sie die Tür, zieht ihre dicke Kampfausrüstung aus und legt sich ins Bett. Es dauert nicht lange bis sie einschläft.

Alexia mustert ihn ebenso, leichte Neugier liegt in ihrem Blick. Sipplinge bekommt sie nur selten zu Gesicht. Während sie ihm sachte zunickt, entledigt sie sich ihrer Handschuhe und hält sie anschließend an den Enden fest. "Wo bin ich hier?" Fragt sie den Mann und späht nur kurz zu dem anderen herrüber, um dann wieder seine Antwort abzuwarten. Zwar ist sie sich ziemlich sicher, den richtigen Ort gefunden zu haben, aber ihre dumme Frage würde ihr die nötige Sicherheit geben, bevor sie sich noch blamiert.

"Argh, verdammter Mist, das hat man davon, wenn man sich auf Frauen und Kinder verlässt!" meckert Alex, als Jade sich dann einfach aus dem Staub macht. Mürrisch und missmutig arbeitet er weiter, bis er seine Rüstung gen Mitternacht fertig hat und anschließend seinen linken Daumen begutachtet. "Autsch, verdammter Raider Dreck! Das sieht übel aus, am besten ich suche erstmal Julius auf und gehe dann erstmal schlafen..." meint er halblaut zu sich selbst, ehe er sein Zeugs zusammenpackt und sich dann in Richtung Cafe begiebt. Der pochende Schmerz in seinem Daumen ist nicht gerade angenehm, aber im Vergleich zu der Laserverbrennung an seiner rechten Brust verblasst dieser Schmerz in Erinnerung geradezu.
~Wird wohl nicht lange dauern, bis ich so vernarbt bin wie dieser Vastin oder der Muskelprotz...~ denkt er sich dabei, während er eine alte Melodie pfeift.

"Das sein Vastins Kaffää. Du mich können nennen Animal und wer sein du?" Antwortet Animal und tritt wieder näher zum Feuer hin.

Als Stan gegangen ist, steckt Shibo einfach den Verbandskasten ein und kommt nun zu Julius.
"Der scheint ja einen heißen Traum gehabt zu haben... mit Raven... hm..." Shibo kratzt sich am Kopf und schaut auf das Bett, wo Stan noch vor kurzem gelegen hat.
"Ja also... wo ich meine Fähigkeiten her habe..." wechselt Shibo schließlich das Thema. "Meine Ma hat mir viel beigebracht und ich habe viel über Medizin und Heilkunde gelesen. Du musst wissen, ich komme sehr weit aus dem Osten und hatte eine lange Reise bis hier her. Da sieht und erlebt man einiges."

"Ah, okay." Ihre Miene erhellt sich sichtlich, als sie von ihm den Ort genannt bekommt, wo sie sich grade aufhalten. "Mein Name ist Alexia, Animal. Freut mich, dich kennenzulernen." Sie folgt ihm ein paar Schritte weit zum Feuer, schwankt dabei allerdings leicht und fasst sich an den Kopf. "Uhh...sag mal, gibt es hier ein Bett? Letzte Nacht habe ich besch...schlecht geschlafen." 

"Äußerst interessaaaaaa...", meint Julius gerade, als er von einem Gähnen unterbrochen wird. Das Putzen hat ihn ziemlich beansprucht. "Ich wollte sagen, äußerst interessant. Aber ich denke darüber reden wir besser morgen weiter, ich glaub ich geh jetzt schlafen. Morgen darf ich vermutlich hier wieder alles aufräumen. Na egal.", teilt er dem Kollegen mit, während er schon wieder seine Sachen zusammenräumt und sich mit ihnen wieder ins Café aufmacht. In der Schankstube angekommen grüßt er die Anwesenden kurz und wünscht noch bevor er die Treppen ganz hochverschwunden ist eben jenen auch eine erholsame Nacht. In seinem Zimmer angekommen macht er das gleiche wie jedesmal - eine zuvor oben im Bad gefüllt Wasserfalsche neben das Bett und seine Utensilien und die Jacke und Schuhe neben das Bett.

"Ja, sowas wir hier haben. Das sein Jay, Jay werden dich bringen zu Kaffää." Er zwigt auf Jay und macht Jay gegenüber eine entsprechend auffordernde Geste.



Für Alexia wirkt es befremdlich das auf dem Feuer nicht etwa Holz, sondern Leichen verbrannt werden.

"Dies ist ein Ort für alle, die vom Übel des Ödlands
Abstand gewinnen wollen. Schlafen kann man hier auch.
Ich bin Jay, freut mich dich kennenzulernen Alexia."
Meint Jay zu der Frau und blickt sie nun direkt an,
erhebt sich und wendet sich mit einer Geste, dass sie
ihm folgen soll zum gehen.

Die Frau mit den grünen Dreads schaut nun den Mann an, der sich bisher still verhalten hat und bemerkt eher nebenbei, das im Feuer etwas liegt, worüber sie lieber nicht nachdenken will. "Okay"...Sagt sie langsam und in ihren Kopf schleicht sich die Vorstellung ein, was mit den Leichen so alles angestellt wurde...Als sie wieder zu dem zweiten sieht, wird sie von ihm angesprochen. "Hi, Jay.  Freut mich ebenfalls."  Entgegnet sie nur auf seine Vorstellung freundlich und wartet ab, bis er aufgestanden ist.  "Ahja, danke übrigens. Ich penn gleich im Stehen ein..." Meint sie, ehe sie ihm folgt.

Shibo macht eine abwinkende Handbewegung und geht ebenfalls ins Cafe schlafen.
Im Schankraum ist er eher durch die Müdigkeit wortkarg, wünscht aber allen eine gute Nacht und liegt wenig später im Bett.

Jay sagt noch: "Ich gehe dann auch ins Bett Animal"

"Dann sollten wir uns beeilen und ins Café gehen,
bevor es soweit ist..." grinst er und geht zum Café.

Dort angekommen wendet er sich direkt an Fernandez
und sagt: "Wird langsam eng hier... Ich glaube, wir müssen
bald anbauen... Das ist Alexia, sie braucht ein Zimmer."
Er wartet, bis sich Fernandez der jungen Frau zuwendet
und zieht sich dann selbst auf sein Zimmer zurück...

Alexia kommt in einen gemütlich holzvertäfelten Raum, ein elektrischer Kronleuchter beleuchtet den Raum, der von einem großen Tresen dominiert wird, dahinter führt ein Gang weiter. Im Raum stehen einige Tische und Stühle, an den Wänden hängen Jagdtrophäen, alte Werbeplakate und Verkehrsschilder.


Hinter dem Tresen steht ein drahtiger Mitvierziger mit faltigen, freundlichen Gesicht. "Oh so spät noch ein Gast? Mein Name ist Fernandez und ich wollte gerade zu machen? Was darfs sein? Sorry aber ich sag dir gleich essen gibts heute nicht mehr."

Sichtlich besser gelaunt tritt sie ins Innere und sieht sich in dem Raum um. Hier ist es überraschend...sauber. Nachdem sie von Jay vorgestellt wird, wünscht sie ihm noch eine gute Nacht und wendet sich dann an Fernandez. "Hi, ja...ich wollte eigentlich früher hier einlaufen, aber irgendwann kam ich nur noch im Schneckentempo vorwärts. Ich brauche unbedingt ein Bett. Muss nichts tolles sein...zu essen brauch ich jetzt auch nichts. Ist hier noch was frei?" Alex verwendet ihre freundliche Verhandelstimme, wie sie es  selbst nennt. Ihr Lächeln bleibt wegen ihrer Müdigkeit zwar etwas auf der Strecke, aber trotzdem hofft sie, heute noch mal Glück zu haben. 

"Ein Bett? Ja das kannst du haben, ich bring dich hoch, über die Bezahlung reden wir morgen nach dem Frühstück." Erwidert Fernandez freundlich und gähnt. Über eine Holztreppe führt er Alexia nach oben, ein langer Gang mit vielen Türen liegt vor ihnen, Fernandez geht auf die drittletzte Tür von Links zu und öffnet diese. "Hier kannst du schlafen, Klos und Dusche sind hinter der Tür ganz hinten. Wenn du nichts mehr willst würde ich jetzt gerne auch schlafen gehen."


Das Zimmer ist klein, gemütlich und recht schlicht ausgestattet, ein sauberes wahrscheinlich sehr weiches Bett, ein Spind, zwei Regale, ein Tisch zwei Stühle und ein Kleiderhaken sind vorhanden. An der Wand hängt ein uraltes vergilbtes Bild von einem weissen Schiff auf dem blauen Meer.



Die nacht vergeht für alle ruhig und erholsam, diejenigen die zur Wache eingeteilt waren, machen ihre Schichtwechsel und so kommen alle mit Ausname von Animal der es vorzieht draussen zu schlafen, mal wieder zu der wundersamen Erfahrung eines ruhigen Schlafes in warmen Betten. Bis für, als sich der erste zarte Schimmer der aufgehenden Sonne am Horizont zeigt, das unvermeidlkiche passiert.

Stolz reckt sich der zweiköpfige Mutantenhahn auf dem Weidezaun, bläht die Brust aus und lässt ein zweistimmiges superlautes, "Käääääääkääääärääääkäääääääääääääääääääääääh!" von sich, welches jeden normalen Mensch, vielleicht abgesehn von in einer Dunstwolke aus Alkohl und Furzgerüchen schnarchenden Stan sofort aufweckt.

"Gottverdammte Axt..." murmelt Saint.
"Bei allen sieben Höllen... irgendwann erwürg ich das Vieh..." verschlafen öffnet er ein Auge und schaut sich mit trüben Blick um.
"Gnaarhg..." Saint beschließt noch Zehn Minuten liegen zu bleiben.

Rufio macht mit einem klaren aber dennoch sehr schweren Kopf wieder auf. Müde schweift sein Blick durch das Zimmer. Die alte Perrückt scheint noch auf dem Boden zu liegen. Die Ravenparodie von letzter Nacht war wirklich ein großer Erfolg. Mühsam steht er auf. Von draussen ist kurze Zeit später nur ein "Saaaaakayaaa, Caaaaaafeeeee..." zu vernehmen. Kurz danach öffnet sich die Tür. Wer an dieser Stelle einen zerknitterten und verlebten Rufio erwartet hätte, wird leider enttäuscht. Bis auf die letzte Strähne sitzt alles perfekt. Langsam schreitet er in den Schankraum.

Als der Hahn kräht, fährt Jade sofort hoch und hält sich die Hände an die Ohren.
Aaaaaaahhhhh Klappe zu!! Sie lässt sich zurück ins weiche Kissen fallen und bleibt noch einige Minuten liegen.

Okay, schlafen kann ich jetzt auch nicht mehr, jetzt bin ich wach.
Sie springt aus dem Bett und zieht sich an. Ihre Kampfausrüstung und Waffen lässt sie jedoch vorerst in der Ecke liegen, schließlich geht es jetzt erstmal zum Frühstück und nicht in den Krieg. Sie verlässt ihr Zimmer und kommt gähnend und Kopf kratzend im Schankraum an.

Guten Morgen. Schon irgendwer da? Fragt sie und blickt verschlafen in die Runde.