FalloutNow!

"Das hört sich ja leicht an... Wenn es das wäre, könnten sie allerdings ja auch ihre eigenen Leute gefahrlos dahin schicken..." Jay schaut erneut in die Runde: "Ich kann nur für mich sprechen, ich würde es machen, allerdings nicht alleine, für meine Kollegen kann ich nicht entscheiden... Dazu bräuchten wir natürlich noch ein paar Informationen, zum Beispiel wo genau dieser Ort ist und wer sich ihres Wissens zur Zeit dort aufhält..."

"Die USA? So hieß das doch alles hier früher. Hat mir doch mein Vater mal erzählt. Naja egal... hört sich auf jedenfalls machbar an." Jeff nickt den Rotschopf einfach mal zu. "Ich will zwar wieder zurück in den Hub, aber bis dahin muss ich wohl hier mitziehen. Eine sonderliche Hilfe werde ich mit meiner Verletzung sowieso nicht sein."

Floyd streunt immernoch ziellos durch die Straßen San Franciscos und weiss nicht wirklich etwas mit sich anzufangen.

"Nun, ich weiß nicht, ob auf diesem Stützpunkt weiter etwas ist - allerdings sollten sie ein Geigerzähler mitnehmen, es liegen durchgerostet Atom U-Boote vor Anker und angeblich sogar einzelne Nuklearwaffen. Mittlerweile dürfte keine davon mehr funktionstüchtig sein oder viel Stahlung abgeben, aber man sollte ihnen nicht zu nahe kommen. Ich wüsste nicht, ob weiter Aktivität auf dem Stützpunkt zu verzeichnen ist. Vor einer Woche habe ich allerdings einen älteren Mann losgeschickt sich die Sache näher anzusehen, bisher ist er jedoch nicht zurückgekommen. Verhalten sie sich vorsichtig."

Jay zieht die Stirn etwas kraus als er von der Strahlenbelastung hört. ~Entweder will sie uns helfen oder auf diesem Wege entsorgen... Aber ne Wahl haben wir wohl nicht...~ Bedächtig nickt er nach einer kurzen Weile. "Ich denke, wir machen es... Dann müssen wir nur noch genau wissen, in welche Richtung wir ziehen müssen..."

"Der Stützpunkt befindet sich südlich von hier, etwa vier Tagesmärsche an der Küste - wenn sie ein Fahrzeug haben, sollte das ganze jedoch in einem Tag machbar sein", antwortet Toko.

"Gut," sagt Jay und erhebt sich, "von meiner Seite war es das fürs erste, wenn sie nichts mehr für uns haben, dann machen wir uns am besten gleich auf den Weg." Jay machte eine leichte Verbeugung und sagt: "Ich freue mich darauf, mit ihnen zusammenzuarbeiten..."

"Strahlung? Das klingt gar nicht gut. Ich hab kein Bock dort als Brathähnchen zu enden. Sollen die mal schön vorgehen." denkt sich Jeff ängstlich. Als das Gespräch beendet ist, steht der Dieb auf und verbeugt sich so gut es seine Verletzung zulässt. "Auf Wiedersehen." hält er sich kurz und knapp. Sobald alles soweit sind will er ihnen folgen.

Toko erhebt sich ebenfalls und verbeugt sich artig und auf eine sehr elegante Art und Weise. "Ich danke ihnen für ihren Besuch", sagt sie, "ich hoffe, in wenigen Tagen habe ich für sie genügend Material zusammentragen können. Meine Assistentin wird sie zum Tor begleiten."
Wie aufs Stichwort steht Tokos Assistentin auch schon wieder auf der Veranda, den Blick misstrauisch, die Arme vor ihrem Körper verschränkt.

Nini zuckt mit den Schulter und steht ebenfalls auf, wobei geräuschvoll ein paar Gelenke knacken.
"Nun ja, alles klar, machts gut, wir kommen bald wieder vorbei", meint sie zu Toko und ihrer Assistentin lapidar und beginnt kurz zu winken, bevor sie es mit einem Räuspern nach wenigen Sekunden wieder abbricht.

"Vielen Dank." Ohne zu zögern begibt sich Jay in Richtung Ausgang. In seiner Miene spiegeln sich derweil Sorge, Zweifel und Zuversicht im Wechsel wieder...

Die Gruppe marschiert hinter Tokos Assistentin, die einen sehr ernsten Blick aufgesetzt hat, zum Tor. Nach nur wenigen Sekunden sind sie wieder außhalb des kleinen Paradieses von Toko in den Straßen San Franciscos ....

Jay entfernt sich noch einige Meter von dem Grundstück und beginnt dann im Gehen zu den Anderen zu sprechen: "Also, ihr habt ja alle gehört worum es geht. Ich habe Verständnis, wenn jemand nicht mitkommen will, aber wir können jede Hilfe brauchen denke ich. Wir sollten unsere Ausrüstung checken und dann zeitnah aufbrechen. Was meint ihr?"

Nini grübelt einen Augenblick. "Ach, so schlimm wird das schon nicht. Hingehen, abgreifen, fertig und wir können zurück zum Hub und die Sache ist endlich gegessen. Klingt doch gut."

~Wo...bin ich? Wach ich? Träum ich?....... Lebe ich überhaupt noch? Diese Kälte..... diese nie gekannte Kälte... es friert... mein Herz...mein Blut...meine Seele..... Es ist so dunkel....so entsetzlich dunkel...ich kann nichts sehen... Was ist passiert?~ Unwissend, dass sein Körper in der professionellen Behandlung der Shi Ärzte ist schwankt Alex Gedankenwelt zwischen Angst und Verwirrung, während sein Körper erst langsam auf den Regenerationsprozess vorbereitet wird, der seinen Kameraden soviele Deckel gekostet hatte und deren Erfolg noch in der Schwebe steht.

Jeff zuckt unmerklich mit seinen Schultern. "Keine Frage Jay. Klar bin ich dabei. Ich kann Jay doch jetzt nicht im Stich lassen. Außerdem hab ich sonst nichts zu tun. Am besten wir brechen heute noch auf." Sobald Nini den Hub erwähnt bekommt der Dieb wieder Heimweh. "Wie gern wär ich wieder mit James und den anderen zusammen."

"Gut, dann lasst uns unsere Ausrüstung holen und loslegen..." meint Jay nur mit wieder erhärtetem Blick und steuert auf das Hotel zu... Auf dem Weg will er noch gucken, ob noch eins von 'ihren' Fahrzeugen da ist...

Der Bus und das Auto stehen noch vor dme Hotel, zusammen mit Biep ....


Als Floyd durch die Straßen läuft und zum Hotel zurückkommt kann er sehen, wie Jay, Nini und Jeff gerade ebenfalls anmarschieren ....

"Vielleicht sollten wir das Auto nehmen." meint Jay, als sie es passieren. Kurz vor der Tür zum Hotel bleibt er stehen... "So, wie lange braucht ihr, bis ihr abmarschbereit seid? Sagen wir in 15 Minuten hier?"

"Ja, alles klar", meint Nini und hopst ohne weitere Diskussionen durch die Tür hoch in ihr Zimmer ....

Auch Jay begibt sich in sein Zimmer, legt seine Rüstung an und greift sich seine gesamte restliche Ausrüstung. Kurz wird alles zurecht gerückt und sich dann mit einem schweifendem Blick durch das Zimmer davon überzeugt, das alles dabei ist. Einige Sekunden steht er noch nachdenklich so da, bevor er kaum 7 Minuten nachdem er nach oben gegangen ist, sich wieder auf den Weg vor das Hotel macht.