FalloutNow!

"Ich nich, danke Animal." brummt Saint vor sich hin.
"Also... alle Mann einsteigen. Erst bringen wir Mazzawaken und Vertigo zu Xiao dann fahren wir zum Krankenhaus." schlägt er vor und macht sich ans einsteigen.
"Treffen wir uns in einer Stunde vor dem Hotel?" fragt er dann noch schon halb im Auto sitzend.
Sobald alle eingestiegen sind fährt Saint los, um wie angekündigt zu erst Animal und Vert abzusetzen und um dann zum KH zu fahren.

Patrick nimmt wortlos wieder seinen angestammten Platz vorne neben Deschain ein und schnallt sich an. Grübelnd wartet er, bis der Cop losfährt.

"Zu Xiao...wäre zumindest interessant, sich seine Waren noch mal anzuschauen, bevor es losgeht. Vielleicht finde ich auch etwas praktisches..." Valerie denkt an das Katana, welches sie auf dem Schiff gefunden hat. Für sie ist die Waffe fast schon zu schade, um sie zu benutzen. Für ein Schwert wird sie sowieso einige Schritte lernen müssen, bevor sie es noch zerdeppert. Beweglich wird sie in dem Anzug ohnehin nicht sein. "Also Speere haben wir gerade verkauft..." Meint Val mit einem schiefen Lächeln schließlich. "Oder meinst du so ne Hightec-Waffe? Na, ich geh jedenfalls auch mit.  " Die junge Frau schätzt, dass Saints Bruder sie eher deprimieren wird. Auch sie setzt sich gleich ins Fahrzeug. "Die Deckel behalte ich dann bei...der Frau. "

"Die hier haben gutes Eisen, das besser als Steinspitzen." Erläutert Mazzawaken seine Vorgehensweise.

Brummend fährt der Pickup durch San Francisco und setzt Vertigo und Animal erst einmal bei Xiao ab, der Laden schient noch offen zu haben - danach fährt er wieter bis zum Krankenhaus ....

Saint lässt die drei Leute aussteigen und fährt dann weiter in Richtung Krankenhaus.
"Tjoa..." brummt er während sie dem Haus immer näher kommen.
"Wie gesagt... wenn ihr noch was zu erledigen habt... ich werd maximal ne Stunde weg sein." gibt er den noch an Bord befindlichen zu verstehen.

"Mal schauen. " Sagt Val knapp aber optimistisch und hat ja bereits beim ersten Besuch überlegt, wie viel Sinn so ein Speer macht. Gelassen lässt sie die Fahrt über sich ergehen und steigt auch direkt aus, als sie bei Xiao halten. Kurz streckt sie sich draußen und sieht sich nach Vert und Animal um, dann marschiert sie auf seinen Laden zu und tritt ein.

"Das Krankenhaus ist genau so gut wie jeder andere Ort." sagt Patrick und gibt damit zu verstehen, dass es ihm egal ist, wo er die Stunde verbringen wird.

Valerie betritt, zusammen mit den anderen, Xiaos Laden. Xiao, ein Mann, der sich auf die Herstellung und den Verkauf von Nahkampfwaffen spezialisiert hat, begutachtet gerade eine Machete und sieht auf als die Kunden eintreten.
"Willkommen", sagt er mit einem Lächeln und legt die Machete zur Seite.


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Patrick, Nini und Saint steigen aus dem Pickup aus und stehen vor dem Krankenhaus. Im Augenblick herrscht hier nicht viel Betrieb, es ist tendenziell eher ruhig. Nur wenige Shi tummeln sich vor dem Gebäude, und die meisten ignorieren die Fremden schlicht geflissentlich.

Saint lässt bis auf seine beiden Pistolen alles im Truck und geht auf das Gebäude zu.
"Bis später..." meint er leise zu den verbliebenen Leuten.
Langsam biegt er dann in Richtung Psychatriegebäude ab.

"Hallo Meister des scharfen Eisens." Beantwortet Mazzawaken die Begrüßung. "Wir auf die Suche nach ein paar gute, scharfe Speere, kein Hei Tekk. Nur scharf wie Bärenkrallen sollen sein."

O'Shea sieht sich mit Nini einer gähnend leeren Fläche gegenüber. Er blickt das Mädchen ein mal kurz neutral an und macht irgendetwas, was ein wenig an ein Schulterzucken erinnert. Er begiebt sich um den Wagen herum und klettert auf die Ladefläche, macht es sich dort oben einigermaßen bequem und schaut erst mal, wo es Nini hinzieht, bevor er sich eine Möglichkeit überlegt, die Zeit rumzukriegen. Auch Shibo beobachtet er.

Jay ist auch beim Laden vom Wagen gesprungen: "Animal, könntest du mir eine Waffe mitbringen? Ich denke nicht direkt an einen Speer, sondern an eine alte asiatische Waffe, eine art Speer, nur vorne mit einer ar Machete dran." Ohne eine Antwort abzuwarten, macht er sich zu Fuss auf zum Hotel, er will dauerlauf machen, dann seine Sachen verstauen und duschen gehen.
Daraufhin will er sich mit allen an einem vereinbarten Treffpunkt treffen.

Valerie spukt noch Jays Bitte im Kopf herum, nachdem er abgehauen ist.  Wenn sie ihn richtig verstanden hat, dann will er eine verlängerte Hiebwaffe haben...ein langer Stiel mit einer Schwertklinge oder etwas ähnlichem dran..."Tag..." Meint sie freundlich in Richtung Xiao und schaut sich zunächst einmal wieder im Laden um. "Hm...eine Machete hätt ich. Will Jay die jetzt einfach an einem Stab dran haben?" Fragt sie Animal von der Seite, um sich zu vergewissern. "Eine antike Waffe zum Wegwerfen zu kaufen ist ja nicht so günstig..."

Saint marschiert den Weg entlang bis er vorm großen Psychatriegebäude steht. Es ist auchg hier ruhig, vor der Tür sitzt ein alter Mann in einem Nachthemd schweigend auf einer Parkbank und wippt ab und an vor und zurück. Vereinzelt stehen hier einige Pflanzen rum, die vergeblich versuchen, dem Gebäude eine einladende Note zu geben ....


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Nini blickt Patrick an und macht es sich neben ihm bequem, starrt dabei in den Himmel.
"Wollen wir hier noch mehr außer den Himmel anzustarren", fragt sie während sie den wolkenlosen Himmel ansieht - sieht man mal von der schwarzen Wolkenfront am Horizont ab ....


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Xiao blickt Mazzawakken an.
"Speere - hm, ich habe hier einige, gehärtet aus dem besten Stahl", meint er und deutet auf ein Sortiment aus stählernen Speeren hinter seine Theke. "Kosten pro Stück 300 Deckel."

Valerie kann das interessanteste Sortiment an Nahkampfwaffen sehen, dass ihr jemals unter die Augen gekommen ist. Von Äxten und Messern zu Schwertern bis hin zu Rippern und Supervorschlaghämmern ist hier alles vertreten - darunter auch so manches Arbeitsgerät, wie Ketten- oder Kreissägen ....

Patrick schweigt einen Augenblick und betrachtet wie Nini den Himmel und die heranziehende Wolkenfront. "Nun, ich schätze, wir werden uns hier ein wenig die Zeit vertreiben müssen, bis Saint seinen Besuch beendet hat." sagt er und lässt seinen Blick noch eine Weile dort oben verweilen, bis er sich an diesem Naturphänomen satt gesehen hat. Er runzelt kurz die Stirn und schaut zu Nini. "Hast du Lust, ein bisschen Jazz zu hören?" fragt er sie ernsthaft, nachdem ihm Ninis Musiktattoos ins Auge fallen. Die Trompete in Ninis Holster verstärkt nur noch den Eindruck, dass sie der Musik nicht ganz abgeneigt ist.

Nini blickt überrascht Patrick an als hätte sie im Augenblick jede andere Art  von Frage erwartet.
"Wieso? Kannst du spielen", fragt sie mit einer hochgezogenen Augenbraue und versucht, das Musikinstrument an seinem Körper mit Blicken zu finden.

Valerie sieht sich lange um und betrachtet interessiert die ausgehängten Waffen. Bei manchen stellt sie sich vor, diese probeweise draußen zu schwingen...Letzten Endes aber sagt sie sich, dass ihre persönliche Auswahl eigentlich genügt und auch fürs Erste gut genug ist. Für den Ausflug wird sie sich ihre Machete schnappen...vielleicht noch eine Pistole. Was für das Innere des Labors mitgenommen werden soll, weiß sie dagegen immer noch nicht so recht. "Wie viele brauchen wir also? Ich glaub, ich komm doch erst mal so zurecht. " Richtet sie ihre Frage also an die anderen.

Der Alte muss ein wenig schmunzeln, und als er den Mundwinkel schief verzieht, sieht das etwas grotesk aus. "Nein, das habe ich mangels Gelegenheiten noch nie versucht." gibt er zu. "Aber ich höre sehr gerne Musik. Ich habe einige Aufnahmen von langen Jazz-Improvisationen oder alten Evergreens und Klassikern. Es ist schade, dass man soetwas heutzutage nur noch so selten findet." erklärt O'Shea und Nini könnte das allererste mal überhaupt den Eindruck haben, dass Patrick im völlig entspannten Plauderton spricht und es etwas anderes als 'den Job' gibt, das ihn interessiert. Er greift durch das offene Rückfenster in die Fahrerkabine und holt seinen Rucksack auf die Ladefläche, sucht darin herum, bis er das Abspielgerät findet. Er hält das kleine Ding vor Ninis Nase und öffnet es, holt die sich darin befindliche Diskette heraus und legt eine andere ein, klappt das Gerät wieder zu. "Ich schätze, du möchtest wohl etwas munteres hören ... ?" zeigt er sich kooperativ und gleichzeitig einverstanden.

"Mhpf..." brummelt Saint.
"Das macht einen ja noch depressiver...." murmelt er und beobachtet kurz den alten Mann bevor er eintritt und sich nach einer Krankenschwester oder einem Pfleger umsieht.