Pipeline/Raffinerie

[Jessica]

"Geht also nicht? Na klasse...es gibt auch keinen chemischen Zauber, der einem FEV vorgaukeln kann, oder?" Fragt sie, ohne eine vernünftige Antwort darauf zu warten. Über den Einwurf des wohl noch älteren Ghuls räuspert sie sich, grinst allerdings leicht.
Nach Saints Vorschlag prustet sie los, wartet aber ab, bis sich der Rest wieder eingekriegt hat.

"Unser Bus ist jedenfalls in Frisco...entweder kommt ihr mit oder wir fahren zurück und sammeln euch ein...wenn ihr das wollt. " Fragt sie die Ghulmannschaft noch mal. "Das ist wie...ne Farm und nen Hotel in Einem...mit noch nen paar Sachen dran. Und sie wird bewacht...sollte also sicherer sein als hier. Wie gesagt, wenn ihr hier wegwollt...jetzt wissen wir allerdings immer noch nicht, was wir tun sollen.  " Stellt sie fest und meint damit Ming. "Ich finde den Aufwand groß, die Sache riskant und die Mühe nicht wert, wenn er sein Versprechen eh nicht hält. Ehrlich mal...das machen Schurken nie. " Gibt sie ihre Meinung dazu ab und ihr ist anzusehen, das sie keinen Bock auf Kloppe mit irgendwelchen Drei-Meter-Kerlen hat.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

Saint schaut die lachenden Guhle verduzt an.
"Was denn..." grummelt er "hätt ja sein können..."

[Zitrusfrucht]

"Nihahahaha. Hm, was? Schurken machen was nie", fragt der Ghuls und wischt sich eine schmierige, grünliche Träne ab die einen langen Faden zieht. "Also wenn wir damals mit den Schlitzaugen mehr geredet hätten, vielleicht wär dann nicht alles in die Luft geflogen, hmmm?"

[F0lem]

Die Shi lässt sich mit ihrer Antwort Zeit und schnieft leise. "Tu nicht so, als ob es dich interessieren würde." antwortet sie auf Englisch, um den Wilden nicht noch aggressiver zu machen. Sie fügt aus selbigem Grund noch etwas hinzu. "Ich weiß es nicht. Mit Ming sprechen, sobald wir wieder in San Francisco sind." Sie wirft einen kurzen Blick zu Mazzawaken. Er müsste wissen, dass sie das ohnehin vorhatte, unabhängig davon, was hier passiert.

[Jessica]

"Ach, die hatten bestimmt schon damals ihre Geheimnisse...einer Gangsterorganisation ne biologische Waffe zu schenken klingt für mich jedenfalls unglaublich dumm. " Sie kratzt sich am Kopf, bis sie festellt, das ein Helm dazwischen ist. " Und Schurken halten ihr Versprechen eh nicht. Die wollen das FEV für ihre Zwecke, am Besten gehen bei der Beschaffung ein paar von uns drauf und dann killen sie den Rest ganz gemütlich." Äußert sie ihre Gedanken, welche die Ehrlichkeit des Shi in Frage stellen.  "Die haben den scheiß Krieg früher doch bestimmt auf die Spitze getrieben und als Erste auf den Knopf gedrückt..." Redet sie äußerst schlecht gelaunt weiter. "Wenigstens sind die Triadentypen so zerstritten, das ab und zu einer von denen Hops geht...aber natürlich nicht die Wichtigen. Egal, jedenfalls wird Ming Versuche an Menschen anstellen, da bin ich mir sicher...die haben da drüben die Technik. Und dann streben sie die Welt(reste)-Herrschaft an oder was auch immer. Ich trau dem Alten nicht...und es ist nicht mal sicher, ob er uns mit FEV im Gepäck hilft. " Wiederholt sie sich allmählich und gibt einen frustrierten Seufzer von sich. Langsam aber sicher fragt sie sich, wofür sie das alles macht. Das hat nichts damit zu tun, ein paar Leuten zu helfen oder das Ödland sicherer zu machen...wenn sie Pech haben, vernichten sie mit der falschen Entscheidung wahrscheinlich noch die Überbleibsel menschlichen Lebens...zumindest, was die Nicht-Shi betrifft. 

[FEV-Infizierter]

Animal lässt sich entnervt und erschöpft in den Schneidersitz fallen. Er schaut Sakaya düster an. "Was wollen du ihm sagen? Du wollen dich wieder entschludigen das du sein dumme Brahminkuh und nichts konnten tun gegen 14 Supermutanten oder wie?" Fragt Mazzawaken sarkastisch, das Selbstmitleid und die gleichzeitig triefende Arroganz die die einst so smarte Shi ausstrahlt erfüllt ihm mit Ekel und Abscheu, dabe hat er nicht einmal den Großteil ihrer Worte verstanden. Was ist los mit ihr? Sie ist ein wimmernder heulender Schatten ihrer Selbst, sie hat Angst davor mit UNS zu reden und gibt sich vollkommen ihren Elend hin wie eine dieser Nutten in Reno, nur bückt sie sich noch tiefer. Igitt! Was aus Menschen werden kann....

[F0lem]

Sakayas Blick ist nicht viel freudiger als der von Mazzawaken. Sie steht immernoch und will eigentlich nur noch in Ruhe gelassen werden. Sie übergeht seinen Kommentar und antwortet stattdessen ernsthaft. "Ich möchte wissen, was in meiner Heimat los ist." antwortet sie knapp und nennt damit nur einen großen Überbegriff für mindestens ein Dutzend fragen, die zum Teil auch persönlicher Natur sind.

[Jessica]

Innerlich schüttelt Valerie den Kopf. Nee, das kann nicht gutgehen...das Beste is', wir lügen Ming einfach an. Mit einem theatralischen Seufzer sieht sie zu den Ghulen. "Das Einfachste wäre, ihr würdet fort von hier gehen und die Mutanten und die Bruderschaft machen lassen. Dann werdet ihr auch nicht länger von Ersteren bedroht...Wenn ihr euch für eine Weile möglichst fernab der Kämpfe aufhalten könnt, könnten wir euch ja mit dem Bus einsammeln. " Ihr Blick geht zu Saint. "Ich werde dem Alten seinen Virus nicht geben...das wäre Wahnsinn. Wir können dem doch erzählen, die Bruderschaft hat alles abgeriegelt und das FEV geborgen...müssen wir dem nur glaubhaft verkaufen. " Schlägt sie ihm vor und findet, das es momentan das einzig Vernünftige ist. "Mit etwas Glück lässt der uns etwas anderes machen, das weniger tödlich ist..."

[Zitrusfrucht]

"Wir können nicht weit weg, wir haben keine Vorräte und auch kein Wasser - zu den Schlitzis können wir kaum *hust* gehen, die reagieren nicht gerade sonderlich freundlich auf Fremde und fremde Mutanten, und da wir nichts haben was wir ihnen anbieten *hust* könnten können wir uns auch kein Wasser kaufen. Von mir aus kämen wir mit in dieses 'Cafe', aber ohne Hilfe kommen wir nicht weg."

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Wenn wir das tun sollten wir allerdings bei der Wahrheit bleiben... zumindestens mehr oder weniger... 14 Mutanten + x Viecher und die Bruderschaft die uns nicht reingelassen hat." brummt Saint
"Mehr nicht...wir haben einen weg ringsrum gesucht und herein aber nichts gefunden bla bla b la..." erzählt Saint weiter.
"Sowas... das mit den BoSlern is sonst zu leicht nachzuprüfen... und... nun ja..." Saint schaut in die Richtung in die Sakaya gestürmt ist.
"So leid es mir tut... aber wir müssen Sakaya davon abhalten mit Ming zu sprechen... sie hat viel zu viel Angst um ihre Heimat und ist schon zu tief in diesem Netz aus Intriegen, Möchtegernehrgefühl und diesem Schrott drin als das sie ihn anlügen würde..." gibt Saint zu bedenken, ein trauriger Unterton schwingt in seiner Stimme mit.
Dann dreht er sich zu dem Guhl.
"Die Bruderschaft schuldet mir noch einen Gefallen... zumindestens seh ich das so... Ich werd mal sehn ob ich die überreden kann euch bei eurer Abreise zu unterstützen oder euch zu schützen bis wir euch aufsammeln können... ich denk mal das wird nicht mehr lange dauern... vielleicht 1 oder 2 Tage..." überlegt Saint.

[Jessica]

"Okay, macht Sinn. Dann fällt die Lüge einem sogar noch leichter, wenn sie halbwegs stimmt..." Nickt sie zu seiner Meinung und gibt sich wieder etwas optimistischer. "Was Sakaya angeht...die wird notfalls abgelenkt. Zwei Gruppen, eine geht zu...keine Ahnung...zum Hotel, die andere woandershin...einer von uns redet dann aber mit Ming. Ich kenn' Sakaya nicht besonders gut - die erzählt ja auch nie was und motzt nur rum...aber ich traue der im Augenblick auch zu, einfach alles bei ihm auszuplaudern. Und dann wird's wieder schwierig... " Nachdem die BoS angesprochen wurde, schätzt sie die Lage schon nicht mehr ganz so ausweglos.

[Zenturio]

Shibo stimmt Zähne knirschend mit zu.
"Hm... na gut... Dan versuchen wir Ming die Situation zu erklären..." und ergänzt Valerie: "Vielleicht hat er was Anderes für uns, oder wir finden selbst was besseres."
Shibo kratzt sich dann etwas verlegen den Kopf und schaut zu Boden. So richtig gefällt es ihm nicht, aber andere Lösungen führen sie alle in den Tot...

[F0lem]

Da Vertigo und Mazzawaken keine Anstalten mehr machen, irgendetwas zu sagen, entfernt sich Sakaya nun langsam. Sie geht einige Schritte rückwärts und lässt den Augenkontakt nicht abreissen, bis sie einigermaßen außer Reichweite ist, dann dreht sie sich vorsichtig um, mit dem Ziel, diese Bruchbude zu verlassen. Sie hat sich noch immer nicht richtig sammeln können, aber ihr Kopf funktioniert schon wieder einigermaßen.

Der Gedanke an San Francisco in Flammen ist beunruhigend und so kalt, wie diese dumme Kulturdiebin es ausgesprochen hat, besteht kaum ein Zweifel daran, dass sie damit irgendein Problem hätte. Und das, obwohl sie scheinbar lange in der Stadt gelebt und sich so einiges an Wissen zusammengestohlen hat. Sakaya weiß gar nicht, was sie davon halten soll, sie ist angesichts dieser völligen Skrupellosigkeit nur noch paralysiert und muss hier einfach weg. Was in Frisco passiert, weiß sie noch nicht - es stehen einige Gespräche auf dem Zettel, die erst mal geführt werden müssen.

[Cando Garon]

Als die Shi Anstalten macht, zu verschwinden, wird Vertigo sauer: "Ich habe dir gesagt, du bleibst hier bei uns. Ich sage es dir jetzt nochmal. Wenn du nicht hierbleiben willst, werde ich dich dazu bringen, hierzubleiben. Haben wir uns verstanden?" fragt sie mit einem agressiven Unterton Sakaya in deren Muttersprache.

[F0lem]

"Hör auf, ständig diese Sprache zu sprechen, es tut in den Ohren weh." sagt Sakaya auf Englisch und bleibt dabei stehen. "Ich gehe bloß nach draußen."

[FEV-Infizierter]

"Dein Geschluchze tut auch in die Ohren weh und deine jämmerliche Angst schmerzt in die Augen. Was ist nur geworden aus dir?" Erwidert Animal betrübt und wendet sich an Vertigo. "Komm wir schaun was die anderen tun." Er steht auf und den Rohrknotenpunkt zu.

[Cando Garon]

Vertigo schaut die Shi noch einmal genervt an, sagt aber nichts mehr. In das Ghul-Haus will sie aber auch nicht, und sagt leise zu Animal: "Ich warte lieber hier draußen, mein Großer. Da drin ist mir zuviel altes Fleisch..." Sie schaut sich nach etwas Sitzbarem um und setzt sich dann auch.

[F0lem]

"Die Frage sollte sein: 'Was war nur mit mir los' ..." verbessert Sakaya, als Animal schon längst am Gehen ist. Sie dreht sich ohne weiteres wieder um und verlässt das Szenario, um sich draußen erst mal ihre Bewaffnung abzuholen.

[FEV-Infizierter]

Animal kehrt zu der Gruppe um die Ghule zurück. Leise tritt er hinzu und hört sich das Gespräch an um herauszufinden was der derzeitige Stand ist.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Gut....all das Reden bringt jetzt nichts..." brummt Saint und wendet sich noch einmal zu Zapp.
"Wie sieht das aus, wenn wir die Bruderschaft dazu bringen euch zu beschützen und nach Frisco zu unserem Bus zu bringen,
würdet ihr denen den Geheimgang zeigen?" fragt er unverbindlich.
"Dann seid ihr aus der Schußbahn und die können sich hier den Schädel einschlagen..."