Der Hub

[Zitrusfrucht]

"Oh", sagt der Shi, reichlich verdattert. Dann fängt er sich wieder und versucht Sakaya auf möglichst einfühlsame Art und Weise zu beruhigen. "Aber bitte, weinen sie doch nicht, hier ich gebe ihnen mein Taschentuch, sowas kann ja mal passieren. Wissen sie, die Dinge sind hier etwas chaotisch seit die Water Merchants Zweifel an einem weiteren Caravanunternehmen angemeldet haben, da kann sowas schonmal passieren. Das war mein Fehler, wir hätten sie zuerst fragen sollen, ob sie überhaupt zu uns gehören - aber andere Shi trifft man außerhalb von San Francisco nunmal etwas selten."

[Cerebro]

Innerlich fällt Jade eine große Last ab. Es wäre nicht das erste mal für sie gewesen, einen Menschen zu töten, aber dies hier war sinnlos! Niemand mußte hier sterben...
Puh... vielleicht ist der Tag nicht ganz so beschissen wie ich zuerst dachte! Danke für die Granate Kleines! Auch wenn ich für ne Sekunde dachte du bläst uns alle ins All... schätze das hat dem Iro den letzten Stups in die richtige Richtung gegeben.

Ok Jungs. freut mich, daß ihr vernünftig seid. So kommen wir alle noch zu unserem Lohn...
Jade's Körperhaltung entspannt sich wieder. Sie nimmt Nini bei der Hand und bedeutet den Halbstarken ihr zu folgen. Ihre Vorsicht legt sie dennoch nicht ganz ab und wieder spitzt sie die Ohren. Eine schnelle Bewegung von hinten und sie ist bereit!

So geht sie langsam durch die Gasse, auf die Hauptstraße zu...

[F0lem]

Jay sieht zwischen den beiden Shi hin und her und ist noch immer relativ sprachlos. In einem kurzen, kreativen Moment überlegt er, was wohl die anderen Gäste von dieser Szenerie hier halten, deshalb versucht er, ein paar Emotionen aufzufangen.

"Oh habt vielen Dank." sagt Sakaya deutlich erleichtert und nimmt das Taschentuch, um sich damit ein paar Tränen wegzuwischen, dabei beendet sie auch ihre Verbeugung und sieht den Shi - immer noch ziemlich neben der Spur - an. "Bitte entschuldigen Sie, dass wir ihre kostbare Zeit in Anspruch genommen haben." versucht sie den eigentlich schon ruhigen Shi weiter zu besänftigen. "Erlauben sie mir, diese Unannehmlichkeit zu entschädigen. Wir kommen in der nächsten Zeit wohl noch ziemlich weit herum. Darf ich ihnen meine Dienste anbieten?"

[Zitrusfrucht]

"Nein, nein, bitte, zuviel der Ehre", wehrt der Shi großherzig ab, "ich bitte sie - bitte bleiben sie, ich werde der Köchin sagen, sie soll für sie und ihren Freund die Spezialität des Hauses kochen, keine Widerrede." Er nimmt seine Aktentasche und steht auf. "Nun, ich muss jedenfalls noch etwas vorbereiten - ich wünsche ihnen beiden noch einen schönen Tag", sagt er freundlich, verbeugt sich kurz - und geht dann in Richtung Vorhang.

Die meisten Gäste blicken sehr überrascht zu der Szenerie hinüber, allerdings kann wohl keiner von ihnen Shi, und so herrscht in erster Linie Ratlosigkeit vor.


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Nini hinter sich herzuziehen gestaltet sich als etwas schwierig, da sie vor jedem Gegenstand vor sich faszinierd ist - oder Furcht hat. So weigert sie sich partout, an einer alten Mülltonne vorbeizulaufen und das Grüppchen musste einen zwangsweisen Umweg in Kauf nehmen. Der Dealer und seine Kumpane folgen den beiden schweigend.

Schließlich gelangt die kleine Meute wieder auf die Hauptstraße, faszinierd blickt Nini sich um, schaut die Leute an.
"Oh wow ... oh WOW", sagt sie und blickt sich um. Plötzlich fällt ihr Blick auf einen Gullideckel.
"Oh nein", sagt sie erschrocken und starrt den Deckel an, "oh NEIN, die werden uns hier nicht wieder rauslassen Bettie!"

Einige NKR-Polizisten blicken Nini die Straße hinüber schräg an, und auch der Dealer scheint sich etwas unwohl zu fühlen.

[Cerebro]

"Oh doch das werden sie, Schätzchen. Bettie kennt den Geheimgang! Komm schon, laß uns weitergehen, sonst verpassen wir noch das Feuerwerk!

Jade blickt besorgt zu den beiden Polizisten.Vielleicht hätte ich Nini ausknocken sollen, als noch die Gelegenheit dazu war. Wenn die Bullen uns zu Nahe kommen hab ich zwar drei halbstarke Probleme hinter mir weniger, aber dafür ein paar uniformierte Probleme vor mir mehr...
Sie blickt über die Schulter zu dem Irokesen Ja, ich hab die Polente auch gesehen, ganz ruig! Hier laufen genug Bekloppte rum und die NKR-Leute sind nicht sonderlich genau, was ihre Arbeit angeht. ... Übrigens wär ich für Vorschläge dankbar, wie wir das Gör hier am unkompliziertesten zum Markt schaffen! Was habt ihr der Kleinen nur gegeben!?

[Zitrusfrucht]

"Space Illusions", sagt einer der Halbstarken stolz, "das Zeug stellt unser Boss selbst her." Der Dealer blickt kurz zur Polizei, dann beginnt er nachdrücklich Jade und Nini vor sich her Richtung Market zu drängen.
"Da können wir nur eines tun: Uns schnellstens verziehen."
"Bitte - sag ihnen, sie sollen ihre Golfschuhe anziehen", ruft Nini und  packt Jade am Kragen. Dann hält sie inne. "Oh - ihr habt eine schöne Nase", sagt sie und kichert. "Jaja, das gibts manchmal, hehe."

[Cerebro]

Also für mich eher Pesky Illusions! Motzt Jade.

Für meine nervliche- und Flints körperliche Gesundheit hoffe ich wirklich, daß dieser Computerkram die ganze Mühe hier wert ist. Erst zank ich mich mit Prinz "Fass-mich-nicht-an", dann bekomm ich mich mit Dealern in die Haare und an Ende werd ich noch fast von der Polizei erwischt. ... Wenn der Kram Schrott ist, dann bring ich ihn um! Und selbst wenn Mount Howard mit seiner Gattling rumballert, ich bring ihn dann um!!

So ziehen sie weiter Richtung Markt...

[Krusinator]

Als Julius das 'Lokal' betritt, verstärkt sich sein Übelkeitsgefühl, wenn auch in maßen. Die Atmosphäre des Etablissements ist alles andere als zuvorkommend für seine Gemütslage. Die sofortige Entdeckung Rufios ohne großes Suchen wiegt das aber in etwa wieder auf. Je weniger er hiervon sehen muss, desto besser.

Dieser Ort... nein, diese ganze Stadt ist widerwärtig. Wenn ich nicht wüsste, das hier Wasser ist, hätte ich keine Ahnung, warum hier überhaupt Menschen sein wollen. Aber naja, wo es Geschäfte gibt, gibt es auch Leute, die Geschäfte machen. Und das Konzentrat an Geschäften - der Hub zeigt, wer so alles Geschäfte macht... und nachher stinkt sowieso alles nach scheiße. schließt Julius seinen Gedanken salopp ab, als sich sein Magen wegen des für den Kopf abgewendeten Blutes beschwert.

"Dreck..." murmelt er noch, bevor er sich schließlich zu dem Schönling schiebt, den er die ganze Zeit über als Ziel hat.
"Hey Rufio...", hebt er an, hält aber inne, als er merkt, dass dessen Interesse gerade an andere Dinge gefesselt ist. Er schnippst mit der freien Hand vor seinen Augen herum um seine Aufmerksamkeit zu bekommen und fährt dann fort: "Ich hab' Jay und Sakaya aus den Augen verloren, also bin ich hierher um zu sehen, ob du schon etwas weißt und ich ehrlich gesagt keine Lust habe mich hier zu verlaufen."

Julius macht eine kurze Pause, blickt kurz zur Seite und verzieht das Gesicht: "Ein Wunder, das es überhaupt Menschen gibt, die freiwillig hier sind. So wie es im Hub aussieht... und riecht will ich hier nicht länger bleiben, als unbedingt nötig." ,gibt er nochmal für Rufio seine Gedanken wieder. Er rümpft die Nase und schaut wieder zu dem angesprochenen Mann.

[Gauss]

Rufio fährt herum. "Aaah ... Julius." Lächelnd zeigt er auf den jungen Doc. "Ein anständiger Kerl ist das." Dann dreht er sich wieder zu Julius. "Haste bestimmt schon mitbekommen, ... das hier ist Ben. Er ist auch in Fernandez Namen hier. Hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel aber ist fit wie ein 30- jähriger." Dann erhebt sich Rufio. "Wir können uns später weiter unterhalten, Ben. Ich ziehe dann jetzt mit Julius los um uns schonmal etwas umzuhören. Hast du vielleicht eine Anlaufstelle?!" Rufio kramt währenddessen in seiner Tasche und legt zehn Deckel auf den Tisch. "Wir holen das nach, aber du wolltest dich ja ohnehin jetzt ausruhen."
Dann wendet er sich wieder an Julius. "Wir machen am besten einen kleinen Bummel durch die Stadt. Ich war hier schon lange nicht mehr. Es ist nicht schön hier, aber immer irgendetwas los. Tristess und Abenteuer geben sich hier die Hand."

"Wie gesagt Ben, hast du schon eine Anlaufstelle für unser....ähm... Problem?!"

[HumanGrunt]

"Wie ich eben schon sagte, probierts mal bei dem Zwerg der mit Sprengstoff hanelt... der scheint ein geheimes Lager oder so zu haben. Er wurde ziemlich wütend als ich ihn drauf angesprochen habe..." meint Ben leise: "Oder ihr schaut euch diesen Laden hier mal genauer an. Der Besitzer steckt auf jeden Fall mit drin" fügt er noch leiser hinzu... Dann besinnt er sich nochmal kurz füht noch hinzu: "Aberihr solltet vorsichtig sein... der scheint echt n gefährlicher Bastard zu sein".

[Gauss]

"Ich danke ihnen Ben. Wir werden dann jetzt gehen. Jay und Sakaya sind auch hier in der Stadt. Wir werden uns wohl bald wiedersehen." Rufio reicht Ben die Hand und drückt Ben behutsam in Richtung des Augangs. "Ich muss ersteinmal wieder raus hier. Was für eine Luft. Ich wette meine Kleidung stinkt bereits zum Himmel."

[HumanGrunt]

"Hey... lass mich os, ich will hier nicht raus. Ausserdem ist das Powergaming" meint Ben scherzhaft als Rufio veruscht ihn rauszudrücken...

[Gauss]

Rufio, der eigentlich Julius aus dem Laden schieben wollte, springt zurück. "Verzeihen sie Ben, ...es handelt sich um eine Verwechslung." Peinlich berührt wendet er sich an Julius und macht ihm deutlich den Falcon zu verlassen. "Machen sie es gut, Ben", sagt er noch während er die Kneipe verlässt.

[Krusinator]

Julius hebt begleitet von einem kurzen: "Nett Sie kennenzulernen" flüchtig die Hand, als Rufio ihn vorstellt. Balanceakte über den Tisch um Ben die Hand zu reichen will er bei seiner Verfassung möglichst vermeiden.
Zu dessen Ausführungen nickt er leicht, sagt aber erstmal nichts, bis sie draußen sind. Julius beeilt sich rauszukommen, lässt sich nicht großartig von Rufio drängen, er verschwindet ganz von alleine aus dem Gebäude und bis auf ein abgeschnittenes: "Tschüss dann!" verabscheidet er sich nicht weiter von Ben.

[Gauss]

Draussen beginnt sich Rufio ausgiebig zu dehnen, worauf ein ein langes Gähnen folgt. "Gibt es noch etwas, dass du erledigen willst?! Ich finde wir sollten die Zeit nutzen, bis wir wieder zu den anderen stoßen. Auf dem Weg zu diesem Typen der Sprengstoff verkauft, könnten wir uns ein wenig in der Stadt umschauen." Dann stellt er sich wieder gerade auf und richtet seine Rüstung, die durch ein paar aktiviertee Stromspulen erneut zu summen beginnt. "Was hälst du davon?!"

[Krusinator]

"Ein Augenschmaus ist diese Stadt zwar nicht, aber wir könnten uns durchaus umsehen. Ich bin noch am Überlegen, wo ich einen Stift herbekomme, der etwas taugt." teilt Julius Rufio mit. Er atmet auch einmal tief durch, um zu merken, dass es immernoch stinkt.

"Ich habe übrigens mitgekriegt, dass hier anscheinend jemand Berühmtes vor kurzer Zeit ermordet wurde. Haben ziemlich viele Leute von gesprochen, als ich hierher gekommen bin und auffällig viele sind in eine noch abgewracktere Gegend gelaufen." Julius hält kurz inne um in die Richtung zu zeigen, wo er aus seiner Position heraus Oldtown vermutet.
"Der Kerl hieß wohl Raver Bob...  Reever Bob oder so." Er kratzt sich am Kopf und blickt sich um.
"Interessante Rüstung im Übrigen, sieht nicht allzu gewöhnlich aus." kommentiert er beläufig, als er seine freie Hand an einen Tragegurt des Rucksacks und die Tasche über die Schulter legt.

[F0lem]

Sakaya fällt ein Grand Canyon vom Herzen, als der Shi wieder hinter dem Vorhang verschwindet. Das hätte ganz anders enden können. Und das weiß sie auch. Sie tupft sich die Augen mit dem Taschentuch trocken und atmet tief durch, dann knüllt sie das Tuch zusammen und steckt es sich in die Hosentasche. Nach ein paar Augenblicken der Stille merkt sie, dass Jay auch noch da ist und sieht ihn vielsagend an. Er wirft einen ebenso vielsagenden Blick zurück, dann schweigen sich die beiden an.

[CoolD]

Alex geht zuerst nur zögerlich in Richtung des Hundes, dann aber jedoch entschlossen aber langsam, ehe er den Hund streicheln will.
"Na Kleiner? Scheinst wohl auch nicht so gemocht zu werden wie ich, was?"

[Zitrusfrucht]

Es dauert ein bisschen, dann erscheint die Kellnerin lächelnd vor Jay und Sakaya.
"Entschuldigen bitte", sagt sie nun in Englisch, "aber dieser Tisch reserviert. SEtzen sie sich doch dort drüben zum Aquarium, das Essen ist gleich fertig."


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Der Hund blickt zu Alex hoch und wedelt ein bisschen mit dem Schwanz als er näherkommt, dann trinkt er wieder Wasser.


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Mit der eindeutig weggeknüllten Nini im SChlepptau drängt sich die "Gruppe wider Willen" durchs Getümmel, in Richtung Market, vorbei an irgendwelchen neugierig blickenden Leuten - Nini tippt ab und an einige von ihnen an, vor manchen erschreckt sie sich auch zu Tode.

In einiger Entfernung kann die Gruppe den stets emotionslosen Howard und den nervösen Flint an einer Straßenlaterne stehen sehen.

[F0lem]

Sakaya und Jay ziehen ohne Widerworte um und machen es sich auf dem anderen Platz bequem ...