FalloutNow!

"Vielleicht vorbeigeschlichen...wobei, oben waren ja auch noch welche... " Etwas seltsam kommt ihr das ja auch vor, aber wenn sie von Waffen getötet wurden, muss er sich hier ja irgendwo aufhalten.  Dass es hier noch Eier gibt, kümmert sie nicht weiter. Sollen eben noch andere Spaß damit haben. Solange sie sie nicht noch einmal retten muss...vorhin war ganz schön brenzlig gewesen. Valerie geht erst mal weiter geradeaus und sieht sich dann die beiden Gänge an.

Floyd schaut sich seine Gummistiefel an, folgt der Gruppe dann in den Gang und versucht die Pfütze möglichst zu meiden. Die toten Geckos machen auch ihn stuzig.

Mit der Axt in beiden Händen folgt er, lauschend was da kommen mag

Nini trottet neben der Gruppe her und sieht traurig die beiden toten Geckos an.
Dann schaut sie in den rechten Gang.
"Gehen wir hier lang", fragt sie. "Oder die andere Richtung? Ist doch eigentlich scheißegal, oder, wir kennen uns hier eh nicht aus."

Die zwei Gänge nach links führen offenschitlich dahin wo die Gruppe herkommt.

Die Gruppe durchwatet eine weitere Giftpfütze, rechts davon befindet sich ein Raum. Auf der Nordwestseite ist eine Aufzugstür, daneben eine Konsole an der ein grünes Licht leuchtet, gegenüber des Aufzuges befindet  sich eine geschlossene Tür.

Valerie begibt sich mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend über den grünen Giftrotz und schreitet dann eilig weiter , um sich die Tür näher anzusehen. Hier irgendwo müsste Darren ja zu finden sein.

Nini trottet der Gruppe hinterher, froh, keinen weiteren Geckos begegnet zu sein und schaut sixch ebenfalls neugierig die Tür an, danach die Wände.
"Alles ganz schön alt", kommentiert sie dann unnötigerweise.

Neben der Tür befindet sich ein großer Knopf, offenbar der Türöffner.

Die Wände sind in der Tat alt, aus Betonsegmenten zusammengefügt, teilweise wächst Moos darauf, auch diverse Pilzkulturen scheinen hier zu gedeihen....

Nini zuckt mit den Schultern.
"Mal schauen was passiert - zieht mal eure Waffen, vielleicht greift gleich was an", meint sie frohgemuts und drückt kurzerhand den Knopf für den Türöffner.

"Ist da wer?" Fragt sie und klopft gegen die Tür, um sich anzukündigen, sollte da drin jemand einen nervösen Finger am Abzug haben. Hat es alles schließlich schon mal gegeben. Als Nini den Knopf drückt, tritt sie schnell zurück und geht etwas zur Seite.

"Hey, lustig", bemerkt Nini und betritt den Raum. Sie schaut sich die Apparatur an.
"ist das Kunst", fragt sie Val. "ich hab früher auch so Zeug hergestellt .... das meiste hat sich aber nicht bewegt oder gesurrt."

Neugierig geht Valerie hinein und betrachtet kurz den Generator, der offensichtlich zu funktionieren scheint. "Sieht so aus, als wäre er hier gewesen...lasst mal die Finger davon, noch geht hier anscheinend alles...wenn es Darren nicht war, dann hat es jemand anders wieder heile gebastelt. Und, nee, keine Kunst...das ist Technikzeug, mit dem diese Anlage wieder geht. Der Aufzug und so..." Sagt sie und meint damit vor allem Nini. Als Nächstes sieht sie sich nun den Aufzug selbst an und sucht einen Knopf, mit dem sich die Türen öffnen lassen. 

In der Aufzugssteuerung hängt eine Art Blechkartte aus der ein paar Drähte hängen die mit einem Batteriekasten und zwei Computerchips verbunden sind.
Eine Leuchtdiode strahlt grellgrünes Licht aus, darunter ist ein runder Druckknopf, mit dem man offenbar den Fahrstuhl anfordern kann.

Die Scavengerin betätigt den Druckknopf und fragt sich immer noch, ob Darren das repariert haben könnte. Sie geht eher nicht davon aus. Abwartend verschränkt sie die Arme und ist gespannt, wohin sie mit dem Fahrstuhl kommen werden. Laut Smiley war das alles ja angeblich dicht. Hoffentlich hat ihnen kein Abenteurer einen Vorkriegsschatz vor der Nase weggeschnappt. Wäre blöd...

Es dauert einige Sekunden, es surrt und rattert hinter der Tür.
Dann öffnet sich die Tür, der Fahrstuhl ist voller Spinnenweben, Blut tropft von den Fäden im oberen Teil, an der Rückwand des Fahrstuhls ist ein scheusslig anzusehender Blutfleck und auf dem Boden liegen in einer Lache aus Blut und Hirnmasse, Teile von einem Menschen(?), es sieht so aus als wäre das Opfer keinen friedlichen Tod gestorben, sondern in viele kleine Teile zerlegt worden...

"Was ist denn d- IIIIKS", ruft Nini und springt kurz zurück. Sie blickt zu Val, dann zu den anderen.
"Ähm - ich wäre für umkehren", schlägt sie vor und deutet auf den Haufen Fleisch und Blut. "Keinen Bock, vom Fahrstuhl zerkaut zu werden."

Verdattert weicht Valerie zurück und muss zweimal hinsehen, um den unerwarteten Anblick zu verdauen. "Scheiße, da hat es einen zerlegt..." Die junge Frau unterdrückt einen Würgreiz und muss sich kurz sammeln, ehe sie sich die Überreste genauer ansieht und festzustellen versucht, woran der oder das Tote gestorben sein mag. Unwillkürlich fallen ihr die Supermutanten ein, die damals ihre Freunde zerhackfleischt haben. Vielleicht ist es ja eine Rakete gewesen...oder irgend eine Art anderer Sprengstoff. Allerdings müsste das ja auch den Fahrstuhl beschädigt haben. "Der Fahrstuhl selbst hat ihn wohl weniger zerkaut..." Mit vor Abscheu verkniffenem Gesicht guckt sie weiter nach Anhaltspunkten. Damit zu fahren und anschließend genauso zu enden würde sie schon mal nicht wollen...

Valerie glaubt nicht das dies hier ein ganzer Mensch ist, es sind allenfalls Teile davon und der größere Teil davon dürfte sich dort befinden wo der Fahrstuhl herkamt. Es sieht so aus als ob der Körper auseinander gerissen wurde, vermutlich durch eine Explosion.

"Das sehen nicht aus wie Gecko." Meint Mazzawaken und betritt den Fahrstuhl. Vorsorglich nimmt er eine Plasmagranate in die Hand.

"Um Gottes Willen!" Meint Cojoe und bekreuzigt sich.

Für sie scheint es so, als wäre ein Teil abgerissen...der Oberkörper. Wahrscheinlich ist er vor etwas geflohen und hat es dann nur noch als Puzzle in den Aufzug geschafft. Oder die Anlage von dort unten ist vorzeitig hochgegangen. "Willst du wirklich damit...ach, was frag ich..."  Valerie schluckt unter ihrer Gasmaske schwer und will den Fahrstuhl ebenfalls betreten. Seinem Beispiel folgend nimmt sie die Stärkste ihr gerade zur Verfügung stehenden Waffe vom Gürtel: Eine...Plasmagranate, welch Überraschung. Sie hätte echt mehr mitnehmen sollen...diese Dinger sind so nützlich..."Tja, auf gehts!" Sagt sie scheinbar leichthin und sieht sich nach einem Bedienfeld um, mit dem alle Mutigen (oder Bekloppten) weiterfahren können. Das Zeug am Boden versucht sie tunlichst zu ignorieren. Zermatschte Leichen sind für sie ja schon längst nichts Neues mehr. Trotzdem muss sie sowas nicht haben. "Da unten kreuzen vielleicht Roboter rum...war auf jeden Fall ne Explosion, die den da zerrissen hat. " Informiert sie die Anderen noch, bevor sie es vergisst.

Jay verzieht das Gesicht, als er die Scweinerei im Fahrstuhl sieht... Er sucht die Decke mit seinen Blicken ab und betritt dann den Aufzug. "Ich hoffe, ihr wisst was ihr tut." fragt er nur kurz und drückt auf den Knopf für die nächste Etage, wenn alle drin sind, die mitwollen...