FalloutNow!

"Ich glaube," meint Shibo nachdem er sich alle angehört hat, " wir sollten sowohl Wegwerfwaffen mitnehmen, als auch Rüstungen die wir in den überschüssigen Schutzanzügen mitnehmen. Entweder wir können die im Labor oder schon außerhalb anziehen. Sicherlich ist das Labor nicht kontaminiert. Es gibt leider nicht viele Möglichkeiten Waffen vor radioaktiven Staub zu schützen. Einzig eine aufwendige Reinigung mit Wasser. Auch die Anzüge müssen eigentlich vor dem Ausziehen gründlich abgewaschen werden. Soweit ich weiß sind Guhle und Mutanten immun. Wenn die welche angeheuert haben, werden wir es sehr schwer haben." Shibo überkam während er redete der Gedanke, dass alles verstrahlt sein kann und die Arbeiter Guhle. Was ihm wirklich Unbehagen bereitete.

Patrick grübelt. "Wir können nur spekulieren, was vor uns liegt, aber ich würde ... Shibo, richtig?" Er schaut den Asiaten an. "... ich würde Shibo prinzipiell zustimmen und beide Wege gehen. Wir haben am Ende einen Strahlenschutzanzug übrig, falls alle mitkommen. Damit sollten wir ein paar Waffen transportieren können. Für den Hinweg werden wir uns etwas besorgen können, was hinterher ohne Bedenken dort zurückgelassen werden kann. Schauen wir mal, ob Valerie noch eine andere Lösung findet."

" Wo könnten wir denn so etwas wie Bleibehälter auftreiben? Bevor wir die benutzen, müssen die wahrscheinlich auch erst einmal gesäubert werden, oder? "

"Nun, ich hätte welche", meint Tzu schulterzuckend. "Allerdings sind die Dinger schwer, sehr schwer. Und nicht ganz billig."

"Hm...da unser Zeug nicht allzu sperrig ist, könnte man das nicht auch einfach in einen überschüssigen leeren Anzug stecken und somit von A nach B befördern? Uns schützts ja auch... "

Tzu zuckt mit den Schultern.
"Das ist natürlich auch möglich", sagt er.

Bei dem Gedanken, ihren Feinde nicht im Nahkampf begegnen zu können, weiß sie nicht so recht, was sie sagen soll. Also nur mit einem dünnen Gummianzug und entbehrlichen schlechten Schusswaffen zu kämpfen - das kommt ihr eher so vor, als würde ein Papierhund eine Asbestkatze durch die Hölle jagen.

"Also Wegwerfwaffen..." fasst Jay zusammen. "Ich werde meine 14mm unter dem Anzug im Halfter lassen... Rüstung und Rucksack lasse ich hier." Er klopft sich selbst auf die Rüstung, wodurch sich ein wenig Staub löst und eine kleine nebelige Aura entsteht. Er begibt sich in den Laden und richtet noch eine Frage an Tzu : "Haben sie spezielles Reinigungsmittel für Waffen die konterminiert wurden?"

Mazzawaken steht unschlüssig da, den augenschmerzend-gelben Fummel in der Hand.
"Ihr meinen Waffen können werden verseucht?" Fragt er stirnrunzelnd. "Große Bärin!"

Mazzawaken spielt mit dem Gedanken sich einige Speere zu besorgen, zudem hat er im Highwayman noch eine Eisenkette und eine stabile Metallstange. Seine Messersammlung dürfte er wohl unter dem Anzug tragen können.

Schulterzuckend setzt er sich auf die Ladebordwand.  "Wenn wir fertig hier, wir gehen vobei bei Xiao ja?"

"Können wir machen..." bestätigt Saint seinem Blutsbruder.
"Wir haben nur keine Zeit etwas anfertigen zu lassen was länger als eine Stunde dauert..." gibt er ihm aber noch zu bedenken.
"Länger werde zumindestens Ich nicht im Krankenhaus brauchen."
Saint tritt ungemütlich von einem Bein aufs andere.
"Die Idee von Nini klingt bis her am vernünftigsten... und wenn nicht alle mitkommen haben wir sogar noch ein oder zwei Anzüge mehr."
Saint schaut in die Gruppe.
"Wer will eigentlich alles mit?" fragt er dann.
"Val, Animal, Vertigo, Jay, Shibo, OShea und ich... wer noch?" fragend schaut er Jeff und Nini an. Wobei sein Blick nicht lange auf Nini ruht und er ihn schnell zu Jeff weiter laufen lässt.

Vertigo meldet sich rasch. “Auch wenn ich draußen im Schusswechsel und mit dem Anzug nicht viel reißen kann, bin ich drinnen im Labor mit meinen Messern sicher von Nutzen.“

O'Shea meldet sich nicht oder tut sich sonst irgendwie aus der Gruppe hervor, als Saint davon ausgeht, dass der Ire mitkommt. Er muss das nicht bestätigen. Dass er mitkommt ist ganz klar. "Jemand muss auf den Wagen aufpassen." stimmt er Deschain zu und auch sein Blick liegt auf Nini und vornehmlich Longfinger, der ja sowieso total neben der Spur ist. Eine kleine Pause wird diesem Jungen gut tun. Und Nini ist sowieso ein Faktor, der die Gruppe potentiell noch auffälliger macht - und das, obwohl dann sowieso schon alle leuchtend gelbe Anzüge tragen.

"Das macht Biep." Entgegnet Mazawaken beiläufig an Patrick gewandt.

"Du können umgehen mit Speer?" Fragt er Vertigo. "Mazzawaken sich einen kaufen bei Xiao."

"Ich kann mit jeder Nahkampfwaffe umgehen, mein Lieber!" erwidert Vertigo lächelnd Animal gegenüber.

Animal nickt. "Dann bekommen du auch Speer. Das besser als kämpfen mit bloße Gummihände."

Nini überlegt einen Augenblick, vor ihrem geistigen Auge schwirren die verschiedensten Zukunftsentwürfe herum, die eine ungemütlich Zeit für sie vorraussagen, sollte dieses Labor nicht gefunden werden - oder für einige zur Todesfalle werden. "Ich komme auch mit", sagt sie schließlich.


Tzu blickt auf als Jay eintritt.
"Das reinigen kontaminierter Waffen? Wegwerfen am Besten. Bis sie eine radioaktiv kontaminierte Waffe dekontaminiert haben, dass dauert so lange und setzt Möglichkeiten vorraus, die sie höchstens im Palast haben."

Valerie hat sich das fast schon gedacht und nickt nur noch knapp. "Alles klar, danke. Das wäre es dann von meiner Seite aus erst mal." Sie hebt die Hand zur Verabschiedung und dreht sich um, um den Laden zu verlassen. Ob sie hier fertig sind, weiß sie noch nicht...sie wartet erst einmal ab, was die anderen beim Pick-up beschlossen haben. 

"Hmm, na da kann man dann wohl nichts machen." muss sich auch Jay eingestehen, verabschiedet sich repektvoll und folgt schließlich Valerie nach draußen zu den anderen, wo er seinen Misserfolg kundtut: "Uns bleiben wohl nur die Wegwerfwaffen ..." sagt er etwas zerknirscht.
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Jeff sieht Deschain und O'Shea an und knickt angsichts der schwerurteilenden Blicke ein. "Ich glaub' ihr habt Recht ..." knirscht er zwischen hart aufeinandergebissenen Zähnen hervor. "Ich werd' im Hotel bleiben und hier auf unsere Sachen aufpassen, vielleicht krieg ich ja 'nen klaren Kopf, Dude."
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Patrick nickt abschließend, als die Gruppe wieder komplett ist und die Verhältnisse geklärt sind. "Also, sollen wir zum Krankenhaus?" fragt er die umstehenden. "Während Saint seinen Bruder besucht, können wir uns schon mal mit den Anzügen vertraut machen, unsere Bewaffnung einlagern und uns weiterführende Gedanken machen." schlägt er vor.

"Wie gesagt...schießen wir den Wachen mit unseren Plempen in die Knie und nehmen ihre Waffen...bedeutet ja jetzt keinen Weltuntergang. Aber bevor wir da reingehen, müssten wir wohl irgendwie sicherstellen, ob da Supermutanten rumlaufen. Ghulen macht schon die Strahlung nicht so viel aus...hm...müssen wir dann eben vor Ort letztendlich entscheiden, was wir nehmen.  "

"Mazzawaken werden noch gehen zu Xiao und kaufen Speere. Jemand auch wollen einen?" Fragt er in die Runde.