Das Café[Archiv]

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

Saint hat die Zeit genutzt und am Truck rumgeschraubt. Der nennt mittlerweile einen neuen Satz Bremsen, eine neue Windschutzscheibe und dutzende Einschusslöcher weniger sein eigen.
Ausserdem hat er an die Rückwand der Fahrerkabine eine Halterung angebracht in der der Bozar hängt und untendrunter das Scharfschützengewehr.
Im Handschufach hat er eine Halterung für McGees Revolver angebracht so das dieser nicht mehr umher schlägt wenn Saint mal wieder bremsen sollte. Insgesamt hat ihn das 700 Deckel gekostet... aber was tut man nicht alles für die Sicherheit...
Saint seufzt und kontroliert beide Halfter...der 2te Schulterhalfter hat ihn noch mal 50 Deckel gekostet.
"Luxus..." brummt er als er feststellt das beide Pistolen noch an ihrem Platz sitzen.
Mit müden Augen kommt er von einer Nachtwache zum Cafe zurück.
Mit einem gegeähnten "Morgääähn.." setzt er sich auf einen Barhocker.
"Fernandez ich brauch nen Kaffee... oder sowas..."

[F0lem]

Sakaya hatte die drei Monate zur Erholung genutzt, denn diese vielen Reisen und Gefechte der letzten Zeit hatten ziemlich an ihrer Substanz genagt. In den letzten Wochen war sie sehr still, hat eine Menge Zeit damit verbracht, über die Vergangenheit und die Zukunft nachzudenken. Allerdings kam sie hierbei nicht wirklich weiter, weshalb sie auch weiterhin im Cafe blieb, um die ganzen neuen kennenzulernen und die alten Freundschaften wieder aufzufrischen beziehungsweise aufrecht zu erhalten. Im Gegensatz zu den anderen hatte sie kaum gearbeitet oder irgendwie zum Wohl der Siedlung beigetragen, denn sie brauchte einfach mal wieder etwas Zeit für sich. Seit einigen Wochen hängt sie nun schon herum, nähert sich (weil es die Zeit nun wieder zulässt) wieder den alten Traditionen ihres Volkes, was den Lebensstil betrifft und führt ansonsten gerne lange Unterhaltungen mit den anderen, hält sich zusammen mit Jay auf langen Rundläufen um die Siedlung fit oder witzelt mit Rufio und Jade herum, mit denen sie sich weiterhin sehr gut versteht. Ab und zu hatte sie auch Saints Arbeiten am Truck beigewohnt und sich ein Bisschen mit ihm über die alten Zeiten unterhalten oder dem Doc, Julius, dabei zugesehen, wie er versuchte, Stan den Alkohol auszutreiben.

Als der Hahn kräht, steht sie wie immer verschlafen auf und macht sich fit, geht duschen und kommt dann anschließend in den Schankraum gelaufen. "Morgen Saint, morgen Fernandez ..." grüßt sie die beiden hier anwesenden nun quicklebendig und schwingt sich auf einen Hocker neben dem großen, vernarbten Kerl. "Sag mal Fernandez ... wie zur Hölle machst du das eigentlich? Du stehst morgens als erster auf und gehst abends als letzter schlafen ... brauchst du garkeinen Schlaf?" Sie sieht den Latino verdutzt an. "Ich nehm auch nen Kaffee ..."

[Zitrusfrucht]

"Das wird mein Geheimnis bleiben", sagt er mit einem schiefen Lächeln und bereitet Frühstück. "Allerdings habe ich bald Arbeit für euch - oder zumindest einigen von euch."

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Morgn..."nuschlt Saint müde und unterdrückt umständlich ein Gähnen.
In den letzten Wochen und Monaten hat er viel Zeit an seinem Truck verbracht und sich mit den 'Neuen' beschäftigt.
Dem Bunkerboy ist er wo er konnte aus dem Weg gegangen um nicht weiter mit ihm aneinander zu geraten.
Mit den anderen hat er sich oberflächlich unterhalten aber richtige Freundschaften sind nicht entstanden.
Um so mehr freut es ihn wenn er der kleinen Shi über den Weg läuft, ist sie doch, neben seinen Mitstreitern aus SiteC, mit der ihn viele Abenteuer verbinden.
Saint seufzt leise und reibt sich die Augen...
Er gibt es nur ungern zu... aber er vermisst Mazzawaken. Er fragt sich wo sich der wohl gerade rumtreibt und wie es ihm geht.
"Was gibts den zu tun?" fragt Saint und schlürft erstmal an seinem Kaffee.

[F0lem]

Sakaya führt ebenfalls ihren Kaffee zum Mund und schlürft leise dran, bevor sie nun zuhört, was Fernandez zu sagen hat. Dass der Typ echt nie zu schlafen oder sowas wie ein Privatleben zu führen scheint, kann sie zwar absolut nicht verstehen, sie versucht das aber einfach als ein für immer ungelöstes Geheimnis der Natur abzuhaken. Sie schüttelt leicht grinsend den Kopf und schenkt der Unterhaltung dann wieder ihre volle Aufmerksamkeit.

[Shadow]

Raven hat die Zeit damit verbracht sich mit ihrem Schwert vertraut zu machen. Das ein oder andere mal hat sie trainiert indem sie in voller Ausrüstung ein paar Runden ums Café gejogt ist und indem sie mit dem was gerade da war ihre Arme etwas trainiert hat. Viel gebracht hat zumindest letzteres nicht, doch einrosten wollte sie dann doch nicht. Rufio und Jay hat sie bewusst gemieden und auch mit dem Rest der Truppe hat sie nicht besonders viel zu tun gehabt, ihr war einfach danach für einige Zeit eine Eigenbrödlerin zu sein. Das Animal auf einmal verschwunden war ist ihr erst nach 2 Wochen aufgefallen. Selbstverständlich hat sie die freie Zeit dazu genutzt ihre Waffen und Ausrüstungsgegenstände wieder auf Vordermann zu bringen, so hat sie zum Beispiel die in Reno abgerissene Westentasche ersetzt.

Am heutigen Tag sitzt sie etwas abseits der anderen auf einem Barhocker und döst über einer Tasse Kaffee.
Als sie das Wort "Arbeit" hört Blickt sie erwartungsvoll  zu Fernandez auf...

[Cerebro]

Jade hatte es unterdessen nie lange Zeit am Stück im Café gehalten, und auch wenn sie immer mal wieder für ein paar Tage oder gar eine Woche blieb, war sie oft unterwegs und unternahm kurze Trips oder Caravan-Touren in die NKR oder andere nah gelegene Siedlungen. Sie verbrachte viel Zeit damit nach Büchern oder Magazinen über Gauss-Technologie und Waffenmodifikationen zu suchen, und versuchte sich auch an ersten Basteleien. Da ihr hierfür noch die passenden Utensilien fehlten, half sie in ihren Zeiten im Cafe, Ben beim Bau seines Hauses, und borgte sich im Gegenzug einige seiner Werkzeuge. Ihre ersten Versuche an alten, nicht mehr zu gebrauchenden Pistolen und Gewehren waren nicht wirklich von Erfolg gekrönt, doch immerhin konnte sie so schon etwas Erfahrung sammeln.

Den Rest ihrer Café-Zeit überbrückte sie mit kleineren Arbeiten für Fernandez, um sich ein paar Deckel nebenher zu verdienen. Oft fand man sie auch am Schießstand oder bei sportlichen Aktivitäten, um sich in Schuss zu halten, und das ein oder andere Mal begleitete sie Jay bei einem seiner vielen Dauerläufen über das Gelände. Weitere wenige, aber herzliche Tage verbrachte sie mit ihren alten und neuen Kameraden, wobei sie besonders oft bei Sakaya oder Rufio gesehen wurde, die ihr immernoch am nächsten standen.

Von dem durch die Caravan-Touren und Café-Arbeiten erworbenem Geld blieb nicht viel hängen, da sie das meiste bei ihrer Suche nach Lektüre oder dem Kauf von Waffen (um daran zu herumzuwerkeln) ausgab, und den Rest dazu verwendete ihre eigenen Waffen in top Zustand zu halten und ihre Munitionsvorräte aufzufrischen.

Der heutige Tag war ihr erster hier, nach einem weiteren kurzen Ausflug in die NKR. Wie immer wurde sie von dem Mutantenhahn geweckt und rieb sich im Bett die noch schläfrigen Augen. Oh Mann, man sollte meinen das man sich an dieses Scheißvieh mit der Zeit gewöhnt, aber Pustekuchen! Langsam stand sie auf und watschelte aus ihrem Zimmer zu den Duschräumen, um sich frisch zu machen. Anschließend wollte sie runter und frühstücken.

[Molot]

Jays Zeit im Café war Hauptsächlich durch Training, Meditation und
Ruhephasen, in denen er Bücher über Technologie und Physik gelesen
hat bestimmt. Wenn Not am Mann war hat er auch die ein oder andere
Wache übernommen oder Zeit damit verbracht anderen über die Schulter
zu schauen und zur Hand zu gehen. Mit den neuen hat er gelegentlich
Smalltalk geführt, sich aber meistens streng an sein hartes Trainingsprogramm
aus Laufen, Schnellkraft und Kraftausdauerübungen sowie dem Üben
komplexer Bewegungsabläufe für den Nahkampf gehalten... Gelegentlich
konnte er einige der Söldner zu einem Sparring überreden.
Wenn ein neuerliches Hockeyspiel anstand hat er sich natürlich nicht lumpen
lassen... Raven ist ihm zwischenzeitlich aus dem Weg gegangen, was ihn nicht
sonderlich gestört hat. Für ihn war die Sache mit seinem Ausbruch gegessen
und er betrachtet sie nun schlichtgweg als Anwesende. Er ist ihr nicht freundlich
und nicht feindlich gesinnt. Gerne hätteer sich noch mehr mit dem Wilden unterhalten,
aber er hat nicht mal genau mitbekommen, wo er sich von den Anderen getrennt hat.
Zu  den anderen 'neuen Alten' hat er unterschiedlich stark Kontakt geknüpft.

Nach seiner morgendlichen Meditation betritt er den Schankraum und nickt kurz
den Anderen zu. "Guten Morgen, ich nehme auch ein Frühstück und ne große
Milch, wie immer bitte..." Bei dem Wort Arbeit zucken seine Augen kurz zu Fernandez
und fixieren ihn: "Kannst du schon was genaueres sagen?"

[Cerebro]

Als Jade fertig geduscht hat, betritt sie ebenfalls den Schankraum. Einige sitzen schon am Frühstückstisch. Von Fernandez' Anspielung hat sich nichts mitbekommen.

Guten Morgen zusammen! grüßt sie, als sie den Raum betritt. Sie schnappt sich mit einem freundlichen Nicken zu Fernandez etwas zu futtern und setzt sich zu Sakaya an den Tisch. Sie schiebt sich ein erstes Stück Pfannkuchen in den Mund und spricht dann in die Runde. Bin erst seit gestern wieder zurück... Was gibt's neues?

[Mafio]

Spider verbrachte die Zeit damit seine chronische Unterernährung zu bekämpfen. Aber um nicht aus der Form zu kommen hat er recht viel sportliche Betätigung gehabt.  Hockey, Langlauf, Parcourlauf (Gerade durchs Cafe laufen und mehrere Häuser und hindenisse überspringen).  Mit anderen Worten ist er nicht mehr der Hungerhaken der er noch vor 3 Monaten war... Auch wenn er vielleicht nur 10 Kilo zugenommen hat. Dennoch hat er das Cafe in der Zeit nicht verlassen. Schließlich ist es mit Essen Und Schlafplatz  wie ein neues Zuhause geworden. Um dem Gerecht zu werden machte er sich nützlich wo er nur konnte. Seis nun die Mechaniken im Cafe auf Vordermann zu bringen. Oder ein paar mal die Wache zu übernehmen. Mit dem Argument, schneller als andere im Cafe  Alarmschlagen zu können, sollte er Fernandez überzeugen können auch unbewaffnet Ausschau zu halten.

Mit den anderen Söldnern hat er zwar Smalltalk gehalten, aber großartig Vertraut hat er sich mit keinem gemacht. Es reicht soviel das Jeder inzwischen seinen Namen kennt.
Mittlerweile ist ihm in der ganzen Zeit ein unansehnlicher Milchbart gewachsen... was ihm aber irgendwie noch nicht  so richtig aufgefallen ist.

Vom Hahn geweckt macht er sich daran sich anzuziehen und zum Frühstück runter in den Schankraum zu gehen.
"Morgen" entflieht es ihm während er sich an den Tresen setzt.

[Vastin]

Vastin hatte sich in den vergangenen Monaten wieder mit dem Cafe vertraut gemacht.
Die Tage verstrichen nur schleppend alles war das selbe nichts besondere geschah und er hatte sich damit beschäftigte t im Keller eine Inventur vorgenommen..

Mit dem krähen des Hahnes stand er etwas verschlafen auf und machte sich daran sich auf Vordermann zu bringen.
Nach einer halbem Stunde, welche er mit duschen und rasieren verbracht hatte, ging er nach unten in den Schankraum.

"Morgen allerseits."

[Zitrusfrucht]

"Morgen", begrüßt Fernandez die anderen. "Hört zu, ich habe etwas mitzuteilen. Vorgestern war ich in der NKR um ein paar Vorräte zu kaufen, als mir eine Frau namens 'DeKerk' begegnet ist. Sie wandte sich mit einer Bitte an mich, und zwar ihre alten Kollegen von der LAPD betreffend - zumindest soweit ich sie richtig verstanden habe."

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"LAPD?" wird Saint hellhörig.
"Eine DeKerk... sagt mir grad nix..." Saint kramt in seinen Erinnerungen ob er irgendetwas mit diesen Namen verbinden kann...
"Was wollte sie denn?"

[Gauss]

Rufio ist immernoch nicht viel weiter mit seinem Projekt. Mittlerweile hat er sich durch alle Wälzer gelesen und begonnen einen Bauplan zu erstellen, aber wirklich etwas unternommen hat er noch nicht. DIe lange Zeit hat er hauptsächlich mit Sakaya und Jay verbracht. VIele Abende wurde diskutiert und die Freundschaften sind enger geworden. Manche Dinge verblassen mit der Zeit und so scheint Rufio Saint nicht mehr allzu argwöhnisch entgegenzutreten, wenn er ihm begegnet ist. Ein paar Prellungen zieren seinen Körper, da er sich zum einen oder anderen "Sipplingsspiel" hat hinreißen lassen.

Auch heute scheint nicht allzuviel loszusein. Gemütlich sitzt er vor dem Cafe in der Sonne.

[Zitrusfrucht]

Saint verindet mit dem Namen DeKerk nichts - wahrscheinlich kam sie erst nach seinem Weggang dazu.

"Sie hat mich gebeten, eine Art kleinen Caravan mit Nahrungsmitteln, Wasser und einigen speziellen, technischen Ersatzteilen zusammenzustellen und runter nach Adytum zu bringen - gegen Bezahlung natürlich. Sie scheinen eine Art Engpass in der Versorgung ihrer Leute zu haben, da Probleme mit der Wasserpumpe aufgetreten sind, und ihr Chef scheint nicht bereit zu sein, auf längere Zeit die Preise der Water Merchants zu bezahlen. Das Wasser und die Nahrungsmittel dienen der Überbrückung des Engpasses, und die Ersatzteile der Pumpenreperatur. die BoS hatte freundlicherweise ein paar davon zurückgelassen." Er lächelt.

[F0lem]

"Den Namen habe ich schon mal gehört ..." wirft Sakaya ein. "Ich glaube mit der hatten wir mal bei dieser Geisterangelegenheit zu tun ... du weißt schon, die Sache mit diesen komischen Wilden." sagt sie zu Fernandez. "Die hat uns damals kurz begleitet, als wir irgendeinen Senator ... 'Vanderham' oder irgendwie so ... zu der Sache ausgefragt haben. Roof hat das aber ziemlich verhauen - womit wir uns sicher keine Freunde gemacht haben." Sie lässt das so im Raum stehen und nippt an ihrem Kaffee. Diese Auftragsbeschreibung nimmt sie zur Kenntnis, lässt aber lieber Saint etwas dazu sagen und wendet sich stattdessen Jade zu. "Hey, guten Morgen ..." sieht so aus, als bekämen wir Arbeit." meint sie schlicht und deutet Richtung Fernandez und Saint.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Hmm die muss dazu gekommen sein nach dem ich weg war... ihr kennt die?" fragt er Sakaya.

Zurück zum Boneyard... verdammt Eddie drückt mir doch wieder eine drauf... Saints Miene hebt sich zu einem Grinsen.
"Ich wette Eddie verpasst mir wieder eine... aber ich bin dabei." Saint leert seinen Kaffee.
"Wann solls los gehn?"
Oh verdammt... Vanessa... shit... fällt es ihm dann ein.
"Mist, Vanessa lässt mich nie gehn...." flucht er leise während er überlegt wie er das Vanessa beibringt...Ich wage ja zu bezweifeln das sie mitkommt... es dürfte ja bald soweit sein...
Saint überlegt weiter aber widmet seine Aufmerksamkeit erstmal wieder Sakaya und Fernandez

[Cerebro]

Jade hört interessiert zu. Sie ist zwar erst gestern wieder hier angekommen, doch ihre Abenteuerlust ist ungebrochen und sie ist bereit sofort wieder abzureisen, sofern man sie denn mitnehmen würde. In letzter Zeit hatte sie ja nur die unmittelbare Nähe des Café bereist, Adytum dagen lag weit im Süden und es wäre eine nette Abwechselung mal wieder andere Gefilde anzusteuern.

[F0lem]

"Naja ... 'kennen' ist wohl übertrieben." sagt Sakaya schief grinsend. "Aber damals erschien sie mir eigentlich ganz okay. Ich denke nicht, dass wir uns bei dieser Sache wieder in irgendwelche Probleme wursteln. Und etwas Abwechslung schadet uns allen sicher nicht. Was du mit Vanessa machst ..." Sakaya muss noch breiter grinsen. "Das ist wohl dein Problem."

[Vastin]

Vastin hört gespannt zu während er sich eine neue Zigarette anzündet.