FalloutNow!

Valerie starrt den Ghoul zunächst verwirrt ebenfalls an, wendet sich dann aber von ihm ab. "Und was ist da jetzt genau drin? Und wie solls die Menschen um die Ecke bringen? Einsetzen würde ich so ein Ding jedenfalls nicht..." An Saint gerichtet mustert sie ihn skeptisch mit einem "HastdunochalleTassenimSchrank?"-Blick. "Lass mal die Idee mit dem Reinschießen...das kommt bei solchen Sachen nicht gut. Ich würds auch dem Alten nicht geben...einfach weg mit dem Teil und fertig...die ganze Bomben- und Massvernichtungsnummer ging doch schon immer in die Hose. Da hätte man früher schon lieber mit einfacheren Mitteln kämpfen können anstatt mit solchen Spielzeugen zu schummeln..."

"Oh, schummeln war eine schöne Sache Misses", sagt der Ghul neben Valerie. "Vor allem wenn es den  Schlitzaugen an den Kragen ging. Leider konnten die auch 'schummeln'. Hehehe."
"Ich würde das nicht riskieren Mister Deschain", antwortet der Doc. "Ich kann ihnen nicht sagen, was passiert, wenn die Flüssigkeiten im Innern an die Lut geraten .... "

"Was die Schummelei bewirkt hat, sieht man ja...wie auch immer. Also kaputt machen sollten wir es nicht und es einsetzen wäre wahrscheinlich auch gefährlich...ach Mann, dann geben wir den Kram einfach so ab und fertig. So wie das sonst immer endet, kriegen wir den Koffer am Ende eh wieder zurück.  " Meine Fresse, was die Shimänner für Ansprüche haben...erst FEV, jetzt ne Biowaffe...

"Hmpf..." brummelt Saint und holt den Koffer aus seinem Rucksack.
"Schaun wir doch mal rein..." er nimmt seinen Schlüssel und den von Vertigo und schließt den Koffer auf, um ihn anschließend zu öffnen.
Saint vertraut darauf das seine Kameraden jede falsche Bewegung der Gouhle mit Blei quitieren.

Skeptisch schaut Valerie zu Saint und blickt dann wieder wachsam zum Doc und seinem Käpt'n. Angespannt wartet sie darauf zu sehen, was drin ist...auch wenn sie es bereits falsch findet, den Koffer nur zu öffnen. Es könnte ja etwas aus dem Koffer entweichen...

Shibo schaut wie schmerzverzerrt, als Saint den Koffer öffnet. Er ist jederzeit bereit in einer Lage aus Schnodder und Glibber zu enden. Shibo kann jedoch schließlich tief und geräuschvoll ausatmen.
"Fass bloß nix an!" mahnt er Saint.

"Mh... vielleicht kann man was von der Technik ausbauen um es unbrauchbar zu machen..." brummt Saint.
"Shibo, schau dir das ma mit an." bittet er seinen Freund
Saint sucht nach einer Möglichkeit das GEDK zu entschärfen ohne sich und alle anderen umzubringen...
Dabei fast er allerdings nichts an...

Valerie wirft nur einen kurzen Blick hinein, entscheidet, dass sie den Inhalt nicht wirklich mit etwas verbinden kann und übernimmt dann wieder die Rolle der Aufpasserin. Oben bei der Brücke waren ja Kameras...vielleicht finden wir das Flittchen ja damit... Und da war ja noch dieser andere Raum...hm. Macht am Besten Shibo. Überlegt sie dann zwischenzeitlich und wartet ab, was die Jungs zu dem Koffer sagen.

"Diese Koffer, sollen sein gefährlich?" Fragt Animal skeptisch. Da waren ja selbst die Atombomben der Union größer.
Neugierig beobachtet er Saints Handgriffe. Den Ghulen wirft er hin und wieder verstohlenen Blicke zu.

Während Vertigo dem Gespräch von Saint und dem alten verrotteten Kapitän lauscht, flackern in ihrem Geist plötzlich Bilder auf, wie San Francisco von der neuen Waffe in Schutt und Asche gelegt wird. Einen Moment von dieser Vision überwältigt, muss sie grinsen, bevor ihr Verstand wieder die Kontrolle gewinnt und sie sich mittels Atemkontrolltechniken in Ruhe versetzt.

Nachdem sie sich davon abgewandt hat, wendet sie wieder ihre Augen den Ghulen zu und lässt ihre Schrotflinte nicht aus dem Griff.

"Eh.... Kabel..." brummt Saint mit verzogenem Gesicht.
"Ja, das Ding ist sehr gefährlich..." meint er dann zu Mazzawaken.
"Ich denke das hier sind die gefährlichen Stoffe..." er deutet auf die diversen Fläschchen und Phiolen in dem Koffer.
"Wenn ich den Doc richtig verstanden habe dann wird das Zeug allem im Umkreis von vielen Hundert Meilen einen langsamen und qualtvollen Tod bescheeren..." Saint zieht sein Messer.
Unschlüssig blickt er zwischen den beiden roten Kabeln hin und her.
"Shibo, wirf hier mal n Blick drauf... welchen der beiden Kabel soll ich nehmen...?"
Während er auf Shibos Meinung wartet, hebt Saint vorsichtig diverse Kabelstränge an um zu schauen wo hin die roten Kabel verlaufen... vielleicht zu einer Energiezelle oder so.
Ab und zu wirft er einen skeptischen Blick auf ihre Umgebung vor allem darauf wie sich die/der Käptn verhällt.

Shibo schaut Saint mit über die Schulter und versuch auch das Kabelgewirr zu verstehen. Primär die Funktion der beiden roten Kabel zu begreifen.
"Sieht verwirrend aus, aber ich versuche es zu verstehen..."

Es wird sicher längere Zeit brauchen bis Shibo versteht was dort im Koffer genau ist, aber wenn er sich bei einem sicher ist, dann das: Wer auch immer eines der roten Kabel durchschneidet wird den Mechanismus höchstwahrscheinlich in Gang setzen oder zumindest den Timer aktivieren ....

Scheinbar gelassen verlagert die junge Frau ihr Gewicht auf das nun erkorene linke  Standbein und sieht Shibo dabei zu, wie er einen Blick in den Koffer vertieft. Macht keinen Scheiß... Denkt sie nur mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend, was die ganze Koffersache angeht. Stumm wartet sie ab, ob sich Shibo äußert und schaut sich noch einmal in diesem Raum um...ehe sie wieder bemerkt, dass sie gerne bald von hier weg wäre.

"Ich brauche dafür Zeit um das Ganze zu verstehen, aber eines vorweg... Lass die Finger von den roten Drähten!" sagt Shibo zu Saint und verlangt mit offener Hand den Koffer.
Der Japaner würde gern den Koffer so manipulieren, dass er funktionstüchtig aussieht, aber unbrauchbar wird. Er überlegt, ob er diese Flüssigkeiten austauschen kann. Aber er kann mit Chemie so viel anfangen wie mit Mondstaub.
"Haben wir einen Chemiker an Bord?" fragt er in die Runde. Glibber, Gouhle und Doktoren eingeschlossen.

"Wieso die Roten? Die schalten Technik immer aus... zumindestens is das bei Autos, Weckern und Toastern so..." fragt Saint, lässt aber die Finger von den Kabeln.
"Ts... nich ma verkabeln konnten die richtig..." grummelt er und reicht Shibo vorsichtig den Koffer.

"Der Koffer ist eine Waffe... Nicht jeder soll ihn einfach entschärfen können." grinst der Japaner den Ex-Polizist an.
"Habt ihr eine Werkbank, Labor oder Ähnlichen an Bord?" fragt der den Kapitän.