FalloutNow!

"Nun, der Zünder ist draußen", meint er und steckt ein kompliziert aussehendes elektronisches Ding ein. "Das müsste reichen, mehr kann ich auch nicht machen. An den Flüssigkeiten mach ich hier in dieser Umgebung nichts, das ist mir zu unsicher."


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Nini trabt vor Valerie aus der Tür und beobachtet sie, wie sie abschließt.
"Hm, gut", meint sie schulterzuckend. "Also wieder runter."

"Genau." Sagt Val knapp und lächelt ihr kurz zu, während sie gemächlich die Treppe runtergeht, um wieder in der Mensaecke aufzuschlagen. "Kannst du mit deiner Kanone überhaupt schon umgehen?" Fragt sie Nini unterwegs und beugt sie dabei in ihre Richtung....sofern sie neben ihr entlang läuft. 

"Ich denke das reicht auch... hoffe ich... solange die das Ding nich so schnell zünden können..."
Saint klappt vorsichtig den Koffer zu und steckt beide Schlüssel ein.
Rasch nimmt er sich ein Handtuch und befreit den Koffer von allem Dreck und Staub.
"Gut... Ich dank dir für deine Hilfe. Du hast was gut." Langsam geht Saint zur Tür.
"Ich denke wir sind hier in spätestens zwei Tagen fertig. Dann fahren wir heim." er nickt Xao kurz zu.
"Wenn irgendwas is, falls dir was verdächtig vorkommt, meld dich bei uns."
Dann macht sich Saint auf den Weg nach unten...

"Werd ich machen - je eher ich hier wieder weg komme, desto besser. Zu viele schlechte Erinnerungen", meint Xao.


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"Nicht sonderlich - noch nicht jedenfalls", fügt sie hinzu und bewegt sich mit Valerie die Treppe runter Richtung Speisesaal. "Aber vielleicht ändert sich das ja bald mal."

Gemeinsam betreten sie den Speisesaal und setzen sich zu den anderen. Direkt nach ihnen kommt Saint die Treppe runter in den Speisesaal ....

O'Shea schaut von seinem Chinesich-Sprachtrainer auf und merkt sich noch schnell, was 'Stuhl' auf Mandarin bedeutet, dann setzt er sein Lesezeichen ein und klappt das Buch zu. Der Ire legt das Buch vor sich auf den Tisch und blickt zu den Neuankömmlingen, in erster Linie zu Deschain. Mit einem leicht fragenden Ausdruck wartet er und zieht an seiner Zigarre.

Saint stellt den Koffer vorsichtig auf den Tisch.
Während er den Ladezustand seiner Waffen überprüft und sicherstellt das er für beide Waffen noch zwei Magazine dabei hat, mustert er die Gruppe.
Explizit Val und Pat.
"Wegen mir können wir..."

Der junge Japaner war endlich froh, Wasser an seiner Haut zu spüren und hat ausgiebig geduscht. Seine Kleidung versucht zu reinigen und auch sonst die Ausrüstung ein wenig  sauber gemacht.
Jetzt fühlt er sich breit, für die hoffentlich letzte Etappe.
Mit neuer Kraft und Tatendrang kommt er herunter und sieht Saint unten verschwinden. Er folgt ihm und tritt gleich hinter ihm ein.
"Gut, gut... wir machen uns also gleich auf den Weg?" sagt er, als er den Koffer erblickt.

Der Ire nickt schwach und lässt das Buch in seiner Tasche verschwinden. Er lässt seinen Atlas sowie den Stift für Valerie liegen und erklärt ihr, ohne dabei ein Wort zu sprechen, dass er beides gerne wieder haben möchte, sobald sie mit ihrer Karte fertig ist. In Ruhe erhebt er sich von seinem Platz und löscht die Zigarre im Aschenbecher. Den übrigen, kleinen Stummel lässt er liegen. Patrick schultert seinen Rucksack, den er von dem meisten unnötigen Kram befreit hat, der nun oben sicher im Schrank eingeschlossen ist, ebenso wie seine AK. Mit Pistole, Gewehr und Messer bewaffnet schiebt er seinen Stuhl unter den Tisch und signalisiert seine Einsatzbereitschaft.

"So was lernt man am Besten, wenn mans braucht..." Findet Val und sieht in festgewachsenen Zielen wie aufgestellten Dosen keine große Herausforderung. Zumindest schießen sie nicht zurück, gehen nicht in Deckung...Das langt höchstens für Anfänger, die bisher noch kein Scheunentor treffen. Ein Gefühl für die Waffe will auch erst mal aufgebaut werden..."Aber einen Teil lernt man auch mit reiner Übung. Wird schon noch." Fügt sie zustimmend hinzu und kehrt zusammen mit ihr in den Speisesaal zurück. Kurz darauf folgt ihnen auch schon Saint und misstrausch wird der Koffer beäugt, der jetzt auf dem Tisch liegt.  "Der ist also...na schön, ich wäre auch soweit..." Ein rascher Blick zum Tisch sagt ihr, dass ihre halbfertige Karte dort noch immer auf ihre Fertigstellung wartet. "Die Karte mach ich später fertig...jetzt will ich erst mal das Ding loswerden." Entscheidet sie laut und wartet nur noch darauf, wer noch mitkommt. Pats Material samt ihrer Karte packt sie nach kurzem Nicken in seine Richtung erst einmal in ihren eigenen Rucksack.    Ihr Waffenzeugs hat sie schon vorher kontrolliert...abgesehen von einer Rüstung ist alles auf seinem Platz.

"Jo - na ja, wird schon irgendwann mit dem schießen. Wäre viel besser, wenn man Dynamitstangen verschießen könnte", meint Nini schulterzuckend und steht schließlich auf, um mit zum ominösen Apotheker zu marschieren.

"Gut dann gehts ja jez los..." brummt Saint, schnappt sich den Koffer und wirft Nini einen kurzen Blick zu.
Ach herrje... das kann ja was werden... denkt er scih und macht sich auf den Weg.
Auf dem Weg nach draussen sammelt Saint noch schnell Mazzawaken ein.
"Wir wollen zum Apotheker. Das wird bestimmt interessant." meint er zu seinem Freund.
Mazzawaken nickt ihm kurz zu und wendet sich an Biep.
"Biep bleiben hier und bewachen Autos... warten auf Mazzawaken." befiehlt er dem Roboter.
"Und nicht wieder schießen auf Ratten, nur auf böse Män die an die Autos wollen."
dann gesellt er sich an Saint Seite.

"Biep", antwortet Biep und bleibt am Auto stehen.


Die Gruppe macht sich auf den Weg in den alten Hafen. Immernoch sieht es hier ziemlich verwarlost aus, Pfützen liegen auf dem Boden, es riecht nach Salz und Fisch, einige Shifischer sitzen vor ihren alten Hütten und beobachten misstrauisch abwechselnd die Gruppe, dann den Himmel .....

Schließlich steht die Gruppe vor dem windschiefen, abweisenden Gebäude des Apothekers. Krumm steht auf einem Schild über der  Tür in Shi 'Mings Apotheke', die Fenster sind verrammelt und die wenigen Passanten machen demonstrativ einen Bogen um das Gebäude ....

Beinahe hätte Valerie Nini empfohlen, es doch mit einem Granatwerfer zu probieren...Aber rechtzeitig kommt sie auf den Trichter, dass die Kombination aus Nini und geladener Granatwerfer vielleicht doch nicht die klügste Lösung sein wird. Also zieht es sie vor, lieber die Klappe zu halten und kratzt sich nachdenklich am Kopf. Dann lässt sie sich bewusst von Saint ablenken und dackelt ihm hinterher nach draußen. So ein Thema hält sie für bedenklich, wenn ihre Gesprächspartnerin Nini heißt... als sie nach einer Weile das Gebäude erreichen, blickt sich Val um und geht anschließend gleich zur Tür, um das Ganze bald abhaken zu können. Vorsichtshalber schaut sie erst nach, ob der alte Greis noch offen hat...

Patrick heftet sich an Deschains Fersen und folgt ihm und dem Wilden, dessen Rolle in der Gruppe er immer noch nicht so recht einschätzen kann. Er betrachtet regungslos, wie die Gegend und die Menschen um ihn herum immer ärmlicher werden, bis irgendwann das Hafenviertel erreicht ist. Es ist nicht O'Sheas erster Besuch hier. Er nimmt das zur Kenntnis und blickt zu der Apotheke, die ihm noch gänzlich unbekannt ist. Der Söldner folgt Valerie und betritt das Geschäft, um dessen Unheimlichkeit er noch nicht weiß.

"Dieser Ort is so scheiße..." murmelt Saint leise und betritt mit Mazza die 'Apotheke'.
"Mister Ming, wir sind wieder da!" sagt Saint relativ laut in den Raum und macht sich bereit von irgendwas ekligem angestarrt zu werden...

Shibo geht schnurstracks zum Eingang, lässt aber lieber jemand anderen als Ersten eintreten.
"Ich hoffe, das wird jetzt das letzte Mal..." mit Unbehagen malt Shibo das Ladeninnere nochmal nach. Mit den Hühnerfüßen, Pilzen und all den Kram.
Ein wenig schüttelt es ihn. "Brrr..."
Dann tritt er nach dem Neuen ein, dessen Rolle Shibo noch nicht so gut einschätzen kann.

Das Geschäft hat selbstverständlich noch offen - die Frage ist wahrschienlich eher, ob es jemals geschlossen hat. Im Innern kann Valerie die Reagle mit den seltsamen Auslagen eng nebeneinander stehen sehen. knochen, eingelegte Tiere (im Besten Falle), kunstvoll geschnitzte Gegenstände und mehr steht hier herum, eine Voodoomaske starrt jeden direkt von der Decke aus an, der durch den Eingang marschiert. Ein Schrumpfkopf hängt unweit der Tür an einem Regal, daneben ein Topf, aus dem eine süßliche Flüssigkeit dringt.

Ming steht an seinem Tresen, er scheint sich gerade etwas aufzuschreiben und blickt erst auf, als die Tür geöffnet wird. Er lächelt, als Saint, begleitet vom Klingeln der Tür, zusammen mit seinen Kollegen eintritt.

"Ah, Mister Deschain", sagt er auf seine leise, unbestimmt lauernde Art und Weise und lächelt. Mings Lächeln entspricht immer einer seltsamen Quelle, es sieht immer so aus, als würden nur - und wirklich nur - die Mundwinkel lächeln, das restliche Gesicht, dass sich zwar mitverzieht, scheint etwas völlig anderes, gefährliches ausdrücken zu wollen - oer schlicht nur für das Verwirrung-stiften zuständig zu sein.
"Ich muss sagen, ich hatte die letzten Tage schon befürchtet, dass sie es nicht schaffen würden - aber jetzt, da sie hier sind, kann das Geschäft natürlich besiegelt werden. Bitte, kommen sie näher."

"Tja..." brummt Saint und nähert sich dem Thresen.
Saint blinzelt ein paar mal kräftig um sich an das schummrige Zwielicht zu gewöhnen.
"Licht tut ihren Waren nicht gut, was?" fragt er in einem, wie er hofft, Plauderton.
Bei Ming angekommen legt er den Koffer auf den Thresen.
"Da ist ihr verdammter Koffer... ich hoffe sie können damit was anfangen. Wir haben dabei eine unserer Kameradinnen verloren." erklärt Saint dem Shi während er nach den Schlüsseln in seinen Taschen sucht.

Valerie tritt in die Aphoteke ein und blickt sich erneut um...mehr interessiert als angewidert. Es erinnert sie an Reylenes Zimmer...aber die ganze Frau war ja auch seltsam. Ihre Aufmerksamkeit kann sie nur schwer auf Ming selbst richten...wäre der Ekelkram nicht, würde sie hier durchaus herumstöbern wollen. Wie eine Apotheke kommt ihr der Laden sowie nicht wirklich vor. Die junge Frau hält sich im Hintergrund und lässt Saint das Geschäft abschließen...schließlich wird er angesprochen und hat auch den Koffer. Immer noch fragt sie sich, welche Rolle er bei der Triade spielt...da sie hier aber sowieso keinen Hinweis darauf erhält, hält sie nach einem besonders eindrucksvollem "Ding" Ausschau - bis Saint Tayi erwähnt und sie unwillkürlich zusammenzuckt. Als ob das den Alten jucken würde...

Tatsächlich erfasst von der Aura dieses Raumes blickt sich der kunstinteressierte Ire in diesem Sammelsurium der - durchaus faszinierenden - Unheimlichkeiten um. Er betrachtet die ausgestellten Gegenstände und untersucht sie ganz genau, so, wie er das immer tut, wenn er einen neuen Raum betritt und etwas neues sieht. Zum Beispiel auch Gesichter, so wie das vom Apotheker, das er kurz darauf mutig erkundet. Er blickt ihm direkt in die Augen, und obwohl der Apotheker diesen Blick momentan nicht erwidert, kann Patrick die absolute Präsenz spüren, die von diesem Mann ausgeht. Dann bewegt sich O'Sheas Blick weiter durch die Apotheke und er versucht, die Herkunft dieser Gegenstände zu ergründen und ob er irgendetwas davon schon ein mal gesehen hat. Er überlässt das Geschäftliche Deschain und seinen Leuten und hört aufmerksam zu.