FalloutNow!

Jeff humpelt zum Hotel - nach einer Weile steht er davor, bis auf einen streunenden Hund befinde tisch hier nichts ....

"Hmm." sagt Sakaya, legt die Stirn in Falten und kratzt sich am Hinterkopf. "Es gibt hunderte Dinge, die ich dir zeigen könnte. Das geht von Hebeltechniken über diese Schläge, die ich dir gerade gezeigt habe bis hin zu den unterschiedlichsten Kampfstilen, die man unmöglich alle beherrschen kann. Für gewöhnlich spezialisiert man sich auf einen dieser Stile und übt ihn sein Leben lang, bis man die Philosophie völlig verinnerlicht und perfektioniert hat. Da fließt dann ein klein wenig vom eigenen, persönlichen Stil mit ein, sodass kein Kämpfer dem anderen gleicht. Es gibt Situationen, in denen es vielversprechend ist ..........."

Sakaya bekommt einen riesigen Redeschwall und klärt Jade etwa zwanzig Minuten lang über die verschiedensten Kampfstile und Techniken, deren Herkunft und so weiter auf, dann geht es endlich los mit einem Crashkurs, den sich die Asiatin eben gerade mal einfach so aus der Nase zieht.
"Also, wie gesagt, ich mach es vor und du folgst mir." sagt sie und nimmt Haltung an, schließlich beginnen die beiden einige Dinge zu üben, darunter Tritte, Schläge, Hebel und sonstige Bewegungsabläufe, die sich als nützlich erweisen könnten ....

Als Jeff den Hund sieht werden alte Kindheitserinnerungen in ihm wach. "Meine Familie hatte auch mal so einen Hund, mit dem konnte man immer spielen. Ach war das ein Spaß wie ich und James die olle Bierdose durch die Gegend geworfen haben... bevor meine Eltern kaltblütig ermordet wurden..." denkt er traurig und verbittert.
Vorsichtig aber selbstsicher bewegt er sich auf das Tier zu. "Hey Kleiner... rennst du hier ganz alleine rum?" meint Jeff freundlich. Er versucht den Hund zu streicheln.

Jade, hibbelig und in der Hoffnung endlich loslegen zu können, findet den langen Vortrag etwas ermüdent, aber sie gibt sich redliche Mühe alles aufzunehmen und zu verstehen. Als es dann endlich losgeht, ist sie dann voll in ihrem Element. Im Gegensatz zu den Shi ist Kampfsport für sie keine Lebenseinstellung, sondern einfach eine wirkungsvolle Methode, seinen Gegner schnell und möglichst ohne eigenen Schaden zu nehmen unschädlich zu machen. Trotzdem versucht sie auch den philosophischen Teil des "Lehrganges" aufzunehemn und einen Nutzen daraus zu ziehen.

Sie schlägt, tritt und wirft sich mit Sakaya - natürlich ohne wirklich Ernst zu machen - so richtig schön außer Atem. Es beginnen sich erste kleine Schweißperlen auf ihrer Stirn zu bilden, als die beiden schließlich fertig sind.

Hui, das war gut! Nur rumsitzen lässt mich einrosten, das bisschen Bewegung hat meine Geister wieder geweckt! Ich denke ich geh ne Runde baden. Die anderen sind sowieso noch nicht wieder da und ich hab keine Lust später nach kaltem Schweiß zu stinken...

Sakaya nickt verstehend und atmet tief aus. "Wäre angebracht." findet sie und zögert kurz. "Ich glaub, ich komm direkt mit, dann muss ich nicht hier rumhängen." Kurzerhand geht sie los, um schon das zweite mal an diesem Tag mit Wasser in Berührung zu kommen ...

"Also gehen wir mal los... " meint Shibo schließlich nach einer Weile des Schweigens.
"Durchsuchungsbefehl... Fragen zu den Gangs und..." er nickt zu Saint ", deine Privatsache..." fasst Shibo nochmal zusammen.
Er geht munter los Richtung Büro des Scheriffs. Den Weg kennt er ja schon.

Nach enigen Minuten sitzen Jade un Sakaya im Waschraum in je einer Wanne, voneinader nur durch einen dünnen Vohang getrennt ....




Die Promenadenmischung wedelt mit dem Schwanz, bleibt aber trotzdem misstrauisch stehen ....

Jeff überlegt. "Hm... ich hab da noch ein paar Reste von einem Leguan im Rucksack.
Er kramt in seinem Rucksack. "Na wo is er denn?" Jeff greift tief in den Rucksack, dann bemerkt er etwas weiches und zieht es herraus. "Da haben wir ihn ja, naja is zwar kein ganzer Leguan aber vielleicht magst du ihn ja trotzdem."
Jeff gibt dem Hund den Leguan zum fressen. "Lass es dir schmecken." Während der Hund frisst möchte er ihn nochmal streicheln und nebenbei nach einer etwaigen Hundemarke Ausschau halten.

Mit einem Ausdruck der Glückseligkeit im Gesicht liegt Jade in der Wanne. Die Arme und ihr Kopf sind alles, was aus dem Wasser ragt, und so betrachtet sie sich die Decke, lässt abermals die Gedanken schweifen und fühlt sich einfach nur gut.

Was für ein Tag. meint sie dann ausgelassen. Mann könnte fast meinen, wir sind heute auf nem Erholungstrip hier. Nicht viel mehr als Rumsitzen, reden, etwas Training, baden... Ich hab mal nachgedacht. Es gibt kaum mehr Spuren, denen wir folgen könnten. Glaubst du, wir verlassen die Stadt bald?

Der Hund isst gierig den Leguan und lässt sein struppiges Fell streicheln - allerdings kann Jeff ein zerfressenes Halsband an seinem Körper sehen ....

Saint klopft kurz entschlossen und wartet auf Antwort.

"Herein", ertönt aus dem Innern die Stimme des Sheriffs ....

Sakaya liegt völlig entspannt in ihrer Wanne und hat die Augen geschlossen, sie lässt sich viel Zeit mit der Antwort.
"Ich glaube schon." sagt sie und muss an San Francisco denken. Sie freut sich auf die erneute Rückkehr, hat aber auch ein wenig Angst. "Ich hab ein mulmiges Gefühl." lässt sie ihre Freundin wissen. "Die ganze Sache bringt mich ziemlich durcheinander."

Jay folgt seinen Kollegen in das Sheriffbüro und begrüßt den Sheriff
kurz. Dann wartet er, dass die beiden, die den Sheriff bereits kennen,
den Anfang machen.

"Guten Tag, Sheriff." nickt Saint ihm zu und tritt komplett ein.
"Ich komm gleich zur Sache. Erstens: passen sie auf Rickerson auf, wir glauben Randolph hat es auf ihn abgesehn."
Er lässt den Satz kurz wirken und spricht dann weiter "Zweitens: Wir haben ein paar Unterlagen von Dimacco gefunden.
Davon ausgehend glauben wir das das ansässige ShiRestaurant und FriscoCaravans in dieser Dreamflygeschichte mit drinhängen. Wir würden uns die gern einmal genauer unter die Lupe nehmen... daher bitten wir sie um einen Durchsuchungsbefehl für beide Unternehmen." schließt Saint entschlossen ab.
Die anderen Sache können erst mal warten... denkt er sich.

Jeff streichelt weiter voller Freude den Hund. "Ich hab doch gewusst das du was zu beißen brauchst Kleiner." meint er liebevoll.
Aufmerksam mustert er den Hund vom Kopf bis zum Schwanz und versucht seine Rasse zu definieren.

Jay kramt die Unterlagen heraus und behält sie zunächst in der Hand.
~Vielleicht kann man die Unterlagen ja gleich noch mit ihm durchgehen...~

Entspann dich. meint Jade ruhig und hebt den rechten Unterschenkel in die Höhe. Sie betrachtet, wie das schaumige Badewasser in leicht geschwungenen Bahnen ihre Wade hinunter rinnt, schließt dann die Augen und legt den Kopf in den Nacken. Nasse Strähnen liegen auf ihrer Stirn und sie spürt, wie die Luftfeuchtigkeit und der warme Dampf sie etwas schläfrig werden lassen. Alle Gefahr ist in diesem Moment so weit entfernt, dass sie keinen Funken der Sorge verschwendet.

Ich pass auf deinen Hintern auf und du auf meinen. Wir zwei schaukeln das schon. meint sie zuversichtlich und genießt weiter das erholsame Bad.

"Ja, du hast Recht ..." sagt Sakaya leise und öffnet die Augen. Etwas besorgt blickt sie den Vorhang an, die Shi ist trotz dieser Worte nicht besonders optimistisch. Sie badet weiter und lässt die Zeit vergehen, manchmal seufzt sie schwach oder plätschert im Wasser herum. Schließlich wird sie irgendwann fertig und erhebt sich aus der heißen Wanne. Schnell schwingt sie sich ein Handtuch um den schlanken Körper und rubbelt sich überall trocken - das selbe macht sie mit ihren Haaren, bis diese aufhören zu tropfen. Entspannt beginnt sie, ihren Körper zu pflegen.

Jade lässt Sakaya machen und bleibt selbst noch eine ganze Weile in der Wanne, bis sie fast einnickt. Als die Shi schon fast fertig ist, erhebt sie sich schließlich ebenfalls und trocknet sich in Ruhe ab. Sie verbringt weit weniger Zeit mit ihren Haaren, was aufgrund des kürzeren Schnitts kaum verwunderlich ist. Im Anschluss, als sie fertig ist, kleidet sie sich wieder an und tritt aus dem Badezimmer.

Sie streckt sich, gähnt und überlegt, was sie nun tun könnte. Das Bad hat sie zwar entspannt, aber auch etwas träge gemacht.
Weißt du was!? meint sie zu Sakaya. Ich leg mich eins, zwei Stündchen aufs Ohr, nur um mal etwas zu relaxen. Die Jungs sind ja immernoch nicht da.

Damit schnappt sie sich ihr Zeug und trottet auf's Zimmer, wo sie eine kleine Auszeit nimmt und einfach pennt.