FalloutNow!

O'Shea erhebt sich nach einigen Minuten von seinem Platz und verlässt die Ladefläche, lässt Nini mit der spielenden Musik liegen. Er steigt vom Pickup und rückt einige auf dem Boden liegende Ziegel und Gesteinsbrocken mit dem Fuß zurecht, sodass er einen kleinen Kreis hat. Dann holt er sein Notizbuch heraus und zieht die losen, vollgekritzelten Seiten mit Infos über veraltete Aufträge hervor, die er vorhin im Hotel herausgerissen hatte. Der Ire zündet sie mit seinem Feuerzeug an und lässt sie in die kleine Konstruktion fallen, beobachtet aufmerksam, wie die Infos von dem Flammen zerfressen werden. Er passt auf, dass nichts davon übrig bleibt, während die Ink Spots ein altes Lied singen und diese Aktion musikalisch untermalen.

"Oh..." meint die Shi überrascht einen Asiaten nicht Shi sprechen zu hören.
Schnell fängt sie sich wieder, während Shibo hört wie die zwei alten Leute wieder anfangen zu tuscheln.
"Nun also Medikamente verkaufen wir ja eigentlich offiziel nicht..." meint sie freundlich.
"Aber gehen sie hier durch die rechte Tür, immer gerade aus und am Ende des Ganges links die Treppe herunter. Dort ist unser Lagerraum." Sie kramt kurz in einem Aktenschrank herum und reicht Shibo ein Merkblatt auf dem ein großes "Radioaktiv" Zeichen ist.
"Dort unten müsste auch Dr.Chung zu finden sein, vielleicht kann der ihnen mehr helfen was Strahlung an geht."
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Valerie, Vertigo und Animal stehen schließlich vor dem Laden.
Voll bepackt mit tollen Sachen, die ihr Leben schöner machen.
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Pat zündet die Papiere an und schaut dabei zu wie sich die Flammen durch den Zellstoff fressen.
Nach und nach verbrennt das Papier zu einem kleinen Häufchen Asche.

"Lasst uns gehen zu die Hotel." Schlägt Mazzawaken vor.

"Hm...das Krankenhaus liegt auf dem Weg, aber mir wäre es eigentlich egal..." Zuckt Valerie mit den Schultern und versucht nicht allzu bedrohlich mit dem Speer auszusehen. Außerdem passt sie auf, dass sie damit niemanden versehentlich aufspießt...Gemächlich nimmt sie Kurs in Richtung des Hotels und würde sich nur noch von Vert davon abbringen lassen...solange sie zeitig etwas anderes sagt. "Was war Zulustrudings denn jetzt genau für Einer? Wie seid ihr überhaupt an den geraten?" Fragt sie dann unterwegs neugierig, denn anscheinend hat er ja Saints Bruder zum Wrack gemacht...

Shibo nimmt das Merkblatt an sich und nickt freundlich. Um die Irritation der jungen Frau etwas zu lockern lächelt er etwas und sagt: "Ich komme leider nicht von hier. Meine Vorfahren kommen von viel weiter her.... Also gerade aus und am Ende des Ganges links die Treppe herunter. Vielen Dank." Shibo nickt nochmals und geht dann den beschriebenen Weg zu diesem Dr.Chung. Außerdem schaut er sich das Merkblatt genauer an.

Zufrieden betrachtet der Ire den kleinen Haufen und lässt die Steine einfach so liegen. Er steckt sich das Feuerzeug wieder in die Hosentasche und lässt das Notizbuch verschwinden, dann klettert er zurück auf die Ladefläche und setzt sich zu Nini. Schweigend macht er es sich wieder bequem und holt nach einiger Zeit seinen Mandarin-Trainer aus dem Rucksack, um sich diesmal ein wenig über musikalische Begriffe schlau zu machen. Er schlägt diverse Instrumente nach, liest dabei auch einige interessante Dinge über chinesische Musik und prägt sich weitere Begriffe und deren Schreibweise ein. Ab und zu wippt auch Patrick mit dem Fuß und hat Spaß dabei, diese alten Stücke zu hören. Er wirft Nini ab und zu einen Blick zu, lässt das Mädchen aber in Ruhe, da sie diese Session wohl genau so genießt, wie er selbst.

Animal, Vertigo und Valerie machen sich auf den Rückweg zum Hotel.
Da Vertigo in Gedanken versunken scheint, kommt es wie es kommen muss und die Gruppe biegt irgendwo falsch ab.
Nach 5 Minuten des Herumlaufens stehen sie auf einmal vorm Krankenhaus.
Etwa 10 Meter von ihnen entfernt steht der Pickup. Fröhliche Musik dröhnt von der Ladefläche auf der Nini und O'Shea sitzen.
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Pat bemerkt das Valerie, Vertigo und Animal in ihrer Nähe auftauchen.
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Shibo läuft den Gang des Krankenhauses hinab. Hintereinander reihen sich die Zimmer und gelegentlich ein Abzweig.
Manche der Zimmer sind leer andere wiederum mit 3 oder mehr Patienten belegt. Alle haben die unterschiedlichsten Verletzungen. Shibo sieht so manchen mit Gipsarmen und Beinen, einige mit Kopfverletzungen und andere die schon wieder ganz gesund ausschauen. Scheint als wäre das die 'normale' Station des Krankenhauses zu sein.
Nach etwa 2 Minuten steht er dann an der T-Kreuzung, ausserdem hat er festgestellt das er das Merkblatt nicht lesen kann da es auf Shi geschrieben ist.
Anhand der Bildchen denkt er sich aber das es allgemeine Hinweise auf Verstrahlung sind und wie man diese vermeidet bzw diese auch erkennt...

Valerie muss sich doch sehr über Verts Orientierungssinn wundern und bedenkt sie mit einem skeptischen Blick, als sie vor dem Krankenhaus auflaufen. "Hrm...na toll..." Meint sie nur und kratzt sich an der Wange, während der Speer wie ein Wanderstock auf dem Boden steht. Als sie Patrick bemerkt, hebt sie grüßend die Hand und macht sich auf zum Pick-up, um den Speer auf der Ladefläche wieder los zu werden.

Die kleine Gruppe kommt gemächlich laufend beim Pickup an.
Sie können sehen das es ein kleines Gerät, das auf der Ladefläche steht, ist das diesen Lärm veranstaltet

Patrick hebt ebenso grüßend die Hand, als er Valerie und die anderen sieht, sagt aber nichts, sondern lässt sie erst mal näher kommen. Nini neben ihm hat inzwischen die Augen geschlossen und summt manchmal, wippt mit den Knien oder sonstiges. Der Ire macht sein Buch zu und lauscht der Musik.

Shibo blickt kurz nach Rechts, aber bewegt sich dann wie angegeben Links. Gespannt was ihn erwartet geht der junge Japaner weiter.

"Zulustruju? Oh das lange Geschichte. Einige von uns Saint, Luutsie, Schiboh und später auch Mazzawaken gefunden hässliche Puppen, gefüllt mit Stroh. Darin waren bemalte Karten, die gezeigt haben üble Zukunft für ihre Finder. Dazu Sippe von Saint verschwunden. Wir gesucht denjenigen der uns geschickt diese Puppen. Die Suche uns geführt nach Boneyard, in die Watertown. Dort geherrscht üble Bande, die Hautabzieher oder Skintaker.

Wir sie gejagt, ihr großes Eisenkanu versenkt, ihre Fabrikk kapuutgesprengt, sie alle getötet! Dann uns führen Spur zu alte Kriegsschiff und von da zurück in die Boneyard, Zulustruju und seine Wächter, schwarze Krieger aus die ferne Osten, sich versteckt in eine riesengroße, morsche Wolkenkratzer. Wir uns durchgekämpft durch die morsche Haus, einige von uns wurden getötet dabei. Wir gefunden viele Hässlichkeiten, Zulustruju sammeln Augen von Feinde, legen ein Babys in Gläser und solche Dinge. Schlimme Dinge! Er auch gehabt Eisentiere, solche wie kleine Spnnen mit Läser oder so. Immer wenn wir zerstören eine von diese Eisentiere, ein von die "Stützträger" von die Wolkenkratzer wurde gespränggt. Die Haus also immer mehr kommen i´ns Wackeln! Auf die Dach dann Mazzawaken und Lutsie kämpfen mit Zulustruju, er gehabt Maske aus silberne Totenschädel und er abbekommen sehr viele Kugeln aus Schrotflinten, AK und Desert Eagle-Pistole, viele Hiebe und Stiche. Er waren soo harte Feind. Als er sterben die ganze Haus gewackelt und brechen ein. Wir waren über die Wolken und Lutsie waren schwer verwundet. Mazzawaken sie aus die Haus raustragen müssen ohne zu nehmen Maske und Skalp von Zulustruju. Wir nie erfahren was er war. Mazzawaken denken er gut sprechen mit Geister, er viel gewusst und er auch sehr sehr alt. Er sogar gewusst von Union. Alles was Mazzawaken haben von ihm sind diese Karten."

Mazzawaken holt einige sorgsam in Ledergeschlagene Karten aus seinem Medizinbeutel und reicht sie Valerie.

]Die erste der Karten zeigt einen langhaarigen, wilden Mann der vor einen haufen zerstörter Dörfer steht, eine Träne fließt sein Auge hinab.
Die zweite Karte zeigt einen kurzhaarigen, aber trotzdem wilden Mann, der gegenüber eines anderen, in normaler Kleidung bekleideten und mit Messern bewaffneten Mann steht. Die beiden Männer werden von einem Blitz getrennt, augenscheinlich sind sie Feinde, allerdings scheint der Mann mit dem Messer den Wilden keines Blickes zu würdigen.
Die dritte Karte zeigt einen wilden Mann mit immernoch verhältnismäßig kurzem Haar der durch die Wüste auf eine in Felsen befindlichen Stadt zuläuft, begleitet wird er von einer jungen Frau in normaler, aber abgewetzter Kleidung..................
Auf der vierten Karte ist zu sehen wie ebendieser Wilde gegen ein seltsames Wesen kämpft, es scheint aus Metall zu sein.
Auf der fünften Karte sieht man den Wilden wie er vor vier komplett in eine seltsame, metallene Rüstung gekleideten Männern kniet.

"Er mehr gewusst von Mazzawaken als irgendjemand den Mazzawaken damals gekannt." Fügt der Wilde nachdenklich hinzu und beschaut sich das seltsam lärmende Ding auf dem Pick Up mit sichtlichen Respekt.

Rechts von sich sieht Shibo eine Treppe die nach oben führt.
Langsam tappt er die Treppe hinab.
Nach wenigen Momenten steht er vor einer großen blechernen Lagertür.
Hinter ihr dringen dumpfe Geräusche hervor.

Shibo ist sich etwas unsicher ob er klopfen soll, lässt es aber auch im selben Moment und öffnet gleich diese Tür vor ihm.

Shibo schiebt die dünne Metalltür problemlos beiseite und betritt einen sehr großen Lagerraum.
Er kann alles entdecken von Gummihandschuhen über Bettpfannen bis hin zu Spritzen und Bettlaken gibt es hier alles. Um das zu finden wird er garantiert Hilfe brauchen.
Die Geräusche die er vorher nur gedämpft war genommen hat haben sich mittlerweile als eine Art Trommeln herraus gestellt. In den kurzen Pausen kann Shibo gelegentlich ein knappes "uuh ah yeah" hören.
Der Trommler sitzt eindeutig im Lagerraum...

Als Animal in Pickupnähe von Zulustru zu erzählen beginnt, dreht sie sich um und hört interessiert zu...Die Musik nimmt sie zwar wahr, interessiert sie aber gerade weniger. Es spielte sich ja sogar in ihrer Gegend ab. Jedenfalls in der Nähe. Als er von dem Kampf beginnt, überlegt sie, ob dieser Zulu irgend etwas anderes war...abgesehen von einem Mensch, aber die stecken ja keine Kugeln wie Nichts weg. Also entweder ein Roboter oder ein Mutant...Ihr Blick ist nachdenklich auf den Sippling gerichtet, der irgendwann einige Karten herausholt. Verwundert betrachtet sie sie  und versucht sich einen Reim darauf zu machen. Für sie sieht es so aus, als wäre darauf die Geschichte eines anderen Sipplings zu sehen. Was die Fremden genau meinen, versteht sie auf Anhieb nicht...außer, dass er den Kampf gegen die Metalldinger wohl verloren hat. "Also sowas wie die Oma und Ming, nur abgedrehter...und mit Sipplingshintergrund? Hm...hat der überhaupt geblutet, oder war der selbst aus Eisen?" Einen Schamanendingsda, der sich mit Roboterzeug umgibt...das kommt ihr schon seltsam vor. Sie gibt die Karten wieder zurück.

"Hallo?" ruft Shibo etwas verloren in die große Lagerhalle und steckt sich nebenbei erst mal ungefragt eine Hand voll Gummihandschuhe ein.
Wer wird die schon vermissen...

Der Ire rührt sich nicht von der Stelle, sondern beobachtet von hier aus seine neuen Kollegen, die sich gerade um den Pickup herum verteilen. Er kriegt Teile von Mazzawakens Geschichte mit und hört interessiert zu, speichert das in einer Akte, die sofort einsortiert wird. Patrick bemerkt auch die neue Bewaffnung seiner Mitstreiter, die nun alle mit Speeren herumlaufen. Auch das wird registriert und abgespeichert, dann ist wieder die Musik im Vordergrund und O'Shea nutzt die Pause, die Saint ihnen durch seinen Besuch hier gewährt, weiter nach seinen Vorstellungen. Er beobachtet ohne Zwang die Umgebung und schaut ab und zu nach oben zu den sich nähernden Wolken, während eine weibliche Stimme auf Französisch von ihrem Liebsten singt.

"Uh... Hallo?" hört Shibo eine relativ junge Stimme vorischtig fragen.
Dann hört er das charakteristische Kratzen von Metal auf Metal.
"Ist da jemand?" Shibo bemerkt das die Stimme ein bisschen zittert und etwas näher gekommen ist...
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Mazzawaken erkennt einen kleinen schwarzen Kasten aus dem Musik kommt... bestimmt irgendein mächtiges Stück HeiTäk.
Dann schaut er Valerie an und packt seine Karten wieder ein.
"Mazzawaken nicht kennen Hexe... aber Ming nicht so wissend wie Zulustruju..." brummt er dann.
"Zulustruju kammen weit aus Osten, das wir wissen. Haben Krieger von Bulrotho-Stamm mit genommen und waren vorher bei Union. Er viel gewusst über Vergangenheit von Lutzie und Saint und über Zukunft der beiden." erklärt er dann überzeugt.
"Mazzawaken nicht genau wissen ob er geblutet, aber es gab nur Funken wenn wir getroffen haben Maske... ansonsten Kugeln in die Körper von Zulustruju... Mazzawaken auch nicht sehr darauf geachtet." er zuckt kurz mit den Schultern.
"Haben Lutzie aus Haus getragen bevor es uns begraben unter viele viele Tonnen Stein..."

Aus dem Osten...das kann für sie jetzt alles bedeuten. Was liegt denn alles im Osten...Weiterhin hört sie der Geschichte zu und wird, wenn auch nach außen hin kaum sichtbar, etwas skeptisch als Animal ihr weißmachen will, dass sein Zulu die Zukunft von irgendwem kennen soll. "Oha...na dann...zum Glück ist ja fast jeder heil da raus...mehr oder weniger." Val stutzt, als da plötzlich eine Sängerin irgendwas...singt und sie kein Wort versteht. Es klingt zwar weniger "laut" als die erste Musik, aber so ganz ihrs ist das nicht. "Ach...bevor wir losziehen, will ich noch die olle Karte fertig haben...sonst schlepp ich Patricks Bücher noch ewig mit mir rum..." Erwähnt die junge Frau und zieht ihre Hose zurecht. "Hmm...der Speer von mir grade im Laderaum ist übrigens für Jay als erste Notlösung." Val setzt sich in den Wagen und legt sich dort Karte und Papier zurecht, um weiter zu zeichnen.