FalloutNow!

"Wie wie sollen die Geschäfte gehen? Ich wurde gerade von einem verdammten Brahminbullen auf die Hörner genommen und das obwohl ich eigentlich nach der Sache im Hub mich erholen und an meinen Fähigkeiten arbeiten wollte...von daher kannst du dir ja denken was die Geschäfte machen."

Klingt logisch. "Ich meinte deinen Job...irgendwie muss man doch über die Runden kommen?" Sie kratzt sich am Kopf. "Naja, bei mir lief es auch nicht grade toll. Als ich Boneyard verlassen habe, hab ich meine besten Sachen vertickt und mich mit der Kohle mit Muni eingedeckt. Kaum bin ich zwei Tage gereist, schon kommt mir ein Spinner entgegen, der mich überfallen wollte..." Ganz locker erzählt sie, das sie aus Boneyard stammt.  Und da gab es wesentlich schlimmere Wesen als Brahminbullen und alte Idioten mit rostigen Messern. "Also, ich hoffe mal, es geht dir wieder so halbwegs. Ich werde mich hier noch etwas umsehen. Bis später. " Meint sie und setzt sich in Bewegung. Wo sie genau hingehen mag, weiß sie noch nicht sicher. Dann allerdings fällt ihr Fernandez ein. Vielleicht konnte er ihr etwas über ausgebrannte Ruinen in der näheren Umgebung erzählen.

"Ufff, und was mach ich nun?" fragt sich Alex, unsicher, ob er vielleicht einfach weiter trainieren sollte...
Aber zuerst läd er seinen einen Revolver nach.

Der Truck fährt vors Cafe. Mechanisch wie durch Fremdeinwirkung gelenkt steigt die Gruppe aus und begibt sich in den Schankraum.

Das Spiel läuft wieder an, Rufio macht gleich einmalö Bekanntschaft mit der kräftigen Schulter einses Söldners.

Der ballsführende rote Spieler legt quer ab, sein Mitspieler rennt auf die Kugel zu und gibt dieser einen kraftvollen Schlag mit den Schläger. Die Kugel rast auf das Tor der blauen zu, mutig wirft sich der Keeper in die Schussbahn. Das Geschoss knallt voll gegen das Gittervisier seines Footballhelms und kullert zurück aufs Spielfeld, liegt jetzt nah bei Jade.


_______________________


Mazzawaken nimmt seine Habe an sich, wirft sich den Wolfspelz über schnallt sich Vindicator und Bogen auf den Rücken, die AK trägt er vor der Brust.
Begleitet von Biep geht er auf Saint, Shibo, Robert, Vanessa und Vigo zu.

"Mazzawaken euch werden nun verlassen." Er schaut tief in die Augen seiner treuen freunde und Kampfgefährten. "Mazzawaken haben viel erlebt mit euch und vieles gesehen und erfahren worüber ich nun muss nachdenken. Dafür werden Mazzawaken und Biep in die Jagdgründe gehen, abseits von Menschen und nah bei den Geistern. So die große Bärin es wollen wir sehen uns wieder. Hier in Kaffää oder anderswo. Möge die große Bärin auch über eure Wege wachen und dir Saint und dir Vanessa schenken ein gesundes und starkes Kind. Sichere Wege meine Freunde."

Ohne auf irgendwelce Antworten und Einwände zu warten, wendet sich Animal ab, zieht sich die Wolfskapuze über den Kopf und geht auf das Westtor zu, Biep rumpelt nebenher. Mazzawaken passiert die Menge die den Spiel beiwohnt und begibt sich zielstrebig nach Westen.

Rufio rafft sich wieder auf und sprintet los über den Flügel. Er hofft das Jade ihn sieht wenn sie den Ball aufgenommen hat. Konzentriert versucht er sich freizulaufen.

Jade sprintet zu der Kugel und versucht sie unter ihre Kontrolle zu bringen. Ohne groß an einen Angriff zu denken, versucht sie ersteinmal den "Ball" aus der blauen Hälfte wegzubekommen und hält Ausschau nach einem freien Spieler, dem sie nach vorne zupassen kann.

Jade sieht links Rufio und rechts einen ihrer Sipplingsmitspieler, dazwischen sieht sie zwei bullige Sipplinge der roten Mannschaft die auf sie zustürmen...

"Los Jade spiel schnell nach vorne..." ruft Jay, wieder von dem
Spiel begeistert aufs Spielfeld.

Robert steht schweigend da, blickt Mazzawakken hinterher. "Ich vermiss den Kerl jetzt schon...." Er kratzt sich an seinem geliebten Kinn.

Na klasse... denkt sie. Da ihre Mitspieler von jeweils einem roten Spieler gedeckt werden und seitlich auf sie zuhalten, bleibt nur die Flucht nach vorne. Sie gibt Vollgas und zwingt sich noch ein Lauft euch frei! im vollen Sprint herauszuschreien.

Durch ihr geringeres Gewicht versucht sie ihren Verfolgern davonzulaufen. Die Kugel dabei zu führen bremst sie natürlich, und so hofft sie, daß Roof oder der Sippling die Gelegenheit nutzen und sich in eine güstige Position begeben. Immer wieder hält Jade nach einer guten Passmöglichkeit Ausschau und versucht dabei so viel Strecke zu überbrücken wie möglich.

Jade gelingt es mit einem geschickten Haken beide Gegenspieler auszutanzen, sie hätte jetzt freies Schussfeld, auch wenn Rufio die günstiger Position hätte.

Rufi sieht wie hinter Jade ein roter Spieler auf sie zustürmt und jeden Moment einholen wird.

Endlich sieht Jade Rufio freistehen. Wurde auch Zeit, Mann! denkt sie sich und passt die Kugel wuchtig zu ihm herüber.

Jade schiesst die Kugel in Richtung Rufio, einen sekundenbruchteil später spürt sie etwas schweres im Rücken und stürzt zu Boden, begraben unter einem wesentlich schwereren Gegenspieler.

Rufio sieht das Jade ihm die Kugel zuspielt und gleich darauf von einen rotbehelmten Sippling zu Boden gerissen wird.

Rufio überlegt nicht lange. Jetzt muss er dem Körpereinsatz von Jade Tribut zollen. Aus dem Lauf heraus holt er mit dem Schläger aus und donnert die Kugel mit voller Wucht in Richtung Tor. "Uufff..."

Spider schaut gebannt zu wie sich das Spiel entwickelt und drückt die Daumen für seine Mannschaft...  hofft aber das der Bunkerboy noch n paar auf den Deckel bekommt 

Rufios Schuss ist gut,  aber nicht gut genug. Die Kugel prallt am Schienbeinschoner des Torwarts ab, springt zurück ins Spielfeld und kullet jetzt langsam zurück in Rufios Richtung.

Saint schaut seinem Blutsbruder hinter her und nimmt Vanessa in den Arm.
"Den sehn wir noch wieder..." dann lässt er seine Halswirbel knacken.
"Meine Güte... was für eine Fahrt... ich fühl mich als hätte ich 2 Tage und Nächte durchgezecht..."

"Dafür siehst du noch verdammt gut aus mein Süsser." Meint Vanessa und gibt Saint einen Kuss.

Langsam vergeht der Tag und endet mit einem knappen Sieg der Blauen vor den Roten .....


.....


Dreieinhalb Monate später:


Langsam geht die Sonne über dem Cafe auf, die letzten Monate vergingen verhältnismäßig ruhig und entspannend, die Gruppe hat ihre Wunden geleckt und sich mit anderen Aktivitäten beschäftigt, einige haben zwischenzeitlich das Cafe verlassen. Nur wenige Reisende besuchten das Cafe in der Zeit, ließ den Strom von Gerüchten etwas abflauen, eine kleine Verschnaufpause vor den Wirren und Wandlungen da draußen und Balsam für die Nerven der Bewohner und Angestellten des Cafes.

Mit einem ekelhaften 'Kickeriquäki *blubber* ' kündigt der Mutantenhahn den neuen Morgen an .....