FalloutNow!

Rachelt lässt die schlechte Nachricht sacken und muss schlucken. Sie packt den Riemen ihres Rucksacks fester und blickt nach draußen, um festzustellen, ob dort alles frei ist, um unbeschadtet austeigen zu können...und ob draußen irgendein Geschäft oder so ist, das sie ansteuern könnten.

"Mal sehen ..." murmelt Floyd und macht sich an's Werk. Er ist an sich kein Einbruchsexperte, aber wer im Ghetto aufwächst und gar nicht mehr weiß, wieviele Brüder er hat, lernt schnell die Basics und allerhand nützliches Zeug, um sowas durchzuziehen.

"Puh... das war knapp." stößt er hervor. Sofort wendet sich der Zwangsmetzger dem anderen Balg zu. Diesmal versucht er auf sein Bein zu achten, schließlich kann er nicht immer davon ausgehn Glück zu haben. In typischer Metzger Manier drischt er mit dem Kochmesser auf das Kind ein. Dabei versucht er den Kopf anzuvisiern.

Rachel kann sich zwar nicht mehr so gut daran erinnern, aber sie glaubt, dass sie sich nurnoch knapp einen Kilometer oder so von der Polizeistation entfernt befinden, waren sie doch inzwischen schon in Downtown angekommen.
Sie sieht jede Menge im spärlichen Licht der Streßenbeleuchtung wankende Gestalten, die sich langsam aber stetig auf das Auto zu bewegen.
Auf der anderen Straßenseite kann sie einen Heimwerkerladen ausmachen.

Nach einigen Minuten hört Floyd ein angestrengtes Atmen und Stöhnen hinter sich, wo auch Roscoe ist, bis ihm kurz darauf gelingt den letzten der Sicherungsstifte des Schloss reinzudrücken und ein kurzes leises Klacken erklingt, welches Roscoe gar nicht mal hören kann.

Kishi versetzt dem zweiten Kind mehrere Hiebe mit dem Hackmesser in den Schädel und das Blut spritzt nur so, ehe das Hackmesser ein viertes Mal in den kleinen Kinderschädel eindringt und der Körper des Zombiekindes erschlafft nachdem dieses den Ärmel seines Pyjamas zerissen hatte.

"Ya Motherfucker, ich hab's immernoch drauf!" kommentiert der Penner seinen Erfolg und stößt die Tür auf. Er dreht sich zu diesem Badass-Actionkiller um und checkt kurz, woher das Stöhnen kommt, während er die Zelle verlässt.

Roscoe kann sich noch weniger zurückhalten die Zelle zu verlassen und springt förmlich raus auf den Gang

Kishi geht ein paar Meter in die Küche und lässt sich erschöpft auf den Stuhl fallen. "Verdammte Scheiße was ist hier los?" Nach einigen Minuten steht er auf und zieht sich seine Klamotten an. "Ich muss hier weg..." denkt er nur. Der Japaner packt seine Sachen zusammen und stopft sie in seinen Rucksack. Dann geht er nochmal zum Fenster um die Lage außerhalb des Gebäudes zu analysieren.

Die beiden springen gerade aus der Zelle heraus, als sich Big J's Körper von neuem erhebt, das Stöhnen kam definitv von ihm, doch dieses Mal scheinen die Stellen wo sein Blut hingespritzt ist Blasen zu schlagen und er wankt wesentlich schneller als zuvor auf die Zellengitter Tür zu er wirkt irgendwie verändert und gefährlicher als zuvor.

Kurz nachdem sich Kishi angezogen hat, hört er erneutes Stöhnen vom Flur her und als Kishi aus seinem Fenster seiner 3. Stock Wohnung herausschaut, bietet sich ihm folgendes Bild: Hier und da findet er verunglückte Autos vor, aus einigen lecken Flammen, ein roter Wasserhydrant wurde umgefahren und das Wasser spritzt heraus. Hier und da liegen Leichen unterschiedlichster Coluer und Todesursache, doch was ihn am meisten erschreckt sind die Leichen die Zucken und kurz darauf wieder aufstehen und die torkelnden Personen auf der Straße. Hier und dort sieht er ein paar rennende Leute und ab und zu zerreist ein Schuss oder ein schriller Schrei diese unheilvolle Stille des (Un)Todes.

Roscoe schlägt geistesgegenwärtig die Zellentür wieder zu  und hofft  das das diese wieder zurück ins Schloss fällt. "Was zum Fick!"

Zack! Mit einem lauten Krachen knallt die zellentür ins Schloss, welches Floyd nicht dauerhaft entrigelt sondern nur überbrückt hatte.
Der Big J Zombie knallt mit voller Wucht mit dem Schädel gegen die Gitterstäbe, welches die Blasen in seinem Gesicht platzen lässt aus welchen knapp Hand große Würmer heraus und nur ganz knapp vor Floyd und zum Teil auf Roscoes Lederkleidung herniedergehen.

"So sieht also die Hölle aus." stellt der Japaner trocken fest. Kishi geht vorsichtig aus seiner Wohnung. "Am besten ich verlasse die Stadt, soll sich die Armee darum kümmern." Er will scheinbar zu seinem Auto, den Zeh ignoriert er erstmal. Sein Blut ist immer noch voll mit Adrenalin.

Kishi hat vorsichtshalber nachdem er sich angezogen hatte, seinen einen Schuh mit dem scheinbar verletzten Zeh mit einem zusätzlichen Socken gepolstert, was zwar nur wenig half, aber alle Mal besser als nichts war.
Kishi nimmt seine Waffen, sein Hackmesser sowie mehrere scharfe Küchenmesser sowie etwas Proviant mit, der wohl für ein paar Tage für den Notfall reichen sollte.
Doch kaum ist er aus der Haustür, rennt ihm die Frau des Vermieters mit weit aufgerissenem Mund entgegen.

"Heilige Scheiße!" flucht er und versucht mit einem Judogriff schnell an der Zombie vorbei zu kommen. Dabei achtet er darauf das dass Scheißding nicht schon wieder sein Bein greift.

"Mutterficker!" Roscoe wischt sich hektisch die Würmer  mit dem Halstuch weg und wirft dieses auf den Boden.  "Wasist in dieser Scheissstadt überhaupt los?"   'Nachdenken Roscoe... Typen die Halbtot sind sterben weg  um danach  quicklebendig mit Blutdurst  wieder aufzuerstehen und kaum Umzuhauen sind!  Was soll das?!  Nigger vom Mars?!    Egal was die Waren...  die könnten mir immernoch 3-Fachen Mord anhängen   Ich muss zurück zu meinem Bike und hier weg!'  "Saubere Sache das mit dem Schloss.... schauen wir das wir hier wegkommen."  Roscoe geht  den Wänden entlang richtig Ausgang     mittlerweile auch darauf aus  dem nächsten Bullen  ein paar Knochen zu brechen....

"Arrggh!" schreit die Frau des Vermieters als Kishi sie plötzlich für seinen Judogriff packt und zu Boden schickt, woraufhin die arme dicke Frau das Bewusstsein verliert.

Roscoe marschiert ohne weiter auf die Würmer zu achten den Gang entlang aus dem Zellentrakt der Polizeistation heraus, nur einige wenige der dicken Würmer unter seinen schweren Bikerstiefeln zermatschend und den Schlüsselbund auf dem Tisch gegenüber der Zelle ignorierend.
Der zombie Big J, zerrt derweil vergeblich an der Zellentür und versucht diese aufzureissen ohne viel Erfolg wie es aussieht.

"Das war ein bisschen zu leicht." denkt sich der Japaner. Kishi versucht aus sicherer Distanz zu erkennen ob es sich bei der Person um einen Zombie handelt oder nicht.

Unter genauerer Betrachtung fällt Kishi auf, dass die dicke und nun bewusstlose Frau des Vermieters weder tödlich verletzt ist, noch Blut auskotzt oder sich sonst irgendwie Zombie mässig benimmt.
Im Gegensatz zu der auf ihn zu torkelnden Person am anderen Ende des Etagenflurs.

Roscoe stapft weiter voran und sucht einen Ausweg  und auf dem Weg  ein paar Waffen

"Ups." meint Kishi und kratzt sich verlegen am Hinterkopf. "Scheinbar sind hier nicht alle zu Monster mutiert." Als der Japaner die anrückende Person bemerkt, versucht er diese erst einmal zu identifizieren. Dann holt er sein Chai-Dao heraus und macht sich Kampfbereit.

Die Person die auf ihn zu torkelt, kommt Kishi nicht bekannt vor, sie ist nur eine von vielen gesichtslosen Nachbarspersonen die man heutzutage zuhauf in Mietskasernen und großen Wohnhäusern findet.
Sie wohnen direkt neben einen, aber man begegnet sich kaum und bemerkt noch nichteinmal des anderen Präsenz, bis dieser zum Zombie wird und versucht dein Hirn zu essen.