FalloutNow!

Kishi flucht auf japanisch. "Scheiße!" Ein paar mal drückt er noch am Telefon herum bevor der Japaner es gezwungenermaßen aufgeben muss. Mit großen Augen bemerkt er den Typen der zu ihm herschleift. "Was!? Sie... sind doch kein Mensch oder?" Mit dem Schlagstock in der Hand, geht er instinktiv in Verteidigungshaltung. Kishi wartet erstmal ab und wird dann auf einen möglichen Angriff reagieren.

"Nuaahhhh..." stöhnt der Mann bloss und schlägt oder eher greift mit seiner rechten Hand auf recht plumpe und ungelenkte Art und Weise nach Kishi, wobei er keine besondere Haltung aufweist.
Kishi kann erkennen, dass es sich bei dem Typen um seinen Nachbarn handelt, der gleich in der Wohnung nebenan mit seinen 3 Kindern und seiner Frau lebt.

Der Japaner verzieht angewidert seinen Mundwinkel. "Eugene? Bist du es!? Hör zu, du kannst deine Bohrmaschine wiederhaben, kein Problem. Kein Grund aggressiv zu werden." Kishi weicht zurück und wartet die Reaktion seines Nachbarn ab.

"Warum - *schlag*  -willst- *schlag* -du- *schlag* -nicht- *schlag* -sterben?!" *schlag*

Ohne größere Probleme weicht Kishi dem unbehenden Schlg seines zombifizierten Nachbarn aus, doch dieser gibt nicht auf und torkelt weiter auf ihn zu, diesmal zuerst mit der linken und dann mit der rechten Hand zuschlagend.
Unbemerkt von Kishi sind zwei kleinere Gestalten durch die Tür eingedrungen.
Nach wie vor kann Kishi eher shclecht als recht etwas erkennen, war doch nur der Hausflur erleuchetet, während er Rest der Wohnung dunkel war.
Schließlich hatte er ja nicht das Licht angemacht.

Nach dem letzten Schlag geht der Zombie J endlich zu Boden und knallt erneut mit dem Schädel gegen die Zellenwand, ehe er reglos zusammensinkt.
"Boah, shit Mann! Is der Tot? Das war ja echt abgefahrene Terminatorscheiße Mann! Din Viesel kann da einpacken bei dir Alter, aber echt mein Nigger!"
meldet sich Floyd mit seinem Afro-Gangsta Gehabe zu Wort nachdem er zuvor völlig reglos dastand.

Mit dem Schlagstock und seinen Judofähigkeiten versucht Kishi den Nachbarn kampfunfähig zu machen. Danach will er schnell einen Lichtschalter suchen um endlich Licht ins Dunkle zu bringen.

Der erste Schlag Kishis geht zuerst auf die linke Seite seines Gegners um diesen seiner Kampfeslust zu berauben, doch diesen steckt er ohne eine Miene zu verziehen weg und taumelt weiter auf ihn zu. Der nächste Schlag mit dem Teleskopschlagstock trifft den Zombie genau seitlich am Knie, was ihn wegknicken und zu Boden gehen lässt.
Dennoch ist die Gefahr nicht überstanden, klammert sich der Zombie doch jetzt Zähnefletschend mit den Händen an des Japaners Beine und zieht sich selbst näher heran.
Der nächste Lichtschalter ist ein paar Meter weiter hinter ihm entweder im Wohnungsflur, welcher nun in fast völliger Dunkelheit liegt, oder aber der Schalter gleich neben seinem bett wo der Mond durchs Fenster scheint.

"ARGH!" brüllt er wütend. "Jetzt reichts mir Eugene!" Kishi verpasst seinem Nachbarn einen Hieb auf dem Kopf, mit dem Schlagstock. Vielleicht bringt er ihn so von sich los. Weiterhin will er den Lichtschalter neben seinem Bett erreichen.

Der Schlag mit dem Schlagstock bringt nicht soviel wie Kishi es sich vielleicht erhofft hatte, da er diesen nur auf den Boden haut (immerhin ist diese Art von Schlagstock ja eigentlich dazu konzipiert den Angreifer an kleinen STellen hart zu treffen um diesen zu entwaffnen) . Weswegen Eugene mit der Stirn den Fußboden küsst, sich dann jedoch wieder näher heranzieht und nurnoch knapp einen halben Meter entfernt von seinen nackten Füßen ist.
Vergeblich versucht Kishi sich von dem eisernen Griff des Zombies zu befreien.

"Grundgütiger! Will der mich fressen!?" Kishi zerrt und zieht, auch versucht er wenn möglich Eugene einen harten Schlag mit dem Fuß mitzugeben. Rücksicht auf seinen Nachbarn nimmt er jetzt nicht mehr.

Bam! Ein harter tritt mit dem Fußballen gegen die glatte Stirn des Nachbarn lässt dessen Griff kurz locker werden, ein normaler Mensch wäre jetzt zumindestens benommen gewesen, doch der Zombie zieht sich weiter mit qüalender Langsamkeit auf Kishis ungeschützte Füße zu.
Aus dem dunkeln des Flurs hört der japanische Koch schächeres Stöhnen aus kleinen Kehlen.

"Was ist das? Egal..." Kishi nutzt die Gunst des Augenblicks und versucht sich nun von diesem Ding loszureißen, wenn nötig will er Eugene noch einen Schlag mit seinem Fuß verpassen, sollte dieser nicht von ihm ablassen wollen. Verzweifelt sucht er den Lichtschalter neben seinem Bett.

Unter größten Kraftanstrengungen schafft es Kishi sich loszureißen, nachdem er Eugene ein weiteres mal mit dem nackten Fuß ins Gesicht getreten und dieses Mal die Nase erwischt hat. Die Nase gibt nach , wie auch das Gelenk von Kishis großen Zeh, Blut spritzt und bedeckt die Unterseite von Kishis Fuß, weswegen er, als er zum Lichtschalter beim Bett eilt, eher schlittert als läuft.
Sein linker großer Zeh schmerzt sehr als er läuft, aber das macht ihm nichts aus, als er es endlich erreicht und den Schalter drückt, ehe er auf dem Blut am Fuß ausrutscht und aufs Bett fällt, das ganze Zimmer wird augenblicklich schnell erleuchtet.

"Großartig...naja, man sieht sich...." Verabschiedet sie sich sichtbar unbegeistert von seiner Antwort und dreht sich zu dem Wagen um, um zu ihrer Familie einzusteigen. Im Wageninneren schnallt sie sich an und lehnt sich zurück. "Wohin jetzt? Die meinten, wir könnten zu den Cops fahren, oder zum Krankenhaus...oder zur Stadt raus. Der Verkehr wird nur nicht besonders toll sein...da, wo die herkommen, sollte es aber wenigstens frei von diesen...Dingern sein. " Erklärt sie knapp und packt ihren Rucksack neben sich in Griffweite. Ihre "Bewaffnung" klemmt sie zwischen ihren Schoss. 

mit geballten fäusten und Adrenalinschnaubend  schlägt Roscoe  gegen die Tür  "RAAAAARGH!"
Primitive Gedanken verheißen nur noch Flucht.  "Du! Kannst du die Tür knacken?!"

"Beim Ebisu!" stöhnt er laut als sein großer Zeh knackt. Auf dem Bett liegend sieht er sich um und versucht die Lage zu analysieren. "Wo hab ich mein Chai-Do nochmal gelassen?" überlegt der Japaner angestrengt. Dann will er sich schnell seine Schuhe anziehn die neben dem Bett liegen müssten.

"Wir soltlen versuchen aus der Stadt zu kommen, dass ist kürzer glaube ich, allerdings wären wir ungeschützt. Vielleicht sollten wir doch lieber zur Polizeistation?" meint ihr Vater, wobei ihre Mutter zustimmend nickt.
"Gut, ich gebe dann am besten Vollgas, sofern wir nicht wieder wie gerade eben stecken bleiben wollen."
antwortet der Familienvater bestimmt und legt den Schlüssel um, woraufhin der Motor wieder zum Leben erwacht.

"Ich?!" fragt Floyd überrascht und schaut Roscoe völlig verwundert an.
"Nur weil ich schwarz bin deknst du ich kann Schlösser knacken oder wie?! Das ist voll rassistisch! Aber sowas von Alter! Denkst du etwas alle Schwarzen klauen Autos und so? Hä, denkst du das? Denkst du das?"

Kishi kann sich erinnern, dass sein Chai-Do in der Küche etwas weiter rechts von ihm in einem anderen Raum liegt liegt, die Lage ist simpel: Der Eugene Zombie erhebt sich langsam wieder und torkelt aus der Nase blutend auf ihn zu, nur wenige Meter entfernt, während zwei kleine Zombies, die früher anscheinend Kinder waren, aus dem Flur kommen.
Links neben Kishi steht auf dem Nachttischen eine Schirmlampe was der nächste Gegenstand zum zuschlagen wäre.

Der Japaner wirft die Lampe auf Eugene um diesen abzulenken. Danach versucht er so schnell wie möglich zur Küche zu hetzen um sein Kochmesser zu holen. "Ich glaube nicht das es sich hier um Menschen handelt..." verschwendet er noch kurz einen Gedanken.

Eugene trifft die ausgeschaltete Lampe hart am Kopf und der tönerne Teil von ihr zersplittert an dessen Kopf, wobei sich ein Stück davon in eines seiner Augen bohrt.
Der Zombie taumelt getroffen zurück und Kishi kann aufstehen und in die Küche eilen, wobei die Zombies nun wieder die Verfolgung aufnehmen.

"Vielleicht haben sie wenigstens in der Polizeitstation eine Organisation hinbekommen...wenn am Ende der Stadt irgendetwas los ist, hmm...also. Ich glaube, wir sollten zuerst bei den Cops vorbeischauen. Vielleicht können die uns helfen..." Meint das Mädchen, das sich in ihrem jetzigen Zustand nicht wirklich vorbereitet für Notfälle fühlt.