FalloutNow!

Jade grinst wie ein Honigkuchen und begutachtet aus erster Reihe, wie die beiden Leibwächter gefilzt werden. Belustigt flüstert sie in ihr Mikrofon

Hey Saint, wenn wir drinnen Randolph durchsuchen dürfen, dann meld ich mich freiwillig. Ich würd so gerne seine blöde Visage sehen! Ich verspreche auch, ihm nicht vorsätzlich weh zu tun... naja, jedenfalls hier und jetzt nicht...
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Jeff dackelt derweil unbemerkt weiter. Irgendwie hat er das Gefühl, dass jetzt nicht der beste Zeitpunkt wäre diese "Polizisten" anzusprechen. Er fühlt sich etwas ausgeschlossen. Obwohl er sich vor dem Hotel aufgehalten hat, hat man ihn offensichtlich nicht bemerkt oder vielleicht sogar absichtlich ignoriert. Er beschließt, die ganze Aktion weiter zu beobachten.

"Vielen Dank für ihre Unterstützung." grinst Saint und steckt die Pistole wieder ein.
"Wenn einer Ärger macht erschießt ihn." weist er die anderen an.
Dann beginnt er die Zwei gemeinsam mit Jay zu durchsuchen und nimmt ihnen die Waffen ab, tastet sie ab und durchsucht sie gründlich.
"Die könnt ihr euch auf dem Revier abholen..." brummt er während er die Waffen in seinem Rucksack verstaut
oder ich vertick den Kram und kauf ein Spielzeug für mein Kind

"Das dürfen sie nicht", protestiert der Leibwächter, "Waffenbesitz ist im Hub legal! Wir haben gegen kein Gesetz verstoßen!"

Jay tut es dem 'General' gleich und durchsucht die ihm
nächste Person. Sorgfältig aber schnell tastet er den
Mann ab und entfernt seine Waffen um sie ruhig an seine
Kollegen weiterzugeben. Er sagt zunächst nichts weiter dazu.
Als fertig ist, murmelt er nur in sein Mic: "Wir können sie
ihnen ja auch nach der Durchsuchung zurückgeben."

Schweigend und angespannt steht Sakaya neben ihren Leuten und sieht zu. Sie sagt die ganze Zeit über nichts und verfolgt einfach nur die Situation. Sie nimmt die Waffen, die Jay weitergibt (Magnum & Messer) an und verstaut sie für den Moment sicher im Rucksack. Ihr Interesse an den Fleischbergen hält sich in Grenzen, sie glotzt die ganze Zeit die Eingangstür an und denkt nach ...

Shibo geht schon mal zum Eingang und postiert sich schräg davor. So hat er den Eingang und etwas von den Leibwächtern im Blick.
Wenn das keine Racheaktion nach sich zieht... Dieser Randolph ist viel zu schlau um mit Beweisen aufzutauchen. Der sichert sich doch 10 mal ab. Ist ja nicht um sonst der 'Unterweltsboss' im Hub. Trotz seiner negativen Gedanken, dass sie Randolph trotz alledem laufen lassen müssen, hofft Shibo dennoch auf das Glück der Gruppe das immer wieder die Hand schützend über sie hält.

"Sir, das wissen wir. Wir kennen das Gesetz. Wir tun das nur zu ihrer eigenen Sicherheit. Sie wissen wie gefährlich das alles ist." wiegelt Saint ab.
"So ein Gefecht kann schnell hektisch werden, Sie wissen ja wie das ist, nicht das wir sie ausversehn treffen weil sie eine Waffe in der Hand hatten... obwohl sie uns natürlich nur unterstützen wollten" führt er dann mit einem Gramm Ironie weiter aus.
So bald die beiden Wachen all ihrer Waffen und potentiel kriminellen Gegenstände entledigt sind überlegt Saint wo er die beiden am besten festketten könnte.
Nich das uns die beiden Dumpfbacken einen Strich durch die Rechnung machen...

Vor der Eingangstür gibt es mehrere alte Fahrradständer, theoretisch könnten die beiden Leibwächter dort festgekettet werden ....

Der Leibwächter runzelt die stirn. "Wollen sie etwa den Boss angreifen?"

~Wollen ja, dürfen nein...~ grummelt Jade in sich hinein, während sie weiterhin still das Geschehen verfolgt. Ob Saint ihre Bitte gehört hat, weiß sie nicht, da er ihr keine Antwort gegeben hat.

~Vielleicht is das Headset auch kaputt!?~ überlegt sie kurz. ~Nee... gerade eben ging's ja auch noch.~ Sie zieht die Hände aus den Taschen und überkreuzt sie vor der Brust.

"Nein, eigentlich wollen wir niemanden angreifen..." Jay läßt sich von
Rufio die Handschellen reichen und legt den ersten Ring an... Er deutet
zum Fahradständer und sagt: "Hinsetzen, alle beide... Ist bequemer..."
Sobald die Leute folge leisten und beide an dem Fahradständer angeschlossen
sind fügt er noch an: "Aber wir wissen uns unserer Haut zu wehren, sollte
ihr Boss uns angreifen..."

Zu Jade meint er nur über das Mic: "Abwarten..."

Widerwillig lassen sich die beiden Leibwächter anketten.

"Das wird dem Boss nicht gefallen", grollt noch einer von ihnen.

"Lasst uns gehen ..." meint Sakaya ruhig, als die beiden Kerle endlich festgekettet sind. Sie nickt mit dem Kopf Richtung Eingang und setzt sich in Bewegung, geht allerdings langsam, um jemand anderem, bevorzugt Saint oder Jay, den Vortritt zu lassen.

Shibo stellt sich mit gezogener Waffe neben die Tür und wartet auf Saint, der sicherlich mit dem Durchsuchungsbefehl als erster durch marschieren will.
"Ich bin bereit, wenn ihr es seit." sagt er und nickt bestätigend.

"Wenn er noch da ist, meinetwegen... aber sei nicht allzu grob..." lächelt er leise ins Mikro an Jade gewandt, dann wendet er sich zu den beiden Türstehen.
"Oh ich weis das dass ihrem Boss nicht gefallen wird." lächelt er kalt.
"Wir sind nicht hier um zu gefallen sondern um unsere Arbeit zu tun." er nickt den Anwesenden kurz zu und tritt entschlossen, mit entsichertem Bozar durch die Tür.
"Haltet die Augen auf." brummt er ins Mikro. "Rufio du bleibst bei der Tür und hältst unsere Freunde da draussen im Auge und pass auf das keiner an dir raus kommt."
Er schaut sich im Restaurant um. "Der Rest hällt die Augen offen. Randolph und etwaige Shi werden sofort festgesetzt... sollten sie sich wehren wollen... naja ihr kennt das ja...Jay,Sakaya versucht bitte etwaige Gespräche mitzuhören... Los gehts!"
"NKR Polizei. Dies ist eine polizeiliche Durchsuchung. Bitte bleiben Sie an ihren Plätzen und kooperieren Sie!!" ruft er dann laut in den Raum.

Shibo schlüpft schnell hinter Saint durch die Tür und versucht schnell zum Küchendurchgang zu gelangen.
Er hat nämlich das Gefühl, dass sie eventuell einen Hinterausgang übersehen haben könnten.

Sakaya hält sich im Hintergrund hinter Saint und verschafft sich einen schnellen Überblick ...

Jade eilt Shibo hinter . ~Nicht alleine losrennen, Kollege! Denk dran was Saint passiert ist..~

Unterwegs betrachtet sie sich die Anwesenden im Speisesaal. Sollte Randolph hier sitzen, wird sie Shibo NICHT bis in die Küche folgen, sondern stattdessen "ihm" ihre Aufmerksamkeit schenken.

Jay huscht hinterher, direkt Richtung Küche durch über Funk gibt er noch schnell:
"Ich übernehme die Küche Sakaya..." schnellen Schrittes ist er mit gezückter aber
gesenkter Waffe direkt hinter Shibo und stößt wie auf Komando neben Shibo die
Tür auf: "Los!"

Erschrocken blicken die Gäste des Restaurants auf, zwei Familien mit Kindern, einige normale Leute in der Mittagspause und Touristen essen gerade hier, irgendwo schreit ein Baby als Saint mit der Bozar in der Hand in den Raum stürmt. Weiter hinten in der 'VIP.Lounge' die bereits Jay und Sakaya bekannt ist, sitzen Mr Randolph und Mr Thiang an einem Tisch, mit vagem Interesse mustert Randolph die ankommende Gruppe, hinter ihm steht Kane und zwei weitere Söldner halb versteckt im Dunkeln. Mister Thiang steht auf und ruft erbost: "Was ist hier los?!"

In der knapp 20 Quadratmeter großen Küche befinden sich die erschrockene Kellnerin, eine fast 2 Meter große und entsprechend breite, missmutig dreinblickende Köchin, ein normaler Hubber der wohl zu einfachen Arbeiten angestellt worden ist, die weitere Shi die ebenfalls als köche arbeiten und ein junger Mann, scheinbar ebenfalls ein Shi, wenngleich er auch sehr amerikanische Gesichtszüge aufweist, der Teller wäscht. Es riecht nach Gewürzen und gebratenen Nudeln, in einer großen Pfanne brutzeln gerade mehrere Mahlzeiten.

Sakaya steht weiterhin ein Stückchen hinter Saint. Schweigend nimmt sie zur Kenntnis, dass Thiang sich mit diesem alten Opa dort unterhält, der scheinbar Randolph ist. Sie mustert zunächst den chinesischen Geschäftsmann, den sie schon vorher getroffen hatte, aus dem Hintergrund heraus mit einem Blick, der sowohl riesigen Respekt wie auch Angst symbolisiert und schwenkt dann zu Randolph und dessen Leibwächtern, die wohl ebenfalls nichts so nett sind. Obwohl sie sich Randolph anders vorgestellt hatte, bemerkt sie schnell das Charisma dieses alten Herrn.
Die Shi sagt nichts, überlässt das Kommando vollkommen dem 'General', der hier jetzt wohl seine Polizei-Schiene weiterfahren wird. Paralysiert steht Sakaya im Eingangsbereich und wartet. Etwas anderes kann sie gar nicht tun.