San Francisco

[Molot]

"Vorsorglich Nini, Vorsorglich..." Jay greift in seine Tasche und wirft die Packung nach hinten... "Jeder nur eine, sollte reichen..." meint er und versucht das Gefährt in anzufahren um dann ihren Weg zu dem Hafen zu starten...

[Micky]

Im Gegensatz zu seinem Fuß funktionieren seine Hände noch immer so gut wie gewohnt. Gekonnt fängt er die Packung Rad-X mit einer Hand auf. "So mal sehn." Er öffnet die Packung und nimmt ebenfalls eine zu sich. Das staubtrockene Ding spült der Dieb mit seinem Flachmann herunter. Zunächst wundert er sich ein wenig. "Also bis jetzt merke ich keine Veränderung. Du vielleicht Jay?" Jeff's Erfahrungen mit Rad-X sind gleich null, deswegen vermutlich die Verwunderung.

[elvis89]

"Was macht das Zeug?" raunt Floyd und geht nach vorn zu Jeff und bedient sind auch, nimmt eine Rad-X Pille und spült sie runter.

[Zitrusfrucht]

Trotz diverser Raum-zeitlicher Komplikationen nimmt Nini schulterzuckend ein Rad-X bevor Floyd die Packung von Jay  nimmt und ebenfalls etwas einnimmt .....


Brummend verlässt die Truck San Francisco und fährt .....

[Zitrusfrucht]

Das Fahrzeug fährt mehrere Stunden durch die Wüste bis es die ersten Ruinen am Stadtrand von San Francisco passiert und durch die halbwegs sicheren Passagen an der Bay entlang, vorbei an den Rändern der Relikten einer heute Großteils radioaktiv verseuchten Großstadt, fährt; bis die Gruppe schließlich im sicheren, ehemaligen 'Chinatown' und heutigen San Fran ankommt.

Die Sonne scheint heiß vom Himmel herab während der Wagen unter den Torbogen Chinatowns hindurch fährt. Nur wenige Shi beachten den Wagen während dieser über die Straßen und Pflaster an den Häusern vorbei fährt und sich Richtung Hotel bewegt ....

[FEV-Infizierter]

Animal registriert halbwegs beruhigt das die Shi-Stadt soweit noch zu stehen scheint und hält Ausschau nach Biep.

[Zitrusfrucht]

Nach wenigen Minuten erreicht das Fahrzeug schließlich wieder das Hotel. Biep steht, ein wenig eingestaut, neben dem Highwayman, das Licht an seinem Kasten ist aus. Vom Bus ist nichts sehen ....

[Jessica]

Valerie bemerkt nach einiger Zeit, dass der Bus nicht da zu sein scheint...was ihre Laune nicht unbedingt hebt. Wehe, wenn mein Zeug jetzt weg ist... Wertvoll war der Kram von ihr daraus nicht, aber solche Dinge wie ihre Filme lassen sich sicher kaum noch irgendwo sonst finden...Jetzt, wo sie schon einmal hier sind, hätte sie gute Lust, sich wieder ins Hotel einzuquartieren. Immerhin hat es eine Dusche, Essen, richtige Betten...Gleichzeitig fällt ihr dabei die Shi ein, die dieses Mal nicht mehr dort sein wird. Beinahe stellt sich ihr die Frage, wie sie überhaupt vorher alleine schlafen konnte. Verdammt noch mal... Flucht sie innerlich und nimmt sich dann vor, zügig für ihre Beerdigung zu sorgen. Den Hotelier oder den Wissenschaftler, einen von beiden wird sie fragen...

[FEV-Infizierter]

Animal springt von der Ladefläche und läuft zielstrebig auf Biep zu. "Biep? Mazzawaken wieder da, froh das du noch stehen hier und nix ist kapuut." Er schaut sich um, wie um sich der Richtigkeit der letzten Bemerkung zu vergewissern. "Du gut aufgepasst hmm? Die anderen genommen die Bus?" Fragt er und neigt sich zu dem martialischen Eisentier hinab.

[Zitrusfrucht]

Biep antwortet nicht während Mazzawakken vor ihm steht. Plötzlich geht sein Licht wieder an und er blickt Mazza an.
"Biep", antwortet der Roboter.

[FEV-Infizierter]

"Gut!" Erwidert Mazzawaken erfreut. "Deine rote Licht da.." Er deutet auf die Lampe. "Warum war das gerade aus? Du vielleicht krank?"

[Zitrusfrucht]

"Biep", antwortet Biep und blickt Mazzawakken an.

[Cando Garon]

Eine ziemlich verschlafene Vertigo erwacht in ihrer "Heimatstadt" und reckt sich und streckt sich. Sie entdeckt, nachdem sie sich den Schlaf aus den Augen gerieben hat, Biep wieder, vermisst hingegen den Bus. Sie denkt aber vorerst nicht weiter darüber nach und springt vom Pick-Up runter.

[Zitrusfrucht]

Der Bus fährt durch das Ödland und durch das verseuchte San Francisco, an den Ruinen der Stadt vorbei durch die sicheren Passagen bis er schließlich in der Shi-Stadt ankommt und über den Asphalt Richtung Hotel fährt. Als das Fahrzeug sich diesem nähert kann die Gruppe sehen, dass der Truck verschwunden ist. Stattdessen steht ein etwas "wilder" Pickup vor der Tür und die anderen Gruppenmitglieder in dessenn Nähe .....


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Valerie, Saint, Vertigo und die restliche Gruppe können sehen, wie sich der Bus durch die Straßen nähert .....

[F0lem]

Patricks Buch ist wieder in seinem Rucksack verschwunden, mitsamt all seiner anderen habe - abgesehen von dem, was er am Körper trägt und seiner Bewaffnung. Misstrauisch und aufmerksam blickt er durch die Straßen und verfolgt in Ruhe die Route des Busses. Als sich andeutet, dass Jay das bekannte Hotel in der Nähe ansteuert, macht sich der Ire bereit, das Fahrzeug zu verlassen. Er erhebt sich von seinem Sitz, schultert sein Gewehr, wirft sich den Gurt der AK über und lässt sich dann auf einer anderen Sitzreihe nahe der Kiste wieder sinken. O'Shea wartet, bis der Bus still steht und schaut durch die Fenster, die schon seit ewig vielen Jahren keine Scheiben mehr haben, nach draußen. Er betrachtet den Pickup und dann die Leute, die um ihn herum stehen. Er betrachtet sie ganz genau, so, als würde er die Ursache einer jeden Narbe bis zum Datum der Entstehung und der benutzten Waffe zurückverfolgen wollen. Und trotzdem starrt er sie nicht feindseelig an, sondert tut genau das, was er mit nahezu jeder Person tut, die er so auf seinen Reisen trifft. Als Jay das riesige, gelbe Gefährt endlich gestoppt hat, erhebt sich der Söldner. "Longfinger, helf mir mal mit der Kiste." sagt er nach hinten zum schweigenden Dieb und fasst seinerseits den vorderen Henkel an.

[Molot]

Jay grüßt seine Kameraden mit einem kurzen Handzeichen, hält das Gefährt an und streckt sich erst einmal nach der ermattenden Fahrt, so dass alle Knochen wieder an ihre angestammte Stelle rücken. Da Patrick und Jeff scheinbar die Kiste nehmen werden schnappt er sich seinen Helm und seinen Rucksack und tritt aus dem Bus um sich direkt zu den Anderen zu stellen.
"Hi, da seid ihr ja wieder... Hattet ihr Erfolg?"

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

Saint steigt aus dem Auto und streckt sich.
"Wie mans nimmt..." brummt er erschöpft.
"Wir haben was der Apotheker wollte... nur der Preis war hoch... zu hoch." er zuckt kurz mit den Schultern und zündet sich eine Zig an.
"Wer is der Opa?" fragt er dann mit gerunzelter Stirn.

[F0lem]

O'Shea rumpelt mit Jeff, der jetzt hinten mit anpackt, durch den Gang des Fahrzeuges nach vorne und steigt dort an der Fahrertür aus. Er verfolgt das Gespräch zwischen Jay und dem neuen, ihm unbekannten Muskelklotz, den er sogleich mustert. Er stellt die Kiste zunächt ab und lässt die beiden übrigen Kids aus dem Bus kommen. Der Ire schaut sich weiterhin die vielen neuen Gesichter an und kombiniert, dass sie wohl zu Jays Bande gehören. Alle hier versammelten sehen deutlich erfahrener aus, als der Großteil seiner eigenen Gruppe bei der Militärhafenaktion und Patrick bemerkt einen leichten, innerlichen Anflug von Melancholie und Bestürzung irgendwo ganz ganz tief dort an der Stelle, wo früher ein mal sein Herz und seine Gefühlswelt  gewesen waren. Die ganze Sache hätte mit einem oder zwei dieser Leute hier wohl wesentlich schneller gehen können.

Eine Sekunde später hat er die Wehmut wieder verdrängt und konzentriert sich auf das vor ihm liegende. "Patrick O'Shea." antwortet er der Narbenfratze auf seine Frage, ohne ihm dabei für seine Ausdrucksweise irgendwie böse zu sein oder ähnliches. Schließlich ist er die härtere Gangart durch seine jahrelange Erfahrung gewöhnt - es ist etwas völlig normales hier draußen. "Mr. Freewater hier und ich haben zufällig an der selben Sache gearbeitet." sagt er und stochert ein wenig mit dem Stock der Erkenntnis im trüben Wasser.

Patrick Evan O'Shea ist ein relativ großer, relativ breiter Mann fortgeschrittenen Alters. Seine Kleidung ist dreckig, seine Haare sind fettig und haben einen grauen Schleier. Er hat bereits leichte Geheimratsecken und sein Gesicht ist ledrig und von der ein oder anderen Narbe und auch Falte geziert. Der Ire ist bewaffnet und mit allerhand Ausrüstung behangen, ein dicker Rucksack hängt auf seinen Schultern und zu seinen Füßen steht eine alte, staubige Kiste. O'Shea ist insgesamt keine wirklich auffällige Erscheinung, aber eine unheimliche auf jeden Fall. Seine wachen, grauen Augen beobachten alles und jeden ganz genau und lassen sich nicht das kleinste Detail entgehen.

[Molot]

Jay ahnt was Saint ihm sagen will und mustert kurz die Truppe, er versucht festzustellen, wer fehlen könnte... Als Patrick zu sprechen beginnt richtet sich sein Blick wieder auf Saint, mit ausdrucksloser läßt er Patrick zuende sprechen um anschließend noch zu ergänzen: "Ja, wie er sagt. Wir haben etwas für Miss Toko besorgt. Scheint als hätten wir jetzt zwei Eisen im Feuer..."

[Jessica]

Schließlich steigt auch Valerie aus. Helm und Oberkörperpanzerung der Kampfrüstung fehlen bei ihr. Nur die Beinschienen haben die letzten Feuergefechte halbwegs unbeschadet überstanden.  Kurz hebt sie die Hand zum Gruß, nachdem der Bus dann doch noch unverhofft antrifft und die anderen nach und nach aussteigen. Saints folgende Frage hätte auch von ihr kommen können. Stumm mustert sie nach einigen Schritten bis an Saints Seite den älteren Mann und erkennt unschwer, dass er wohl schon einiges erlebt hat.  Als wehrlos schätzt sie ihn sicher nicht ein. Während sie näher kommt, erkennt er vielleicht einen gewissen Widerspruch in ihren Zügen. So jung sie tatsächlich von Nahem betrachtet aussieht, so ganz anders wirkt ihr Ausdruck. Ihre Augen sind von jener Art, die mehr in ihrer Zeit gesehen haben, als einem lieb sein kann.  Obwohl sie sämtliche zu unhandliche Waffen auf der Ladefläche dagelassen hat, ist sie bei weitem noch nicht unbewaffnet. An ihrem Gürtel hängen mehrere Granaten, in ihrem Holster befindet sich eine schwere 14mm-Pistole...und am Schultergurt ein Kampfmesser. Nebenher schweift ihr Blick kurz zum Bus, um nach Nini Ausschau zu halten. Für alle abgesehen von dem Alten neu wird wohl auch sein, dass sie ihre Haarlänge drastisch bis auf wenige Zentimeter gekürzt hat.